Mühlen in Lobberich
Die letzte Lobbericher Mühle war die Neumühle am Windmühlenbruch.
Aber auch sie wurde beim 100-jährigen Jubiläum als "Gartz"mühle 1971 von der Wasserkraft über einen Stromgenerator nur noch unterstützt.
- Pletschmühle (Dyck)
- Kothmühle (Flothend)
- Nelsenmühle (Breyeller Straße)
- Roxforter, Neu- oder Gartzmühle(n) (Wind und Wasserbetrieben - amWindmühlenbruch)
- Lüthemühle (Auslauf des Ferkensbruch)
Die Besitzer der Neumühle (Friedrich Gartz) und Kothmühle (Simon Blochinger) sind im gleichen Jahr bekannt.
Bestimmend für die erreichbare Leistung einer Wassermühle sind die Fallhöhe, die Fließgeschwindigkeit, die Wassermenge und der Wirkungsgrad. Die Lobbericher Wassermühlen gehören zu den unterschlächtigen Mühlen, d.h.. das Wasser läuft wegen des geringen Gefälles der Nette und ihrer Zuläufe nicht von oben über das Mühlrad, sondern unten "durch". Diese Mühlen sind weniger kraftvoll als oberschlächtige Wassermühlen, bei denen das Wasser oben auf das Mühlrad läuft und somit auf dem Rad antreibend ein höheres Gefälle nutzt.
Unterschlächtige Mühle,
Kothmühle am Pletschbach (?) 1949
Oberschlächtige Mühle:
Kaisermühle am Dorfbach Viersen
Gebäude
Stammenmühle (Windmühle, Hinsbeck)