"Maien stecken"
nach dem "Tanz in den Mai"


Der "Wonnemonat" Mai ist der Monat in dem der Frühling erwacht. Er wird gefeiert von Straßengemeinschaften und Vereinen, die Maibäume aufstellen (Lange weiße Masten mit grünen Ringen daran, die mit bunten Flatterbändern geschmückt sind) und es ist Tradition, in den Mai "hineinzutanzen", also am Vorabend, dem 30. April zum Tanzen auszugehen und bis nach Mitternacht zu tanzen.

Land- oder Waldjugend bieten zu der Gelegenheit "Maien" an: Birkenäste oder kleine Bäume, die mit bunten Bändern geschmückt werden und am Haus des Mädchens befestigt werden, dass "Mann" mag. Falls sich deren Papa Ende des Monates nicht aufs's Dach traut, muss das Herunterholen des Baumes "bezahlt" werden. Das gleiches Schicksal erleiden Vereine oder Nachbarschaften, die es nicht geschafft haben, ihren Maibaum ausreichend zu bewachen. Wird der Baum von einem anderen Verein oder einer anderen Nachbarschaft geklaut, ist ebenfalls zu zahlen: Bezahlt wird üblicherweise mit "Kasten Bier".

Vereinsbaum
Straßengemeinschaftsbaum Link Graf-Mirbach-Straße

... die Bäume schlagen aus!


Link Aufnahmen 1999

Link Aufnahmen 2002

kultureller Jahreskalender