Nachrichten September 2019

Pressemitteilungen von Stadt, Kreis und Vereinen für Lobberich (D-41334 Nettetal-Lobberich)

Pressemitteilungen
von Stadt und Vereinen
April 2004


Spielplan 2004/2005 wird präsentiert

Nettetal (27.4.2004).

Von vielen Theaterfans wird er mit Spannung erwartet: Der Spielplan für die kommende Theatersaison in der Werner-Jaeger-Halle, Nettetals "Kleinem Theater mit großen Gästen".

Am Mittwoch, 5. Mai um 19.30 Uhr hebt sich in der Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich, der Schleier über dem Programm für die Spielzeit 2004/2005. Für nur einen Euro können an diesem Abend alle Theaterbegeisterten die diesjährige Spielplanpräsentation erleben.

Geboten wird ein Überblick über das Theaterprogramm, sei es Schauspiel, Kabarett oder Kindertheater. Alle Theaterfans können ab diesem Tag auch den neuen Spielplan erhalten, der selbstverständlich rechtzeitig zur Präsentation vorliegen wird. Durch das Programm führt der Kabarettist und Musiker Sebastian Fuhrmann, musikalisch unterstützt durch das Orchester am Werner-Jaeger-Gymnasium.

Es lohnt sich dabei zu sein, denn das Nettetaler Kulturprogramm bietet auch in der kommenden Spielzeit wieder eine ganze Anzahl spannender Höhepunkte. Wer dabei sein möchte, wenn der Vorhang gelüftet wird, kann bei der NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich (Telefon: 02153 / 9588-0, Telefax: 02153 / 9588-22 oder E-Mail: netteagentur@nettetal.de) Eintrittskarten reservieren oder auch direkt erwerben.

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Stadtmeisterschaft Schach entschieden

Frans Mertens

Volle Konzentration erforderte noch einmal die letzte Runde für den 48-jährigen Niederländer Frans Mertens aus Beegden, ehe der dreifache Triumph (Turniersieg, Stadt- und Vereinsmeisterschaft) feststand.

Spannender konnte die XVII. Offene Nettetaler Schach- Stadtmeisterschaft nicht enden. Auf der „Zielgeraden" fing Frans Mertens von der Schachgemeinschaft Nettetal den Titelverteidiger Martin Stefkovic (Schachfreunde Süchteln) noch ab. Stefkovic, der als einziger der 29 Teilnehmer ungeschlagen blieb, führte vor der Schlussrunde mit einem halben Punkt Vorsprung, kam aber im letzten Match gegen seinen Vereinskameraden Vinko Tunjasevic, der in der Endabrechnung Rang drei belegte, in einer aus gekämpften Partie nach 59 Zügen nicht über ein Remis hinaus. Das sich abzeichnende Unentschieden nutzte Mertens am Nebentisch durch einen Partiegewinn gegen die sich tapfer wehrende Seniorin Ellen Schumacher, um schließlich gleich zu ziehen. Die minimal bessere Sonderwertung bescherte ihm einen dreifachen Triumph, denn neben dem Turniersieg, der für Mertens auch erstmals den Stadtmeistertitel bedeutete, sicherte er sich auch die Vereinsmeisterschaft der Schachgemeinschaft Nettetal. Doch auch andere Teilnehmer erbrachten eine beachtliche Leistung. Ellen Schumacher, mit 78 (!) Jahren die älteste Teilnehmerin, ließ mit ihrem neunten Platz so manchen stärker eingeschätzten Spieler hinter sich. Wie auch der gerade erst 14-jährige Hermann-Josef Klingen von den Schachfreunden Niederkrüchten, der immerhin je zwei Gewinn- und Remispartien einheimste. Die Ratingpreise in ihren jeweiligen Wertungsgruppen gewannen Eckehard Dombrowe und Hermann-Josef Moonen, sowie Dr. Gerhard Bormann/Süchteln und Edmund Loge/ Niederkrüchten. Die Siegerehrung findet am Freitag, 23. April, um 20 Uhr  in der Altenstube Parkstübchen, Hinsbeck statt.

Die Schlusstabelle lautete: (Name, Punkte, Sonderwertung)

  1. Frans Mertens 6,0 31,5
  2. Martin Stefkovic/Süchteln 6,0 31,0
  3. Vinko Tunjasevic/Süchteln 5,0 33,0
  4. Eckehard Dombrowe 5,0 27,0
  5. Hermann-Josef Moonen 4,5 29,5
  6. Johan Jacobs 4,5 29,0
  7. .Dr. Alfred Lubberich 4,5 28,5
  8. Franz-Ludwig Nottenkämper/Mehrhoog 4,0 30,5
  9. Ellen Schumacher 4,0 29,5
  10. Bernd Schäfers 4,0 29,0
  11. Wolfgang Thieme 4,0 28,5
  12. Dr. Gerhard Bormann/Süchteln 3,5 26,5
  13. Edmund Loge/Niederkrüchten 3,5 25,0
  14. Marius Beckers/Süchteln 3,5 25,0
  15. Ernst Clemens 3,5 22,0
  16. 16. Herbert Springer 3,5 21,0
  17. Ingo Kraft 3,5 21,0
  18. Heinz Dittmann 3,5 20,5
  19. Vincenzo Dattilo/Niederkrüchten 3,5 19,5
  20. Sieglinde Jansen/Niederkrüchten 3,0 29,0
  21. Helmut Ploenes 3,0 24,5
  22. Hermann-Josef Klingen/Niederkrüchten 3,0 22,0
  23. Frank Haddenbrock 3,0 19,5
  24. Walter Woborschil 2,5 21,5
  25. Martin Wirths 2,5 20,0
  26. Natascha Kraft 2,0 18,5
  27. Sebastian Lukosch 2,0 18,0
  28. Eero Huuskonen/Willich-Schiefbahn 1,5 12,0
  29. Sascha Verkoyen 1,0 17,5

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


Verkaufsoffener Sonntag am 16. Mai

(19.4.2004). Am Sonntag, dem 16. Mai, können in Nettetal von 13 bis 18 Uhr die Geschäfte geöffnet werden. Der verkaufsoffene Sonntag wurde vom Verein NettePunkte zum „Kartensonntag" erklärt. Erstmalig soll die NettteCard an diesem Sonntag flächendeckend in Nettetal eingesetzt werden.

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Europawahl 2004: 22 Parteien auf den nordrhein-westfälischen Stimmzetteln

Die Landeswahlleiterin für Nordrhein-Westfalen, Helga Block, gab am Freitag bekannt:

Der Bundeswahlausschuss hat heute insgesamt 21 Wahlvorschläge von Parteien als gemeinsame Listen für alle, Bundesländer zugelassen. Dies hat der Bundeswahlleiter bekannt gegeben. Hinzu kommt in Nordrhein-Westfalen die vorn Landeswahlausschuss heute zugelassene Landesliste der CDU.

In Nordrhein-Westfalen werden somit bei der Europawahl am 13. Juni 2004 insgesamt 22 Parteien auf dem Stimmzettel stehen. Dies sind zwei mehr als bei der letzten Europawahl im Jahr 1999", so die Landeswahlleiterin.

Anders als bei Bundestagswahlen hat der Wähler nur eine Stimme. Mit dieser kann er sich für die Liste einer Partei entscheiden. Direktkandidaten in Wahlkreisen gibt es nicht. Die Wahl der Abgeordneten des Europäischen Parlaments findet ausschließlich durch Listenwahl statt.

Die Reihenfolge der Wahlvorschläge auf dem Stimmzettel richtet sich nach dem Ergebnis der letzten Europawahl in Nordrhein-Westfalen. Parteien, die bei der letzten Europawahl in 1999 in Nordrhein-Westfalen nicht angetreten waren, schließen sich in alphabetischer Reihenfolge an. Danach ergibt sich bei der Europawahl 2004 in Nordrhein-Westfalen folgende Reihenfolge:

  1. CDU Christlich Demokratische Union Deutschlamds
  2. SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands
  3. GRÜNE BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN
  4. FDP Freie Demokratische Partei
  5. PDS Partei des Demokratischen Sozialismus
  6. REP DIE REPUBLIKANER
  7. Die Tierschutzpartei Mensch Umwelt Tierschutz
  8. GRAUE DIE GRAUEN - Graue Panther
  9. DIE FRAUEN Feministische Partei DIE FRAUEN
  10. NPD Nationaldemoldratische Partei Deutschlands
  11. ödp Ökologisch-Demokratische Partei
  12. PBC Partei Bibeltreuer Christen
  13. CM CHRISTLICHE MITTE - Für ein Deutschland nach GOTTES Geboten
  14. ZENTRUM Deutsche Zentrumspartei - Älteste Partei Deutschlands gegründet 1870
  15. Büso Bürgerrechtsbewegung Solidarität
  16. Deutschland Ab jetzt Bündnis für Deutschland Liste: Gegen Zuwanderung ins "Soziale Netz"
  17. Unabhängige Kandidaten Aktion unabhängige Kandidaten
  18. AUFBRUCH Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit
  19. DKP Deutsche Kommunistische Partei
  20. DP DEUTSCHE PARTEI
  21. FAMILIE FAMILIEN-PARTEI DEUTSCHLANDS
  22. PSG Partei für Soziale Gleichheit Sektion der Vierten Internationale

Außer den Namen der Parteien werden auf den Stimmzetteln jeweils auch die ers,ten zehn Bewerberinnen bzw, Bewerber einer Liste stehen. Insgesamt werden am 13. Juni 2004 in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union 732 Abgeordnete für das Europäische Parlament gewählt worden. Davon entfallen auf Deutschland 99 Abgeordnete, Erstmals werden sich an der Wahl auch diejenigen 10 Staaten beteiligen, die am 1. Mai 2004 der Europäischen Union beitreten werden. Dies sind die Tschechische Republik, Estland, Zypern, Lettland, Litauen, Ungarn, Malta, Polen, Slowenien und die Slowakei. Weitere Informationen zur Europawahl 2004 finden Sie im Internet unter www.im.nrw.de/europawahl2004 bzw. www.im.nrw.de/wahlen.

Weitergeleitet durch die Pressestelle des Kreises Viersen


Wahlen 2004:

  • 13.06.2004 - Europawahl
  • 26.09.2004 - Kommunalwahlen
    (Rat, Kreistag, Bezirksvertretungen, (Ober-)Bürgermeisterinnen und (Ober-)Bürgermeister und Landrätinnen und Landräte)

Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 22.03.04) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • Montag, 19.04.04 Willich/ Tönisvorst
  • Dienstag, 20.04.04 Nettetal/ Schwalmtal/ Niederkrüchten/ Brüggen
  • Mittwoch, 21.04.04 Kempen/ Grefrath
  • Donnerstag, 22.04.04 Tönisvorst/ Willich
  • Freitag, 23.04.04 Nettetal/ Schwalmtal/ Niederkrüchten/ Brüggen
  • Samstag, 24.04.04 Kempen/ Grefrath

Herausgeberin: Pressestelle des Kreises Viersen


Unkrautbekämpfung geht auch ohne Chemie!

Unkraut-Ex, Unkraut-Tod oder Moos-Weg - der Handel bietet eine große Palette an Totalherbiziden.

Was viele noch nicht wissen:

Der Einsatz dieser Pflanzenschutzmittel - sogenannte Totalherbizide - ist auf oder unmittelbar an Flächen, die z. B. mit Beton, Pflaster, Platten oder ähnlichem versiegelt sind und über die Kanalisation, Dränagen oder Straßenabläufe sowie Regen- und Schmutz-wasserkanäle entwässert werden, verboten. Der Handel darf daher keine Totalherbizide zum Einsatz auf Bürgersteigen oder Garagenzufahrten abgeben.

Nach Angaben des Pflanzenschutzdienstes der Landwirtschaftskammer NRW dürfen Pflanzenschutzmittel nur auf sogenannten Kulturflächen, d. h. landwirtschaftlich, gärtne-risch oder forstwirtschaftlich genutzte Flächen, angewandt werden. Gärtnerisch genutzte Flächen sind z. B. Beete in Gärten oder in Parkanlagen.

Daraus folgt, daß auf allen anderen Flächen keine Pflanzenschutzmittel - meist geht es um sogenannte Herbizide - eingesetzt werden dürfen. Grund hierfür ist die Abschwäm-mungsgefahr. Wenn Unkrautvernichtungsmittel auf Flächen aufgebracht werden, die z. B. mit Platten versiegelt sind, können die Wirkstoffe direkt oder beim nächsten Regen über die Kanalisation in die Niers oder ihre Nebengewässer abfließen. Die Kläranlagen können diese Stoffe nicht zurückhalten. Aus den Pflanzenschutzmitteln ergibt sich somit eine potentielle Gefährdung für die Lebewesen im Gewässer. Außerdem können diese Stoffe, sofern sie ins Grundwasser gelangen, die Wasserwerksbetreiber vor große Probleme stellen.

Wer also versiegelte Flächen unkrautfrei halten möchte oder aus Sicherheitsgründen freihalten muss, greift auf Methoden ohne Chemie zurück: Messer, Hacke, Flämmgerät, scharfe Besen, Hochdruckreiniger. Für kleine Flächen reicht oft sogar heißes Wasser ohne Zusätze. Garten-Center und Baumärkte halten die entsprechenden Geräte bereit; teilweise können sie auch ausgeliehen werden.

Wer nicht versiegelte große Flächen aus Gründen der Verkehrssicherheit bewuchsfrei halten muss, kann beim Pflanzenschutzdienst in Bonn oder Münster eine Ausnahmegenehmigung beantragen. Auskünfte erteilt die Landwirtschaftskammer NRW unter Telefon 0228/4342114.

Herausgeberin: Pressestelle des Kreises Viersen


Gleich um's Eck - Ausstellung im Nettetaler Rathaus

(14.04.2004). Unter dem Titel "Gleich um's Eck" wird am Freitag, dem 23.04., um 20.00 Uhr die nächste Ausstellung in der Galerie im Rathaus in Nettetal eröffnet.

"Gleich um's Eck" bezeichnet ein Ausstellungsprojekt, das seit einigen Jahren von der NetteAgentur verfolgt wird. Dieses Projekt hat das Ziel, Kunst aus der Nettetaler Nachbarschaft in Nettetal zu präsentieren. Damit soll dem Besucher der Ausstellungen ermöglicht werden, das Schaffen bildender Künstlerinnen und Künstler aus der direkten Umgebung zu erleben.

Gleichzeitig soll der kunstinteressierte Nettetaler Bürger angeregt werden, einmal einen Blick über die Stadtgrenzen zu wagen, ohne dabei direkt an die Metropolen Köln oder Düsseldorf zu denken. Dass auch außerhalb der ganz großen Städte Kunst in ihrer ganzen Vielfältigkeit entsteht, war im Rahmen des Ausstellungsprojektes "Gleich um's Eck" in der jüngeren Vergangenheit auf beeindruckende Art und Weise zu erleben. Immerhin waren bereits Künstlerinnen und Künstler aus dem Kreis Kleve sowie den Städten Krefeld und Mönchengladbach in Nettetal zu Gast.

Mit der aktuellen Ausstellung soll die Aufmerksamkeit nunmehr auf den Kreis Heinsberg gelenkt werden. Dies geschieht mit der Gemeinschaftsausstellung der Heinsberger Malerin Christa Walters und des Erkelenzer Malers Karl-Heinz Laufs.

Auffällige Gemeinsamkeit der Arbeiten von Christa Walters und Karl-Heinz Laufs ist das Interesse an der Gestaltung von Oberflächen. Während Christa

Walters in ihren weitgehend abstrakten Gemälden die Themen Farbe, Licht und Raum auslotet, spielt das skulpturale und malerische, oft an Architekturen erinnernde Werk von Karl-Heinz Laufs mit der Struktur der Materialien, wie Holz, Stein, Blei und Papier. Risse und Brüche der Oberflächen werden durch den Einsatz von Farbe wieder verbunden, wobei der in etlichen Schichten aufgetragenen Farbe wiederum eine eigene, haptische Formgebung zukommt. Walters dagegen nutzt Farbe rein zur Illusion von Raum, dessen Transparenz und Dichte aus einem Wechselspiel zwischen Farbauftrag und Farbwegnahme resultiert. Die Oberflächen der Arbeiten beider Künstler werden somit auf unterschiedliche Weise zur Bühne künstlerischer Imagination und darüber hinaus Landeplätze für die Fantasie der Betrachter.

Eine Einführung in die Arbeiten gibt Dr. Christian Krausch.

Die Ausstellung in der Galerie im Rathaus, Doerkesplatz 11, Nettetal-Lobberich, kann bis zum 23.05.2004 besucht werden.

Öffnungszeiten: Mo - Mi 8.00 - 16.30 Uhr, Do 8.00 - 18.00 Uhr, Fr 8.00 - 12.00 Uhr, Sa 10.00 - 12.00 Uhr
Auskünfte erteilt die NetteAgentur, Doerkesplatz 3, 41334 Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, Fax 02153/9588-22, e-mail netteagentur@nettetal.de

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Horst Schroth stellt sein aktuelles Programm in Nettetal vor

Nettetal (13.04.2004).

Katerfrühstück - die letzten Geheimnisse - so heißt das aktuelle Programm des bekannten Kabarettisten Horst Schroth. Zu eben diesem Katerfrühstück lädt er nun auch das Nettetaler Publikum am Donnerstag, den 29.04., um 20.00 Uhr in die Werner-Jaeger-Halle, An den Sportplätzen 7, Nettetal-Lobberich ein.

Horst Schroth erzählt in seinem nunmehr vierten Soloprogramm darüber, dass Männer und Frauen nun mal nicht zusammen passen. Hin- und mitreißend berichtet er seinem Publikum vom ganz normalen Wahnsinn zwischen den Geschlechtern, den er so genau beobachtet und auf den Punkt bringt, wie kaum ein anderer. Männer träumen von knackigen Hintern, Frauen haben Angst um ihre Frisur. Männer haben panische Angst vor der Ehe, halten ihre Hunde für den besseren Lebensgefährten und "wohnen" gern, einfach nur so.

Wer nun einwendet, dass dies alles so neu nicht ist und die Beziehungskiste ein ausgelutschter kabarettistischer Hut sei, der möge sich von Horst Schroth vom Gegenteil überzeugen lassen. Pointen- und temporeich und ungeheuer witzig wird er diesen Einwand widerlegen.

Viel gelacht werden darf in seinem Programm sowieso - ein rundherum gelungener Abend ist damit garantiert. Für Männer und natürlich ganz besonders für Frauen.

Eintrittskarten gibt es zum Preis von 16,00 €, ermäßigt 8,00 €, bei der NetteAgentur, Doerkesplatz 3, Nettetal-Lobberich, Tel. 02153/9588-0, Fax 02153/9588-22, e-mail netteagentur@nettetal.de

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Schach

Spannend bis zur letzten Runde bleibt die Nettetaler Schach-Stadtmeisterschaft. Noch einmal voll punkten muss Martin Stefkovic, mit bisher erzielten 5,5 Punkten gegen seinen Vereinskameraden Vinko Tunjasevic (beide SF Süchteln), (4,5), um den Titel erfolgreich zu verteidigen. Auf einen Ausrutscher von Stefkovic wartet der Zweitplazierte Frans Mertens (5), der gegen die bisher hervorragend spielende Altmeisterin Ellen Schumacher (4)  eine lösbare Aufgabe zugelost bekommen hat. Zumindest den Vereinsmeistertitel der Schachgemeinschaft ist Mertens kaum noch zu nehmen. Die restlichen Begegnungen in der Altenstube Parkstübchen, Hinsbeck, am Freitag, 16. April um 20 Uhr lauten:

  • Johan Jacobs (4) - Hermann-Josef Moonen (4),
  • Franz-Ludwig Nottenkämper/Mehrhoog (4) - Eckehard Dombrowe (4),
  • Dr. Alfred Lubberich (3,5) - Dr. Gerhard Bormann/Süchteln (3,5),
  • Wolfgang Thieme (3,5) - Edmund Loge/Niederkrüchten (3),
  • Bernd Schäfers (3) - Sieglinde Jansen/Niederkrüchten (3),
  • Herbert Springer (3) - Marius Beckers/Süchteln (3),
  • Vinzenco Dattilo/Niederkrüchten (3) - Ingo Kraft (3),
  • Ernst Clemens (2,5) - Walter Woborschil (2,5),
  • Hermann-Josef Klingen/Niederkrüchten (2,5) - Helmut Ploenes (2,5),
  • Martin Wirths (2,5) - Heinz Dittmann (2,5),
  • Sebastian Lukosch (2) - Frank Haddenbrock (2),
  • Sascha Verkoyen (1) - Natascha Kraft (1).

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 13.04.04) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • Dienstag, 13.04.04 Kempen/ Grefrath
  • Mittwoch, 14.04.04 Willich/ Tönisvorst
  • Donnerstag, 15.04.04 Nettetal/ Schwalmtal/ Niederkrüchten/ Brüggen
  • Freitag, 16.04.04 Tönisvorst/ Willich

Herausgeberin: Pressestelle des Kreises Viersen


Die Unfallkommission vor Ort

Viersen. Der Kreis Viersen ist für die vier kreisangehörigen Gemeinden Brüggen, Grefrath, Niederkrüchten und Schwalmtal zuständige Straßenverkehrsbehörde. Darüber hinaus koordiniert er im Einvernehmen mit den fünf kreisangehörigen Städten Kempen, Nettetal, Tönisvorst, Viersen und Willich die dortige Arbeit der Unfallkommissionen und führt jeweils den Vorsitz.

Nach der Unfallstatistik der Kreispolizeibehörde passierten auf den Straßen im Kreisgebiet in den letzten Jahren rund 6.800 Unfälle. Die Unfallursachen sind vielschichtig die Folgen oft schwerwiegend. Im Interesse einer größeren Verkehrssicherheit werden auf lokaler Ebene vor allem die Stellen genauer unter die Lupe genommen, an denen es häufiger kracht. Fällt bei der näheren Betrachtung zum Beispiel eine Kreuzung oder Einmündung besonders negativ auf, beginnt die Arbeit der örtlichen Unfallkommission. Ihr gehören Vertreter der Straßenverkehrsbehörde, der Polizei, der Straßenbehörde und gegebenenfalls Fachleute weiterer Behörden oder Institutionen an.

Die Kommission bemüht sich zunächst, die Gründe für die Unfallhäufigkeit herauszufinden. Dazu werden für eine solche "Unfallhäufungsstelle", alle aktuellen Unfälle des laufenden Jahres ausgewertet. In einer Ortsbesichtigung werden dann die vorhandene Beschilderung, die eventuell eingerichtete Signalsteuerung, der Straßenbauzustand, der Verkehrsablauf und das Geschwindigkeitsverhalten überprüft. Außerdem wird das Unfallgeschehen der Vorjahre einbezogen.

Anhand dieser Analyse treffen die Mitglieder der Unfallkommission gemeinsam die notwendigen Maßnahmen, um die Unfallstelle künftig sicherer zu machen.

Schnell und ohne großen Aufwand lassen sich häufig Verkehrszeichen austauschen, Markierungen aufbringen oder kleine bauliche Veränderungen vornehmen. Wirkungsvoll - in der Regel aber zeitlich begrenzt - sind Verkehrsüberwachungen durch die Polizei. Zeitraubender und teuerer wird es dagegen, wenn Verkehrsknoten zum Beispiel zu einem Kreisverkehr ausgebaut werden sollen.

Selbstverständlich unterliegt jede umgesetzte Maßnahme an Unfallhäufungsstellen einer Erfolgskontrolle. Dazu finden jährlich Untersuchungen über die Situation vor sowie über die Entwicklung nach Umsetzung der festgelegten Maßnahmen statt.

Einmal jährlich treffen sich alle beteiligten Behörden zusammen mit Vertretern des Verkehrsministeriums NRW und der Bezirksregierung Düsseldorf zu einer gemeinsamen Sitzung im Kreishaus, um neben einem allgemeinen Informationsaustausch auch Bilanz über den Erfolg (und ggf. Misserfolg) der Arbeit der Unfallkommissionen zu ziehen.

Herausgeberin: Pressestelle des Kreises Viersen


Bürgerservice hat Karsamstag geschlossen

(7.4.2004). Der Bürgerservice im Rathaus bleibt am Karsamstag, 10. April, geschlossen.

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Gartenabfälle gehören nicht in den Wald

(5.4.2004). Frühlingszeit ist Gartenzeit. Viele Grundstückseigentümer zieht es beim ersten Frühlingswetter in den Garten. Dort wird jetzt entrümpelt, Pflanzen werden umgesetzt, Sträucher zurückgeschnitten, letztes Herbstlaub entfernt, Bäume zurückgeschnitten und natürlich muss auch der Rasen von nun an wieder regelmäßig gemäht werden.

Wohin aber mit den ganzen Gartenabfällen? Leider entsorgen einige unverbesserliche Mitmenschen ihre Gartenabfälle immer noch in der freien Natur. In den letzten Wochen hat die Stadt solche wilden Müllkippen im Rosental (Lobberich) und im Grenzwald an der Kreuzmönchstraße (Kaldenkirchen) beseitigt.

Dies ist kein Kavaliersdelikt, denn auch kompostierbarer Abfall ist Müll. Wer seine Abfälle, auch organische Abfälle, auf unbebauten Grundstücken, in Grünanlagen oder im Wald ablädt, riskiert ein empfindliches Bußgeld von bis zu 500 Euro. Außerdem muss er die Kosten für die ordnungsgemäße Entsorgung durch den städtischen Bauhof zahlen.

Wer also seine Geldbörse schonen und etwas für die Umwelt tun möchte, sollte Gartenabfälle möglichst umweltgerecht auf dem eigenen Grundstück kompostieren oder die Braune Tonne benutzen. Wer hierzu keine Möglichkeit hat, kann in den Zweigstellen des Bürgerservices auch Braune Säcke zum Preis von 85 Cent kaufen oder die kostenlose Bündelabfuhr nutzen. Die Braunen Säcke und die Sträucher werden, nach vorheriger Anmeldung (Telefon: 0 21 62 / 3 76 40 00) vor der Haustüre abgeholt.

Wer einen Müllsünder bei der illegalen Müllablagerung beobachtet, kann seine Beobachtung dem Ordnungsamt unter der Telefon-Nummer 0 21 53 / 8 98 -32 00 mitteilen. Die Stadt wird künftig verstärkt versuchen, den Verursacher der Müllablagerungen zu ermitteln und zur Rechenschaft zu ziehen.

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Dichtigkeitsprüfung des Kanalanschlusses nur für Häuser in Wasserschutzgebieten

(5.4.2004). Hauseigentümer in Wasserschutzgebieten, deren Gebäude vor 1965 gebaut wurden, müssen bis zum 31. Dezember kommenden Jahres eine Dichtigkeitsprüfung des Kanalhausanschlusses durchführen lassen. Für alle anderen Hausbesitzer besteht zurzeit noch kein Grund zur Eile: Sie haben bis 2015 beziehungsweise bis zur nächsten Änderung der Grundstücksentwässerung Zeit.

Mit der aus § 45 Landesbauordnung resultierenden Verpflichtung soll das Grundwasser geschützt werden. Wer wissen möchte, ob er von dieser Regelung betroffen ist, kann sich bei der Bauaufsicht der Stadt Nettetal, Telefon 021 53 / 8 98 - 63 00 oder 63 01 erkundigen. Die betroffenen Grundstückseigentümer werden auch noch gezielt von der Stadt informiert.

§ 45 Landesbauordnung NRW (BauO NW)

Die Landesbauordnung Nordrhein Westfalen bestimmt im § 45, dass Abwasseranlagen so anzuordnen, herzustellen und instand zu halten sind, dass sie betriebssicher sind und Gefahren oder unzumutbare Belästigungen nicht entstehen können. Durch diese Vorschrift soll die Ressource Grundwasser auch für die nächsten Generationen geschützt werden. Verantwortlich hierfür sind die Grundstückseigentümer. Um dies zu gewährleisten hat der Gesetzgeber festgelegt, dass die Eigentümer die Dichtigkeit ihrer Leitungen (Grund- und Anschlussleitungen) zu prüfen und der Stadt nachzuweisen haben. Für den Nachweis über diese sogenannte "Dichtigkeitsprüfung" gibt es verschiedene Fristen.

Bestehende Gebäude im Wasserschutzgebiet

bei häuslichem Abwasser in Gebäuden, die vor dem 1. Januar 1965 errichtet wurden,   bei industriellem oder gewerblichem Abwasser in Betrieben, die vor dem   1. Januar 1990 errichtet wurden ist die Dichtigkeitsprüfung bis zum 31. Dezember 2005 durchzuführen

Allgemein bei bestehenden Hausanschlüssen

bei einer Änderung der Grundstücksentwässerung ansonsten bis spätestens 31. Dezember 2015.

Eine Wiederholung der Prüfung ist nach spätestens 20 Jahren vorgesehen.

Die Dichtigkeitsprüfung erfolgt bei Hausanschlüssen in der Regel mit Wasser. Als dicht gilt die Leitung dann, wenn ein bestimmter vom Rohrmaterial abhängiger Wasserverlust nicht überschritten wird. Ist der Wert überschritten und ist damit der Hausanschluss undicht, muss eine Sanierung durchgeführt werden. Heutzutage ist dies in vielen Fällen ohne Aufgrabung der Leitung möglich, was die Bauzeit und die erforderliche Unterbrechung der Abwasserabflusses auf ein Minimum beschränkt.

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Schachmeisterschaften

Auch in der vorletzten Runde der Nettetaler Schach-Stadtmeisterschaft blieb Titelverteidiger Martin Stefkovic von den Schachfreunden  Süchteln, der bisher 5,5 von 6 möglichen Brettpunkten errang,  ungefährdet. Sicher bezwang er Franz-Ludwig Nottenkämper (4) vom TV Mehrhoog in nur 29 Zügen. Seine Chancen auf den Titel des Vereinsmeisters wahrte Frans Mertens (5) durch einen Partiegewinn gegen Hermann-Josef Moonen (4). Die übrigen Begegnungen endeten:

  • Vinko Tunjasevic/Süchteln (4,5) - Wolfgang Thieme (3,5) 1 : 0,
  • Edmund Loge/Niederkrüchten (3) - Johan Jacobs (4) 0 : 1,
  • Sabine Jansen/Niederkrüchten (3) - Eckehard Dombrowe (4) 0 : 1,
  • Marius Beckers/Süchteln (3) - Bernd Schäfers (3) 0,5 : 0,5,
  • Dr. Gerhard Bormann/Süchteln (3,5) - Ernst Clemens (2,5) 1 : 0,
  • Ingo Kraft (3) - Hermann-Josef Klingen/Niederkrüchten (2,5) 1 : 0,
  • Heinz Dittmann (2,5) - Helmut Ploenes (2,5) 0,5 : 0,5,
  • Martin Wirths (2,5) - Walter Woborschil (2,5) 0,5 : 0,5,
  • Natascha Kraft (1) - Vincenzo Dattilo/Niederkrüchten (3) 0 : 1.

Eine sehr schöne Leistung gelang dem erst 13-jährigen Nachwuchstalent Sebastian Lukosch (2) von der Schachgemeinschaft Nettetal, als seinen ersten Partiegewinn mit einem Matt nach 40 Zügen über Sascha Verkoyen (1) feiern konnte. Auch der gleichaltrige Hermann-Josef Klingen von den Schachfreunden Niederkrüchten trumpfte in der fünften Runde mächtig auf, als er gegen Martin Wirths in nur 19 Zügen die Oberhand behielt. Die beiden ausstehenden Partien Ellen Schumacher - Dr. Alfred Lubberich und Frank Haddenbrock - Herbert Springer werden am Karfreitag nachgeholt.

Herausgeber: Wolfgang Thieme, Kopernikusstr. 11h 


Textilgeschichte(n) mit Walter Tillmann: Seide - Naturfaser in unserer Zeit

(1.4.2004). Nach dem erfolgreichen Gesprächsabend im März, bei dem es um die Entstehung und Verarbeitung von Seide ging, schließt sich am Dienstag, 13. April ein neuer Abend mit dem Thema "Seide als Naturfaser in unserer Zeit" an. Die Kulturgeschichte der Seide lässt erkennen, welche Faszination dieser Luxusfaden und die daraus hergestellten Gewebe schon immer auf die Menschen ausgeübt haben.

Das Manuskript zur Entstehung und Verarbeitung von Maulbeerseide und Unterlagen zu den Themen der vorherigen Gesprächsabende liegen zur Mitnahme aus.

Eingangsreferat und Gesprächsleitung: Dipl. - Textilingenieur Walter Tillmann.

Dienstag, 13. April um 19 Uhr in der Gaststätte "Hotel Stadt Lobberich", Hochstraße 37 in Nettetal-Lobberich und weiterhin jeweils an jedem 2. Dienstag im Monat. Anmeldung nicht erforderlich, Eintritt frei.

(Herausgeber: Bürgermeister- und Ratsbüro der Stadt Nettetal, Doerkesplatz 11, Tel.: 8 98 - 80 02)


Mobile Geschwindigkeitsüberwachung durch den Kreis Viersen

In der kommenden Woche (ab dem 05.04.04) ist geplant, in Bereichen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h und 30 km/h, in Tempo-30-Zonen bzw. verkehrsberuhigten Bereichen der nachstehend aufgeführten Städte/Gemeinden mit dem mobilen Verkehrsradargerät des Ordnungsamtes des Kreises Viersen die Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten zu überwachen:

  • Montag, 05.04.04 Nettetal/ Schwalmtal/ Niederkrüchten/ Brüggen
  • Dienstag, 06.04.04 Willich
  • Mittwoch, 07.04.04 Tönisvorst
  • Donnerstag, 08.04.04 Kempen/ Grefrath

Herausgeberin: Pressestelle des Kreises Viersen


frühere Pressemitteilungen März 2004

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