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Donnerstag, 23. Februar 2006


Pastor Dors wurde 65


Lobberich. Am gestrigen Mittwoch feierte der beliebte ehemalige Kaldenkirchener Pfarrer Klaus Dors seinen 65. Geburtstag.

Den Tag über empfing er Gäste im Pfarrzentrum „Die Brücke“, danach zog er sich zurück, wollte nicht erreichbar sein.

Seit einigen Monaten wohnt er wieder in seiner Heimatstadt Lobberich.

Dors besuchte Volks- und Handelsschule, wurde Industriekaufmann und absolvierte von 1960 bis 1966 das Seminar für Spätberufene in Bad Driburg.

Am 26. Februar 1972 wurde er im Dom zu Aachen zum Priester geweiht. Danach war er vier Jahre in Krefeld an St. Liebfrauen, zweieinhalb Jahre in Rheydt an St. Josef und 13 Jahre im Dekanat Nörvenich-Fettweiß.

Ebenfalls 13 Jahre war er Pfarrer an St. Clemens. Der Jubilar ist als priesterlicher Mitarbeiter in ganz Nettetal tätig. Er wohnt in der „Kaplanei“, An St. Sebastian.


Lachen und Feiern mit den Medis


Karnevalssitzung der Messdiener wieder ein voller Erfolg /
Pfarrer Kerkhoff verdingt sich als Fußball

(ib). Jetzt wissen es auch die letzten Karnevalisten: das Herz der Lobbericher Jecken schlägt im kleinsten Saal von Lobberich, der Arche. Mit viel Herzblut und voller Glanz präsentierte sich die Messdienerschaft der Pfarre St. Sebastian mit einem karnevalistischen Programm voller Höhepunkte. Und dass die Stimmung schon vor der Sitzung im vollbesetzten Saal auf dem ultimativen Höhepunkt war, demonstrierte Stimmungsmacher Marcel Simons, der die Narren im Saal und oben im "Gepäcknetz" musikalisch so richtig einstimmte. "Alt-Kamevalist" Christian Cleven und Newcomer im Narrengeschäft, Alexander Geogoudakis, führten gekonnt und voller Witz durch das mehr als fünfstündige Programm, das unter dem Motto: "Die Welt zu Gast bei Jecken" stand.

Unter dem Motto: "Die Welt zu Gast bei Jecken" feierten die Medis Karneval auf der kleinsten Nettetaler Bühne

Mit närrischem Hüftschwung, präsentierte sich der Nachwuchs, die Medigruppe sechs, auf der Bühne, die mit,einer Playback-Show das Publikum verblüffte. Ein "Alter Hase" in der Bütt war der elfjährige Johannes Hellmann, der von seinen Erfahrungen als Kirchgänger berichtete und dafür die erste Rakete des Abends bekam.

"Ganz besondere Mädchen" standen mit den Messdienerinnen auf der Bühne, die sie nicht ohne eine Zugabe wieder verließen. Felix Steinbergs erzählte von seinen Strapazen als Dachdecker und kassierte dafür stehenden Applaus '. Den Nerv des Publikums traf die Medigruppe fünf, die stilecht als "Elf vom Niederrhein", den Derby-Sieg der Gladbacher Borussen an diesem Samstag feierten. Als ein echtes Nachwuchstalent demonstrierte Jan Hegger als "Albert der Schweizer", dass er durchaus auf den großen Bühnen Nettetals mithalten kann. Klar, dass er neben seinen Erlebnissen in der Schweiz auch die Hinsbecker nicht in Ruhe lassen konnte und die eine oder andere Spitze, in Richtung Bergdorf losließ.

Bereits von Anfang an dabei und nicht mehr aus der Medi-KV-Sitzung weg zu denken sind die "Klangfarben". Junge, hübsche Mädchen, die im Hinblick auf die Fußball Weltmeisterschaft in Trikots die Bühne eroberten. "Wir sind aus Nettetal und dieser Ort ist für uns alle die erste Wahl", sangen die "Drei Fründe" und brachten gesanglich Lokalkolorit auf die Bühne.

Pfarrer Georg Kerkhoff hat das Mittel gefunden, um die Kasse der Pfarre St. Sebastian zu füllen. Er will sich bei der Sportfirma Adidas bewerben. Als Fußball natürfich, pünktlich zur Weltmeisterschaft. Und damit die Lobbericher schon einmal gucken konnten, wie es aussieht, ließ er sich kurzerhand einen Fußball, auf seine "polierte" Glatze aufmalen.

"Echt klasse" fanden seine Lobbericher Schäflein und sinnierten schon leise, was denn von den Mehreinnahmen in der Pfarr-Kasse so alles angeschafft werden könne. Vielleicht Fußbälle für die Jugend.

Musikalisch ging es mit Björn Gotzes und Oliver Megsner weiter, die von der Volksmusik bis hin zu Superstar Robbie Williams das jecke Publikum in Stimmung brachten. Und mit den Gruppenleitem der Messdiener wurde das bunte Finale eingeläutet, das pünktlich kurz vor ein Uhr nachts endete.

Die Party wollte dann aber noch lange nicht enden und es wurde schon hell, als der letzte Narr die Arche verließ. Und wer nicht zu Gast bei den Jecken in Lobberich war, der hatte was verpasst. 


Weitere Bilder:

(Mit Dank an A. Schönkes vomn den Medis)


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