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Donnerstag, 30. März 2006



Christa Geritz legte
überraschend Ratsmandat nieder

Letzte Meldung: SPD: Christa Geritz legt Mandat nieder


Nettetal. Am heutigen Freitagmorgen legte die Christa Geritz ihr SPD-Ratsmandat nieder. Ihre Entscheidung teilte die Lobbericherin zuerst dem Fraktionsvorsitzenden Ralf Hussag und anschließend in einem Telefongespräch Bürgermeister Christian Wagner mit. Pressesprecher Christoph Kamps bestätigte gegenüber den GN die Entscheidung der Erzieherin.

Die Beweggründe ihres Rücktritts hängen möglicherweise eng mit den Vorfällen der letzten Monate zusammen. Zu einer direkten Stellungnahme war Christa Geritz leider nicht zu erreichen. Aus ihrem Umfeld war zu vernehmen, dass die 43-Jährige die Arbeit innerhalb der Fraktion nicht mehr mittragen könne.

Vor allem die Vorgänge die zum Rücktritt Hajo Siemes aus der Fraktion sowie die Wirrungen um Annemarie Offergeld, die beim Berufungsverfahren vor dem Landgericht Krefeld gescheitert war, hätten die bisherige Ratsfrau stark belastet.

Gemäß Paragraph 45 Kommunalwahlgesetz NRW rückt Paula Erkens über die Reserveliste der SPD nach. Es wird erwartet, dass weder Geritz noch Erkens an der nächsten Ratssitzung am Dienstag, 4. April, teilnehmen wird.


Annemarie Offergeld will Ratsmandat behalten


(dv) Am Montag legte die SPD-Ratsfrau Annemarie Offergeld gegen das Urteil des Landgerichts Krefeld wegen Computerbetrugs in drei Fällen Revision vor dem Oberverwaltungsgericht ein.

Am gleichen Abend trat die Fraktion der Sozialdemokraten zu einer Sondersitzung zusammen, zu der auch Kreisvorsitzender Udo Schiefner eingeladen war.

„Inhaltlich haben wir keine Sekunde über das Urteil gesprochen, da wir keine rechtliche und moralische Instanz sind, jedoch haben alle Anwesenden Frau Offergeld gebeten, ihr Mandat zurückzugeben, um weiteren Schaden von der Partei abzuwenden“, erläuterte SPD-Fraktionsvorsitzender Ralf Hussag im Gespräch mit den GN.

Zwar räumte Hussag ein, dass er von dem Verfahren beim Amtsgericht wusste, jedoch nicht von dessen Fortgang vor dem Landgericht. „Erst als der erste Termin vor dem Landgericht verstrichen war, habe ich von der Berufung gehört“, so Hussag. Zu diesem Zeitpunkt hätte die Partei nicht mehr reagieren können, „jetzt werden wir allerdings von jedem angesprochen“.

Die 65-Jährige hat sich bisher noch nicht gegenüber der Partei erklärt. „Ein Rücktritt bedeutet für mich ein Schuldeingeständnis, und das kommt derzeit nicht in Frage“, so Annemarie Offergeld. Mit Hilfe der Revision wolle sie ihre Unschuld beweisen, da auch der Urteilsspruch in Krefeld weder eine Vorstrafe noch andere rechtliche Konsequenzen - im Bezug auf ihr Mandat - nach sich ziehe. „Wenn ich die ganze Geschichte so nicht gewollt hätte, dann hätte ich doch im Vorfeld den Strafbescheid bezahlt, und niemand hätte etwas von der Sache erfahren. Aber ich wollte alle Rechtsmittel ausschöpfen, um meine Unschuld zu beweisen“, so die Kaldenkirchenerin.

Obwohl das Verfahren noch nicht abgeschlossen ist, legte auch Kreisvorsitzender Udo Schiefner der Ratsfrau in mehreren Gesprächen die Niederlegung ihres Mandates nahe: „Eine Entscheidung müssen Frau Offergeld und vor allem die Nettetaler SPD treffen, doch wenn sie mich nach meiner persönlichen Meinung fragen, dann sollte sie das Mandat aufgrund ihrer moralischen Verpflichtung der Partei und dem Wähler gegenüber zurückgeben.“

Der Kreisvorsitzende verwies im Gespräch mit unserer Zeitung auch auf andere Fälle innerhalb der Politik, wo unschuldige Politiker ihre Arbeit abgegeben hätten, um den Schaden zu minimieren. „Hier steht doch die Glaubwürdigkeit der ganzen Partei auf dem Spiel“, so Schiefner. Ähnlich sieht dies auch der Fraktionsvorsitzende Ralf Hussag: „Die Sozialdemokraten kommen nicht zur Ruhe, und dieser Fall fügt uns weitere Beschädigungen zu.“

Annemarie Offergeld betonte noch einmal im Gespräch mit unserer Zeitung, dass vor allem das Indiz der Kontostandsabfrage etwas absolut Natürliches für sie sei. „Ich frage jedesmal meinen Kontostand vor einer Abbuchung ab, das kann man mir doch nicht zum Vorwurf machen.“ Vor dem Prozess sei sie sehr zuversichtlich gewesen, ohne Schaden aus dem Verfahren herauszukommen.

„Jetzt ist mein guter Ruf schwer beschädigt worden, nur weil ich bis zum Schluss meine Unschuld beweisen wollte.“ In Kürze will sie eine Entscheidung über die weiteren Schritte fassen.


TuD: Faust meisterlich inszeniert

(dv) Goethes Faust gehört zu den bekanntesten Folterwerkzeugen, mit denen Deutschlehrer ihre Schüler zu quälen pflegen. Dass eines der meistgespielten Bühnenstücke Deutschlands auch unterhaltsam sein kann, bewies das Theater unterm Dach (TuD) mit seiner Aufführung des Schauspielklassikers. Vor allem der beeindruckenden Kulisse der Alten Kirche kam eine tragende Rolle in der Dramaturgie des Stückes zu. Mal in dunkles Licht getaucht, mal von glockenklarem Klang erhellt, bot der geschichtsträchtige Ort den passenden Rahmen für den Faust - der Tragödie erster Teil.

Foto: Frank Hohnen

Leicht zu lesen ist der Faust nicht, aber dem Neuling kommt es vor, als wandere er durch ein unbekanntes Gelände, wo er an allen Ecken auf bekannte Redewendungen stößt, und der mindere Reiz einer Lektüre mag darin bestehen, dass man plötzlich Herkunft und Zusammenhang der Sätze begreift: „Habe nun, ach! Philosophie, Juristerei und Medizin, und leider auch Theologie durchaus studiert mit heißem Bemühn. Da steh’ ich nun, ich armer Tor, und bin so klug als wie zuvor!“

Der Gelehrte Faust (Fabian Matussek) steht vor einer Wende seines Lebens: Er ist trotz seines großen und umfassenden Wissens mit seiner Erkenntnis um die Welt unzufrieden geblieben. In einem Buch von Nostradamus glaubt er, die magischen Gesetze der harmonisch wirkenden Natur zu erkennen.

Doch er wird bald enttäuscht und lässt sich auf einen dunklen Pakt mit Mephisto (Jürgen Hühnerbein) ein. Da nahezu der gesamte Faust in Versform geschrieben ist, muss man den Hut vor Matussek ziehen, da er den komplizierten Vers-Text bewältigen musste. In der Auseinandersetzung mit seinem jungen Studiosus Wagner (Frederik Derendorf) kann er deutlich überzeugen, jedoch gegen einen solch boshaft-zynischen und brillant gespielten Mephisto (Jürgen Hühnerbein) verblasst die Leistung Matusseks ein wenig.

Nach dem Pakt mit Mephisto verliebt sich der junge Faust (Axel Dammer - der gleich drei Rollen besetzte) nach seiner Verjüngung in Gretchen (Maja Bäßler). Diese Liebe ist eine der schönsten, die die deutsche Literatur kennt. Aber da Faust mit dem Teufel im Bunde steht, vernichtet das Böse, dem er seinen Sieg verdankt, zugleich die Unschuld dieser Liebe.

Für den Zuschauer wird fast spürbar, wie der Gram Faust zerfrisst und Mephisto eine herrliche Freude darüber verspürt. Die Liebe bleibt eine ruchlose Gier, die von Dammer perfekt in Szene gesetzt wird - die wirklich über Leichen geht. Gretchen stellt Faust die berühmte Gretchenfrage: „Nun sag, wie hast du’s mit der Religion?“

Nachdem Gretchen das neugeborene Kind ermordet hat (dieser Part fällt deutlich den Kürzungen zum Opfer) wird sie eingekerkert. Faust dringt in den Kerker ein, Mephisto hat ihm den Schlüssel verschafft und den Wächter eingeschläfert. Gretchen erkennt Faust anfangs nicht und hält ihn sogar für ihren Henker. Besonders in diesen Szenen erkennt der Zuschauer das schauspielerische Talent von Maja Bäßler, die die Gebrochene, dem Wahnsinn nahe und in sich die Schuld Suchende, perfekt darstellt.

Faust will sie zur Flucht überreden, doch sie weigert sich, weil sie glaubt, dass er sie nicht mehr liebt. Mephisto drängt Faust aus dem Gefängnis mit den Worten: „Sie ist gerichtet“.

Nach knapp zwei Stunden ist das Schauspiel zu Ende, jedoch ohne die Szenen im Auerbach Keller und der Orgie der Walpurgisnacht. Trotz den zumeist sinnvollen Kürzungen vollbrachten die Schauspieler eine beeindruckende Meisterleistung. Großes Lob gebührt auch der Technik, die der Alten Kirche ein stimmungsvolles Ambiente gab. Tosender Applaus der Zuschauer war der Lohn.


Reinersstraße wird abgepollert


Lobberich. Der Verkehrsausschuss beschloss in seiner Sitzung, dem Antrag des Anliegers Gerd Hexels, einen Teil der Reinersstraße durch 15 Leitpfosten (Poller) von der Fahrbahn abzutrennen, zuzustimmen.

Da die Straße über keinen Bürgersteig verfügt, allerdings von vielen Schulkindern genutzt wird, stimmte die Politik dem Antrag zu. Anlieger Hexels unterstützt die Ausbauarbeiten mit 400 Euro, für die Stadt bleiben Restkosten in Höhe von 600 Euro.


Orient-Feeling in Lobberich


(ib) Lobberich. Es lag ein Hauch vom Orient über Nettetal. Und im Seerosensaal gab es echte orientalische Marktszenen zu bestaunen.


Foto: Inge von den Bruck

Über 16 Aussteller aus ganz Deutschland, aus den Niederlanden und Belgien beteiligten sich am größten orientalischen Basar Europas, der erstmals in Nettetal stattfand. Über 1.000 Besucher zählten die Veranstalter Yasmin Yildis aus Meerbusch und Noura Djubal aus Nettetal.

Die Gäste bekamen viel zu sehen: Perlchiffon-Schleier mit „traumhafter“ Flugdynamik wurde von einem orientalischem Händler aus Frankfurt angeboten, Schleier in verschiedenen Farben, mit Gold- und Silberrand eingefasst, uni, violett, stahlblau oder hellblau. Wunderschöne Glasperlentücher, Jupe und Boleros aus leichter Baumwolle, mit silbernen oder goldenen Pailetten bestickt. Münztücher aus Istanbul, üppig mit Münzen oder Glasperlen dekoriert, Pluderhosen, Tops und Fransenkleider. Die Palette war riesengroß und fand reißenden Absatz. Aber auch das Handwerk der Beduinen, Wasserpfeifen und viele andere Raritäten, konnten die Besucher bewundern.

Begonnen hatte der Basar mit einer Modenschau der einzelnen Aussteller. Bauchtänzerinnen aus Deutschland, Belgien und den Niederlanden ließen mit ihren Darbietungen die richtige Atmosphäre aufkommen, die zu einem orientalischem Basar dazu gehört. Schülerinnen des Bauchtanzstudios Noura aus Nettetal führten Folkloretänze auf. Aus der Gegend von Saidi stammt der Stocktanz, bei dem die tanzenden Damen einmal mehr ihre Weiblichkeit unterstrichen, entsprechend wurden sie anschließend mit viel Beifall belohnt.

Klasse anzusehen auch Farouk, ein männlicher Tänzer aus den Niederlanden, der bewies, dass sich nicht nur Frauen für den Bauchtanz begeistern können. Arabische Lieder rundeten den orientalischen Basar ab, der sicherlich eine Wiederholung verdient habe, so die Organisatorinnen, die die Gäste mit ihrer Euphorie ansteckten.


Kinder-Programm in den Osterferien


Lobberich. Der Nabu-Naturschutzhof, Sassenfeld 200, bietet in den Osterferien ein umfangreiches Ferienprogramm an.

Die einzelnen Veranstaltungen dauern nicht länger als ein oder zwei Tage und richten sich an unterschiedliche Altersgruppen: Kinder ab sechs Jahren sind am Montag, 10. April, von 14 bis 16 Uhr zur „Osterbastelei“ eingeladen. Gemeinsam werden Ostereier mit Blättermustern verziert und Osternester aus verschiedenen Materialien gebaut. Die Teilnahme kostet 3,50 Euro.

Den „Frühling entdecken“ können Kinder von sechs bis elf Jahren am Dienstag, 11. April, von 14 bis 16 Uhr, oder am Mittwoch, 12. April, von 10 bis 12 Uhr. Gemeinsam wird der erwachte Frühling beobachtet, erlauscht und erschnuppert. Die Kosten betragen drei Euro. Die zweite „Osterbastelei“ für Kinder von sieben bis elf Jahren findet am Donnerstag, 13. April, von 14 bis 16 Uhr statt. Auch hier werden schöner Osterschmuck und grüne Eierköpfe gebastelt. Die Kosten liegen bei drei Euro.

Eine „Osterrallye“ für Kinder von neun bis elf Jahren findet am Ostermontag, 17. April, in der Zeit von 14 bis 15.30 Uhr statt. Kosten zwei Euro. Alles „rund um das Leben der Bienen“ erfahren Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren am Dienstag, 18. April, von 14 bis 16 Uhr bei einem Imker. Außerdem lernen die Teilnehmer ihre „wilden Verwandten“ kennen. Kleine Nisthilfen werden gebaut, die anschließend mit nach Hause genommen werden dürfen. Kosten drei Euro. Gemeinsam mit Kindern im Alter von sechs bis elf Jahren baut das Nabu-Team am Mittwoch, 19. April, dann von 14 bis 16 Uhr noch „Nisthilfen“. Kosten drei Euro.

Die einzelnen Gruppen umfassen zehn bis 15 Kinder. Treffpunkt ist stets der Naturschutzhof Nettetal, Sassenfeld 200. Anmeldung müssen bis bis spätestens einen Tag vor der Veranstaltung bei Wibke Esmann unter Telefon 02153/89374 oder E-Mail: naturschutzhof@web.de eingegangen sein. Für alle Veranstaltungen ist wetterangepasste Kleidung mitzubringen.


Eröffnet Nettetal ein eigenes Jugendamt?


(dv) Die Stadt Nettetal überlegt derzeit ein eigenes Jugendamt für die Seenstadt zu eröffnen.

Der zuständige Haupt- und Finanzausschuss erteilte in seiner Sitzung der Verwaltung einstimmig einen Prüfauftrag, betonte allerdings, dass mit dem Auftrag noch keine Entscheidung gefallen sei. Die Behörde soll nun prüfen, ob die Stadt aus der Jugendhilfe beim Kreis Viersen ausschert.

Als Hauptgründe für die Überlegungen wurde die Vorsehung des Gesetzgebers zur Bildung von eigenen Jugendämtern bei mittleren kreisangehörigen Kommunen vorangestellt. Bürgermeister Christian Wagner führte als größtes Argument die bessere Steuerungsmöglichkeit vor Ort an. „Bezogen auf die Stadt Nettetal ist hier der Themenbereich familienfreundliche Stadt zu nennen“, so Wagner. Auch die aktuelle von der Landesregierung geplante Einrichtung von Familienzentren - ein solches ist durch den DRK-Kindergarten in Lobberich beantragt - dürfte vor Ort besser einzubinden sein. „Wir wollen auf keinen Fall gewisse Bereiche wie die Jugendgerichts- und Adoptionshilfe sowie Jugendwerkstätten doppelt aufbauen“, unterstrich der Bürgermeister. Jedoch seien beispielsweise die Betreuung unter Dreijähriger, Tagesmütter und die Offene Ganztagsgrundschule besser und einfacher zu handhaben, wenn sie in städtischer Zuständigkeit gebündelt sind. „Das Aufgabenfeld der Jugendhilfe nimmt weiterhin an Bedeutung zu und daher wollen wir lieber selber vor Ort gestalten, was passiert“, unterstrich auch CDU-Fraktionsvorsitzender Günter Werner. Die eventuelle Abkehr vom Kreis habe nichts mit einer schlechten Zusammenarbeit zu tun. „Die Arbeit mit den Verantwortlichen beim Kreis ist gut und vertrauensvoll“, so der Bürgermeister..

Hauptargument für die Einrichtung eines eigenen Jugendamtes dürfte allerdings der finanzielle Unterschied sein. Derzeit geht die Verwaltung davon aus, dass sich durch ein eigenes Jugendamt zumindest langfristig Vorteile ergeben. Seit 2004 ist die Jugendamtsumlage für die Seenstadt um fast eine Million Euro gestiegen. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt 6,4 Millionen Euro.

Zudem übernimmt die Stadt seit längerem verschiedene Aufgaben wie beispielsweise die Übernahme von Trägeranteilen für Kindertagesstätten, Unterstützung von Ferienmaßnahmen, Mitfinanzierung der Streetworkerin und vieles mehr, trotz fehlender Zuständigkeit durch die Stadt. „Weiterhin ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der kostenintensiven Heimunterbringungsfälle in Nettetal eher unproblematisch ist, wohingegen diese Fälle in anderen jugendamtsbehördrigen Gemeinden zum Teil sprunghaft gestiegen sind“, heißt es in der Verwaltungsvorlage.

Der Ausschuss für Schule, Familie, Jugend und Sport wird sich am heutigen Donnerstag, 30. März, ab 19 Uhr im Rathaus, noch einmal mit dem Thema beschäftigen.


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