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Donnerstag, 04. Oktober 2001. |
Nettetal (dv). In der Sitzung des NetteAusschuss am vergangenen Donnerstag entbrannte eine kontroverse Diskussion über die Unterbringung der NetteAgentur. Grund dafür war die Bestandsaufnahme über die Räumlichkeiten.
Dietmar Sagel, Leiter der NetteAgentur sitzt mit einer Kollegin im Büro des ehemaligen Kulturamtsleiter Heinz-Josef Lanser in der Werner-Jaeger-Halle. Drei weitere Angestellte teilen sich ein 18 Quadratmeter großes Büro. James Wright, für den Bereich Tourismus zuständig, muss sich gar im Rathaus sein Büro mit dem Hausmeister teilen. Die NetteAgentur ist verteilt auf die Stadtbücherei in Breyell, die Werner-Jaeger-Halle und das Rathaus. Die Unterbringung im Rathaus und Werner-Jaeger-Halle ist völlig unzureichend und in keinem Fall geeignet, den städtischen Auftrag eines guten Marketings zu genügen, zudem ist die technische Ausrüstung wie die Telekommunikation völlig unzureichend, beklagt Sagel. Ob solcher Erkenntnisse warfen die Ausschussmitglieder, voran die SPD- und Grünen-Fraktion die Frage auf: Warum man nicht die Mitglieder im Rathaus unterbringt. Die Antwort ist so einfach wie simpel. Es ist kein Platz mehr vorhanden. Durch die Aufbürdung von zusätzlichen Aufgaben zum Beispiel im Sozialbereich sind schon vier Räume die als Reserveräume geplant waren, besetzt. Auch bekam die Gleichstellungsbeauftragte aus Gründen der Diskretion einen eigenen Raum. Da eine Unterbringung von Mitarbeitern im neuen Rathaus nicht mehr möglich ist, werden zur Zeit Unterbringungsmöglichkeiten außerhalb des Rathauses, jedoch in kurzer Entfernung zum Rathaus gesucht, so Sagel. Walter Reynders (SPD) fragte sich, ob das Rathaus nicht eine große Fehlplanung ist. Der Ausschuss erkannte die Notwendigkeit der räumlichen und vor allem personelle Aufstockung an, jedoch ist die finanzielle Lage der Stadt momentan äußerst schwierig, betont Sagel. Für die nächste Sitzung des NetteAusschusses soll die Agentur ein Konzept für die eigene Unterbringung entwickeln.
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