Su segge seRedensarten |
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Do koos-se vor enem Bockoave sto-an jaape. |
Da kannst du vor einem Backofen stehen und gähnen. 1) |
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Dä es su benaut (su jitzich), dat he sich en Bremm dor de Vott treckt. |
Der ist so geizig, dass er sich Ginster durch den Hintern zieht. 2) |
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Vuul
On wenn er enne jonz vuul wo-ar, "Dä ess te vuul, datt-he deut, wenn-he dritt" |
Faul
Und wenn einer ganz faul war, "Er ist zu faul, dass er presst, wenn er (sch...) zur Toilette geht." |
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Ann, Mrie, Trien, Drü - heten all die ärme Lüü. |
Anna, Maria, Katharina, Gertrud - heißen all' die armen Leute. 3) |
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Nötter drietvoll, wie voll Driet! |
Lieber strurzbetrunken, als mit Fäkalien beschmutzt. |
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Pross Nöjo-ar
On no-u ee Stöckske, watt ich fröjer jarnet seggen Pross Nöjo-ar De Box voll Ho-ar Et Hemb voll Ni-etele On datt sull ki-etele !
Datt dorf ich net segge. Ech muut emmer segge: |
Prosit Neujahr
Und nun ein Gedichtchen, das ich früher gar nicht sagen Prosit Neujahr Die Hose voller Haare Das Hemd voller Brennnesseln Und dass soll kitzeln !
Das durfte ich nicht sagen. Ich musste immer sagen: |
Erläuterungen:
1) so weit wie der Backofen bekommst du den Mund nicht
auf - du schaffst es nicht.
Es geht nicht: der andere hört nicht auf dich und tut absolut nicht,
was du willst.
2) ...statt sich Klopapier zu kaufen
3) Reiche Leute hießen nämlich z.B. Astrid, Eleonore oder so.)
Su wo-ar dat - Prof. Luysberg über sich selbst