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Donnerstag, 20. Mai 2004


Vereine im Clinch:
Wer darf an der Schulzenburg kicken?


TV Lobberich will Fußballabteilung gründen, SC Union Nettetal wehrt sich gegen die drohende Konkurrenz

Von Ulrich Rentzsch

Nettetal. Wenn zwei sich streiten - nein, hier kann sich kein Dritter freuen. Möglicherweise gibt es bei der derzeitigen Anseinandersetzung zwischen den Vereinen SC Union Nettetal und dem TV Lobberich am Ende nur Verlierer. Der TVL plant die Gründung einer Fußballabtellung. Diese soll, wenn es nach den Unionisten geht, nicht auf deren gepachteter Anlage im Lobbericher Stadion an der Schuhenburg spielen.

Was so harmlos klingt, kann, für die Stadt Nettetal schlimme Folgen haben. Christian Wagner, Erster Beigeordneter der Stadt, kann nicht mit einem klaren "Nein" antworten, als die GRENZLAND-NACHRICHTEN fragten: "Ist die Dreifachhalle am Gymnasium gefährdet?" Stattdessen hofft er, dass alle Beteiligten (Union, TVL, Stadtsportverband und Stadt) am kommenden Mittwoch eine "gesamtstädtische Regelung" finden.

Das Problem: Der Verein "Turnerkampfbahn" gibt seine Grundstücke in einen Pool, damit das Projekt "Dreifachhalle" realisiert werden kann. Einer der Gegenleistungen ist die Bereitstellung von Sportstätten, um den Mitgliedern des TV Lobberich die Möglichkeit zum Sport zu geben. So wurde zunächst erfolgreich mit dem SC Union verhandelt, die Leichtathleten des TVL im Stadion an der Schulzenburg anzusiedeln. Nun plant der TVL die Gründung einer Fußballabteilung. "Dabei hatten wir vereinbart, nicht zu konkurrieren", erinnert Dirk Riether, Unions Fußballabtei- lungsleiter. "Davon war nicht die Rede", kontert Hubert Glock, Vorsitzender des TVL.

Per Brief hatte nun Union die Gespräche zunächst für beendet erklärt, beteuerte dennoch "Gesprächsbereitschaft": Wir mussten einfach mal deutlich unsere Meinung sagen", so Riether. Dezernent Wagner stellt diesbezüglich klar: "Ob ein Verein eine Fußballabteilung gründet, kann nicht unsere Entscheidung sein."

Glock wünscht sich dagegen, sollte der Westdeutsche Fußballverband die Fußbabteilung genehmigen, eineTrainings- und Spielmöglichkeit. In Frage kämen der Nur-Schön-Wetter-Sportplatz am Hoverbruch, der überlastete, renovierungsbedürftige Sportplatz Lötsch - oder das Stadion.

Pikanterweise möchte der TVL seine Fußballabteilung mit Spielern von Schwarz Weiß Lobberich starten, die nach ihrem Fusionsende mit dem FC Dyck eine neue Heimat suchen. An der Spitze der Schwarz-Weißen steht Lothar Kronauer. Eine Zusammenarbeit mit Kronauer hat Union Nettetal strikt abgelehnt.

Nun war zu hören, dass der TV Lobberich an einer Pachtübernahme des Stadions interessiert sei. Aber das scheint zurzeit unrealistisch Glock sieht diesen Weg vor allem bürokratisch schwer gangbar.

Nun wird man den kommenden Mittwoch abwarten müssen - ob es doch Sieger gibt?


Kommentar

Wer sammelt die Scherben ein?


Wir hätten an dieser Stelle schon einmal vorgeschlagen, dass sich Lothar Kronauer und die Verantwortlichen des SC Union Nettetal an einen Tisch setzen und hinsichtlich ihrer Zusammenarbeit einen Neuanfang wagen sollten. Doch offensichtlich ist dermaßen viel Porzellan zertöppert worden, dass ein friedliches Neben-, geschweigen denn Miteinander nicht mehr möglich ist,

Nun muss man sich fragen, wer diesen "Müll" beseite räumt. Die Stadtverwaltung? Schließlich will (und offensichtlich auch kann) Nettetal nach über 20 Jahren zähem Ringen endlich seine Sporthalle für das Gymnasium bauen. Aber eine Kette von Verflechtungen legt sich gerade wie ein Spinnennetz über dieses Vorhaben. Die Stadt braucht die Grundstücke von der Turnerkampfbahn", die satzungsgemäß dafür sorgen muss, dass die Sportler des TV Lobberich Stätten für ihren Sport zur Verfügung haben. Nun, fast will man sagen: ausgerechnet jetzt, plant der TV Lobberich die Gründung einer Fußballabteilung, Startkapital sind die Schwarz-Weißen mit eben Lothar Kronauer an der Spitze. Wo sollte man kicken, wenn der Fußballverband sein grundsätzliches O.K. gibt? Im Hoverbruch? Nur bei gutem Wetter. In Lötsch? Völlig überlastet, zumal die Dycker nach dem Ende der Fusion mit Schwarz-Weiß wieder mit eigener Mannschaft antreten wollen. Im Stadion? Da wehrt sich Union Nettetal vehement.

Keine Sportstätte, keine Grundstücke, keine Halle , ein schreckliches Szenario. Käme es so, Gott bewahre, wären die Schülerinnen und Schüler des Werner-Jaeger-Gymnasiums die Leidtragenden. Und gerade da liegt ein Teil des Potenzials für die Nachwuchsarbeit - sowohl für Union Nettetal als auch für den TV Lobberich.

Nettetals Dezernent Christian Wagner hofft auf "Vernunftbegabte" Verhandlungspartner aus beiden Vereinen, die zusammen mit Stadt und Stadtsportbund eine Lösung ersinnen wollen. Drücken wir ihm die Daumen für seine Stoßgebete.

Uhich Rentzsch


Straßen und Plätze in Nettetal


Lesung von Fabian Matussek in der Stadtbücherei / Buch ist leider erst im Oktober erhältlich

Von Christina Weise

Nettetal. Zum Abschluss der von der Stadtbücherei ins Leben gerufenen Lesereihe "Made in Nettetal" stellte Fabian Matussek, Buchhändler und Verleger aus Lobberich, sein Buch "Straßen in Nettetal" vor. Bei diesem lockeren Heimatkundeabend kam ihm die Gastautorin Wilhelmine Steinberg, die verschiedene Straßen Lobberichs porträtierte, zu Hilfe.

Ulrich Schmitter, Leiter der Stadtbücherei, bedankte sich zu Beginn für die große Resonanz bei dieser Lesereihe. Wir werden es uns als Erfolgsmarke eintragen lassen. Alle Veranstaltungen waren sehr gut besucht, woran man erkennt, dass in Nettetal der Bedarf da ist. Vielleicht gibt es im nächsten Jahr eine Wiederholung... Danach leitete er den Abend ein, indem er den "F.-Matussek-Platz" enthüllte und seinem Namensgeber das Wort überreichte: "Die Idee stammt von meinem Vater und mir, da wir uns schon des öfteren, wenn wir einen Straßennamen sahen, gefragt haben: "Wer war das überhaupt?, In meinem Buch geht es deshalb um Leute und Wörter, die nicht im Leidkon zu finden bzw. eng mit Nettetal verbunden sind."

Nettetal ist in den 50er Jahren gebildet worden und besitzt heute 503 Straßen.

Breyell bedeutet "breiter Wald" und hier fand die Besiedlung zwischen dem zweiten und fünften Jahrtausend statt. Hinsbeck heißt "Heidbäche". Kaldenkirchen ist der geschichtsträchtigste Ort und hieß schon im 13. Jahrhundert Kaldenkirchen, was soviel wie "zur kalten Kirche" bedeutet. Leuth heißt "Lichtung im Wald". Lobberich wurde im 11. Jahrhundert Lobbruch genannt und heißt soviel wie "Bruchlichtung am See/im Wald". Schaag, der jüngste Stadtteil, heißt "mit Bäumen bestandenes Gelände".

Begeisberte knapp 60 Zuhörerinnen und Zuhörer mit seinem neuen Buch
"Seen und Plätze in Nettetal", der Lobbericher Buchautor Fabian Matussek. Foto. Gabriele Aust

Die Straßen hat Matussek in seinem Buch in drei Teile gegliedert: 1. Lokalpersonen, wie Christian Rötzel, der in Breyell das Walzwerk und die Rötzel-Siedlungs GmbH, die Siedlungen für die Arbeiter herstellten, gründete. Der Gertrudenhof ist nach seiner Frau Gertrud Rötzel benannt. Joe Alex, der den Heimatmarsch von Kaldenkirchen "Hoch Kaldenkirchen" schrieb. Natürlich auch der berühmteste Lobbericher Werner Jaeger, der der bedeuteste Philologe seiner Zeit war. Zuerst besuchte er die Knabenschule (das heutige Gymnasium), dann studierte er in Marburg und Berlin. Jaeger erwarb die Lehrbefugnis und begann in Basel, dann in Kiel und Berlin 16 Jahre lang zu lehren. Er wanderte 1936 in die USA aus und lehrte an den Universitäten in Chicago und Camebridge, wo er verstarb. Teil zwei sind Wörter mit ethnologischem Hintergrund oder Dialekt, wie Krüßhütt, was aussagt, dass dort früher einmal Grenzbäume standen mit einem Kreuz als Grenzzeichen auf ihrem Stamm. Der dritte Teil beinhaltet Wörter mit geschichtlichem Hintergrund und Veränderungen der Namen. Im Dritten Reich hieß die Friedensstraße Josef-Göbbels-Straße und Am Nettebruch wurde in Adolf-Hitler-Platz umbenannt.

Die 83-jährige Ur-Lobbericherin Wilhelmine Steinberg trug danach eine Beschreibung der Breyeller Straße vor: "Ihr Name wurde nie geändert und sie war die beliebteste Verbindung nach Holland und die Grenze zu Breyell. In den Wirtschaften dieser Straße gab es die ersten Kegelbahnen, wo sich das originelle Völkchen traf." Dort wo jetzt das Autohaus Hölter steht, befand sich früher ein Fahrradverkauf mit Werkstatt der Gebrüder Grimmer.

Nach der Pause wurden die Zuhörer zum Mitmachen eingeladen. Sie sollten auf den Folien erraten, welcher Platz oder welche Stelle gezeigt wurde. Es war sehr spannend zu sehen, dass sich die meisten Häuser auch über 100 Jahre gehalten haben.

Die Leute hatten viele Fragen und es wurde später noch lange über die Herkunft von Straßennamen philosophiert. Das Publikum zeigte reges Interesse. Das Buch, an dem Fablan Matussek ein Jahr gearbeitet hat, erscheint erst im Oktober dieses Jahres, da es immer noch "weiße Flecken" gibt, Straßennamen, von denen keiner weiß, wo sie herkommen.

Nachtrag Lobberich.de:

Die Namen der Lobbericher Straßen und deren Bedeutung finden Sie hier:


Nettetal am Kartensonntag in Bewegung


Beim ersten verkaufsoffenen Sonntag in ganz Nettetal radelten die Besucher zwischen den Stadtteilen hin und her

Von Daniela Veugelers

Nettetal. Bei strahlendem Sonnenschein erlebten die Nettetaler am vergangenen Sonntag eine ganz besondere Premiere: Zum ersten Mal fand ein verkaufsoffener Sonntag in ganz Nettetal, der sogenannte "Kartensonntag" statt. Durch die Initiative des Vereins "NettePunkt" gemeinsam mit den einzelnen Werberingen aus Lobberich, Breyell und Kaldenkirchen wurde ein Paket voller frühlingshafter Angebote für die Kunden geschnürt.

Den offiziellen Startschuss für den Kartensonntag gaben die Vorsitzenden des Vereins "NettePunkt" im TSV-Clubheim im Rahmen des von den Kreuzmönchbuben organisierten Preisskates. Der stellvertretende Bürgermeister Andreas Bartsch begrüßte die Skatspieler und äußerte seine insgeheime Hoffnung, dass es vielleicht demnächst gar möglich sei, eine solche Card auch für das grenzüberschreitende Gewergebiet "Venete" anzubieten und auszuspielen.

Die Organisatoren des Turniers, die Kreuzmönchbuben, konnten nach einigen Stun den die Gewinner verkünden:

  1. Willi Heberle mit 1793  Punkten (Preis 4.444 Nettepunkte, also 44,44 Euro),
  2. Heinrich Heuten (1779/3.333),
  3. Hermann Reinhardy (1748),
  4. Josef  Semnet (1728),
  5. Eberhardt  Hastenrath (1.568).

Nach der Eröffnung des Kartensonntages durch die Vorstandsnutglieder Norbert Backes und Winfried Dammer,
Kaldenkirchens Ortsvorsteher Andreas Bartsch sowie Organisator Harald Goltz, strömten die Besucher in Scharen nach Nettetal. Foto: G. Aust

Ab den Mittagsstunden tummelten sich dann bei strahlendem Sonnenschein die unzähligen Besucher in den Innenstädten. "In unseren Augen war der Kartensonntag äußerst erfolgreich für alle Ortsteile", resümierte Norbert Backes vom NettePunkt-Vorstand. Besonders erfreut zeigte er sich, dass zahlreiche Pedalritter, auch aus den Niederlanden, mit ihren Rädern den Rundweg zwischen den einzelnen Ortsteilen antraten.

In Kaldenkirchen wurde die Kundschaft in der Fußgängerzone mit einem Gals Sekt sowie Kaffee und Kuchen vom "Chef' verwöhnt. Die Breyeller Geschäftsleute lockten mit ihren schokoladigen Marienkäfern sowie einer bunt geschmückten Fußgängerzone. In Lobberich hatten die Einzelhändler ganz auf Musik gesetzt. Vor dem weißen Doppeldecker-Bus versammelten sich Groß und Klein zum Kinderschminken oder um Clown Miba zu beobachten. In den Geschäften indes zeigten sich zahlreiche neue Gesichter, die fleißig ihre Lose zusammen sammelten. Die Gewinner der Verlosung werden in der kommenden Ausgabe bekannt gegeben. Viel los war auch beim Handwerkermarkt auf der Burgstraße. Dort gab, es viel Handwerk zu sehen und eine Nagelprobe für die Kleinen während die Erwachsenen eine leckere Grillwurst oder Kuchen essen konnten.

Als nächstes außergewöhnliches Event lädt der Verein "NettePunkt" seine Kunden zum "Late Night Shopping" am 10. September ein. An diesem Freitag haben die Kunden die Möglichkeit, auch nach 18.30 Uhr einzukaufen. Ein kostenloser Shuttle-Bus fährt die Kunden zwischen den einzelnen Stadtteilen hin und her.


50 Jahre GN: Wir machen die Politesse "Anna" nass


50 Wassereimer stehen bereit / Bedanken Sie sich fürs letzte Knöllehen

Grenzland. Ein halbes Jahrhundert GRENZLAND-NACHRICHTEN - Grund genug, ordentlich zu feiem. Das möchten wir gemeinsam mit unseren Lesern am Samstag, 5. Juni, ab 13 Uhr, auf dem Verlagsgelände tun.

50 Jahre GRENZLMD-NACHRICHTEN, das heißt allerdings auch: Ein halbes Jahrhundert lang kritisch die Arbeit der Verwaltungen beobachten.

Oft genug standen dabei die lokalen Ordnungshüter, die Mitarbeiter des kommunalen Ordnungsdienstes, im Mittelpunkt der Berichterstattung.

Hand aufs Herz: Haben Sie sich nicht auch schon oft über das "Ticket" hinter dem Scheibenwischer geärgert? Sich oft gewünscht, die "Politessen" mal richtig nass machen zu können? Mal ordentlich Dampf ablassen?

Gemeinsam mit dem "Wettermann" von "Punkt l2" (RTL), Thorsten Sleegers, ermöglichen wir Ihnen das. Sleegers besucht die GRENZLAND-NACHRICHTEN mit seinem Team am Donnerstag, 3. Juni. Im Gepäck hat er 50 gefüllte Wassereimer. Die erfüllen nur einen Zweck: Sie sind die Munition, mit denen das Grenzland auf seine Politessen feuein kann.

50 GN-Leser können zur Tat schreiten. Sie wollen sich mit einem Eimer Wasser für das letzte Knöllehen bedanken? Schreiben Sie auf eine Postkarte, warum ausgerechnet Sie dabei sein müssen, senden sie die Karte an die GRENZLAND NACHRICHTEN, Rosental 51-53, 41334 Nettetal, Kennwort: "Wasserschlacht". Einsendeschluss ist kommenden Montag, 24. Mai.

Wer mitmachen darf, soll am Donnerstagmittag um 14.30 Uhr zum Verlagsgelände kommen. Gegen 15 Uhr beginnt dann der Dreh des RTL-Teams, das die Wasserschlacht am Freitag, 4. Juni, ausstrahlt.

Christa Küppers und Margret Hendrix von der Stadt Nettetal verstehen
- genauso wie ihre Kolleginnen aus dem Grenzland - Spaß und lassen
sich von 50 GN-Lesern am Donnerstag, 3. Juni, ordentlich nass machen.
Foto: Inge von den Bruck


"Einmal ohne Schmerzen sein"


Gesundheitswoche des Städtischen Krankenhauses Nettetal bietet kostenlose Vitametik-Termine an / Etwas für sich tun

Von Daniela Veugelers

Nettetal. Die neueste Volkskrankheit heißt Rückenschmerzen. Jeder kennt sie, keiner will sie haben. Und scheinbar wenig lässt sich daran ändern, wenn man sich den Aussagen vieler Mediziner anschließt. Damit man allerdings schon von vorneherein keine chronischen Schmerzen bekommt, bietet die Praxis fär Vitametik im Städtischen Krankenhaus Nettetal in der Woche vom 24. bis zum 28. Mai eine Gesundheitswoche zum Thema "Vorbeugen - besser als heilen" an.

Rückenschmerzen werden sehr oft als die Volkskrankheit bezeichnet, obwohl Schmerz keine Krankheit an sich darstellt, sondern lediglich ein Symptom, ein Signal des Körpers ist, dass etwas in Unordnung oder außer Kontrolle geraten ist.

Als Ursachen werden viele Erklärungsmodelle herangezogen: Vom Beckenschiefstand über verschobene Wirbel, bis hin zum Bandscheibenvorfall.

Die Hauptursache von Schmerz ist jedoch meist zu viel Stress. Der Körper reagiert in aller Regel mit einem verspannten Nacken. Je häufiger und permanenter ein Mensch unter Stress steht, desto länger hält die Anspannung an. Was hilft, ist die Unterstützung der Muskulatur zur Entspannung. Die Vitametik bietet dabei die Möglichkeit für einen Moment loszu lassen, indem ein Punkt des zentralen Nervensystem stimuliert wird und dieser einen Impuls an den Körper sendet, die gesamte Muskulatur entlang der Wirbelsäule zu entspannen. Diese Form der Gesundheitspflege und -behandlung (keine Kassenleistung) wird seit knapp drei Jahren von Dörte Ullrich und dem Breyeller Michael Hollenbenders am Städtischen Krankenhaus Nettetal praktiziert.

Damit nun auch die Öffentlichkeit von dieser Form der Behandlung erfährt, laden die Vitametiker alle Interessierten zur Gesundheitswoche ins Krankenhaus ein und bieten eine kostenlose Erstbehandlung an. In der heutigen Zeit hat jeder die eigene Verpflichtung zur Gesunderhaltung", unterstreicht Michael Hollenbenders.


Laden zur "Vitematik Gesundheitswoche" vom 24 bis 28 Mai ins Krankenhaus ein Bürgermeister Peter Ottmann, Geschäftsführer Herbert Wans, Dörte Ulinch und Michael Hollenbenders

Der 35-Jährige stand als Kaufmann ständig unter Stress und litt unter permanenten Rückenschmerzen. Nachdem er sich im Krankenhaus behandlen ließ und danach weitgehend schmerzfrei war, entschloss er sich zum Berufswechsel als Vitametiker. "Ich spreche ganz gezielt diejenigen an, die verspannt sind. Der Kunde entscheidet nach der Behandlung,ob er sich besser fühlt und fortfahren möchte".

Auch Bürgermeister Peter Ottmann ist seit längerem "Kunde" der Vitametik. Nachdem er ständig Schmerzen im Nacken hatte, ließ er sich behandeln. "Seitdem fühle ich mich viel besser", so Ottmann.

Jeder neue Patient kann in der Gesundheitswoche eine kostenlose Kennenlernbehandlung (im Wert von 32 Euro) in der Zeit von 8 bis 20 Uhr unter der Rufnummer 02153/951558 buchen. Für die Erstbehandlung muss man eine knappe Stunde einkalkulieren.



Nachtrag 2009: Die Praxis für Vitametik wurde Ende Juni 2008 aufgegeben.


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