Pfarrbrief 1/04,
März/April 2004

Der Pfarrbrief erscheint 3 mal jährlich

Inhalt:


OSTERN 2004:

Unser Leben
 wird nicht in den Gräbern enden.

Impressum
Ostergeleitwort von Pastor Kerkhoff
kirchenmusikalische Veranstaltungshinweise
Hungertuch/Misereor
Pfarrfest am 03./04 Juli 2004 –
Erlöse des Pfarrfestes 2003
Über das Osterdatum
Neues zur Kirchenmusik
Übersicht regelmäßiger Gottesdienste
Kinderwortgottesdienste
Osterliturgie in Lobberich und Hinsbeck
Die Doerkesstube
Der Kindergarten
Taufen/Hochzeiten/Sterbefälle
die kleine Kirchenmaus

Impressum

Der Pfarrbrief erscheint 3x jährlich, vor den Hochfesten und im Sommer. Er wird erstellt vom Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates St. Sebastian. V.i.S.d.P.: Ralf Schmeink


Inhalt


zum Geleit

Liebe Gemeindemitglieder!

Mit diesem Gemeindebrief möchte ich Sie einladen, die Heilige Woche in ihren reichen Facetten einmal bewusst mitzugehen. Von Palmsonntag bis Ostern! Und jeder Tag und jeder Gottesdienst hat seine Besonderheit.

Palmsonntag:

Selten stehen extremste Empfindungen so dicht nebeneinander wie am Palmsonntag: Jubel und Freude auf der einen, Hass und Wut auf der anderen Seite. In dieser Spannung stand das Leben des Jesus von Nazareth, seit er die Menschen auf verlorenem Posten zu sich eingeladen hatte, die bei den Frommen ihrer Zeit keine Chance hatten, zu Gott zurückzufinden. Ihnen allen wollte er das Haus seines Vaters öffnen. Keiner sollte vor verriegelten Toren stehen bleiben. Er verkündetet und lebte das grenzenlose Erbarmen Gottes und stellte sich damit in Widerspruch zu dem Gottesbild seiner Zeit. An ihm schieden und scheiden sich die Geister. Wer sich heute für den Weg Jesu entscheidet, entscheidet sich für eine „Karriere nach unten". Kein Mensch kann je mehr unter meinem Niveau sein, da Gott selbst sich nicht zu schade war, in unser menschliches Niveau hinabzusteigen. „Der Christ bückt sich nicht vor denen, die etwas zu sagen haben, sondern er beugt sich herab zu denen, die nichts zu sagen, nichts zu vermelden haben im Leben der Welt" (Eberhard Jüngel).

Gründonnerstag:

Gründonnerstag: größte liebende Innigkeit und Hingabe in der Stunde des letzten Abendmahls auf der einen Seite, Angst und Verlassenheit der Ölbergstunde auf der anderen Seite. Würden dem letzten Mahl nur der Ölberg und Golgota folgen, wäre Jesus einen sinnlosen Tod gestorben und unser Leben hätte kein Ziel. Nichts könnte unseren Lebenshunger endgültig sättigen, nichts unsere Sehnsucht stillen. Wir glauben daran, dass Jesus Christus auferstanden ist und dass auch wir auferstehen werden. Aber die Ölbergstunde zeigt, dass der Weg zur Auferstehung nicht an Leid und Schmerz vorbeiführt. Erst jenseits der Tränen beginnt die Freude. Auf dem Weg durch Trauer, Verlust und Angst haben wir ihn als Wegzehrung bei uns. Wir brauchen ihn, wie jeden Bissen Brot. Er gibt sich uns in jeder Mahlfeier, Zeichen der ewigen Nähe Gottes.

Karfreitag:

Von Friedrich Nietzsche, einem der härtesten Gegner des Christentums,stammen die Worte: „Gott am Kreuz! Es hat bisher noch niemals und nirgendwo eine gleiche Kühnheit im Umkehren gegeben." Gott im Himmel, ja. Gott der Allmächtige, ja. Aber Gott am Kreuz? Das stellte die gesamte Welt ordnung auf den Kopf. Der Sohn des allmächtigen Gottes wurde bloßgestellt, ausgeliefert, umgebracht. Er hat sich in unsere Schuld hineinziehen lassen, damit wir erlöst werden, aufrecht gehen und ewig leben können. Und gerade darin, dass er sich für unsere Erhöhung erniedrigt hat. erweist er sich als der Heiland der Welt. Wahrhaftig eine Umkehrung aller Wertordnungen. Diese Umwertung nennt die Bibel Vergebung der Sünden. Aus dem Kreuz, Zeichen des Todes, ist das Zeichen des Lebens geworden. Karfreitag, dunkelster Tag der Weltgeschichte, ist zugleich der Tag, in dessen tiefster Finsternis Gott aufs Neue sein schöpferisches „Es werde Licht" gesprochen hat.

Ostern:

Mitternacht, dunkelster Moment der Nacht, wird von alters her mit menschlicher Urangst – Todesangst – in Verbindung gebracht. Wer kennt nicht aus eigenem Erleben nächtliche Alpträume, die aus dem Schlaf reißen und mit ihren Gewichten das Gefühl der Ausweglosigkeit verstärken! Die Liturgie der Osternacht, die um diesen dunkelsten Punkt der Nacht gefeiert wird, nimmt diese unsere Lebens- und Todesangst zutiefst ernst. Denn die Auferstehung Christi ist der Weg, der aus der Dunkelheit ins Licht führt. Das Ende der Nacht ist der Anfang des Tages. Wenn die Nacht am tiefsten ist, beginnt die Erlösung. In der Osternacht wird die Nacht zum Wunder. Die Tränen des Karfreitags wandeln sich in das Osterlachen, das die Herrschaft des Todes verspottet, weil unser Leben nicht in den Gräbern enden wird.

Liebe Schwestern und Brüder, ich lade Sie ganz herzlich zu den Gottesdiensten in der Karwoche und an Ostern ein. Gehen wir mit Jesus durch diese Woche mit ihren Höhen und Tiefen; aber lassen wir uns vor allen Dingen die Frohe Botschaft der Auferstehung zusagen:

„Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten? Er ist nicht hier, sondern er ist auferstanden".

Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein Frohes und Gesegnetes Osterfest,

Ihr Pastor Georg Kerkhof


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Veranstaltungshinweise

Samstag/Sonntag,8./9.Mai: 3. Nettetaler Gospelworkshop
"Brücke", Kostenbeitrag inkl. Verpflegung 15/ erm. 10Euro

Sonntag, 6.Juni, 18h "Oy nem guter Klezme dayn Fidl in Hant..."
Alte Kirche - mit dem Bernstein Trio "Klezmorim" Eintritt 8 € / erm. 5 €

Samstag, 19.Juni, 15.30h Brücke
"Wien 1885- eine musikalisch-kulinarische Zeitreise in ein Wiener Kaffee"
Benefizveranstaltung für die Krankenhausorgel


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Misereor-Hungertuch und - Fastenaktion

Auf Anregung des Sachausschusses –Mission, Entwicklung, Frieden wurde in diesem Jahr zu Beginn der Fastenzeit das Hungertuch von Misereor in der Pfarrkirche aufgehängt. Das jeweils aktuelle wird zukünftig im Wechsel mit dem von Barbara Hüskes zu sehen sein. Die Tradition der Hungertücher begann um das Jahr 1000. Sie verhüllten den Altar während der Zeit des stren-

gen Fastens, daher Hungertuch genannt. Waren diese Tücher zunächst ohne grafische Gestaltung, so wurden sie im Verlauf des Mittelalters mit biblischen Darstellungen ausgeschmückt. Dadurch bekamen sie auch eine katechetische Funktion und boten spirituelle Impulse für die Fastenzeit. Im Verlauf der Reformation und Aufklärung verloren die Hungertücher an Bedeutung.

Misereor hat diesen Brauch des Hungertuches ab 1976 neu belebt. Alle zwei Jahre vergibt Misereor einen Auftrag an Künstler, vor allem aus Ländern Lateinamerikas, Afrikas, Asiens und Ozeaniens, damit sie aus ihrer Sichtweise und ihrem Erfahrungshintergrund das Thema der jeweiligen Fastenaktion ins Bild setzen, um uns teilhaben zu lassen an der religiösen, spirituellen und kulturellen Vielfalt der ChristInnen weltweit.

Das diesjährige Hungertuch ist ein Gemeinschaftswerk von sieben Lateinamerikanerinnen, die wegen Drogenkurierdiensten in einem Frankfurter Gefängnis inhaftiert sind. In einem dreimonatigen Prozess, der von zwei Künstlerinnen und einer Pfarrerin begleitet wurde, erarbeiteten sie das Thema „Unser tägliches Brot gib uns. Heute."

Dem ersten Umgang mit Pinsel und Farbe, womit die meisten der Gestalterinnen keinerlei Erfahrung hatten, folgte der Austausch von Lebensgeschichten, Hoffnungen und Ängsten. Auf ihrem religiösen und kulturellen Hintergrund haben die Frauen ihre Erfahrungen, die sie mit Hunger in ihren Heimatländern gemacht haben, in verschiedenen Bildausschnitten dargestellt. Den Titel des Bildes „Brot und Rosen" finden wir im zentralen Bildausschnitt dargestellt, der uns zwei Hände zeigt, die Brot brechen. Das geteilte Brot erinnert an das Handeln Jesu, der die Hungrigen speist und beim Abendmahl eine Gemeinschaft zusammenruft, die sich für Gerechtigkeit und Frieden einsetzt. Die abgebildeten Rosen verdeutlichen, dass der Mensch nicht vom Brot allein lebt. Menschen hungern auch nach Liebe, Gemeinschaft und Gerechtigkeit.

Die Frauen, die das Hungertuch gestaltet haben, sind davon überzeugt, dass die Kraft des Heiligen Geistes die Menschen zum Brot-Teilen und zum Engagement gegen Ungerechtigkeit beflügeln kann. Diese Sichtweise bringen sie in der Darstellung einer Taube zum Ausdruck. Das Hungertuch zeigt uns in weiteren Bildausschnitten, wie die Armen selbst sich für die Bekämpfung des Hungers einsetzen. Sie finden sich nicht mit ihrer Situation ab, sondern entwickeln Maßnahmen, mit denen sie sich selbst helfen können.

Mit unserer solidarischen Hilfe können wir die Selbsthilfeaktivitäten der Armen in den Ländern Lateinamerkas, Afrikas und Asiens unterstützen. Die Betrachtung des Hungertuchs und die Auseinandersetzung mit der Thematik der diesjährigen Fastenaktion bietet die Möglichkeit, über unseren Horizont hinaus zu blicken und über unser Leben und die Auswirkungen unseres Lebensstils auf die Menschen in anderen Ländern nachzudenken.

In diesem Zusammenhang verweise ich auch auf das in der Kirche ausliegende Begleitmaterial von Misereor und die Ausstellung das Sachausschusses -Mission, Entwicklung, Frieden.

Hildegard Aldenkirchs


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Pfarrfest am 3./4. Juli 2004

Das Pfarrfest findet in diesem Jahr schon am 1. Wochenende im Juli statt, also wieder in den Sommerferien. Informationen zum Pfarrfest gibt es bei Peter Klapheck, Strackweg 30, Tel.: 2604 und Christian Görtz, Seerosenstr. 5, Tel.: 959400.

Pfarrfest-Erlös 2003

Die Hälfte des Pfarrfesterlöses 2003 ging nach Kenia am Viktoriasee. In der Katholischen Pfarrgemeinde Lwak ( mit der die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Hildegard Aldenkirchs in Verbindung steht) wird mit dem Geld ein Berufsbildunszentrum für Waisenjungen eingerichtet werden. Dort können sie innerhalb von zwei Jahren eine qualifizierte Berufsausbildung im Tischler- und Maurerhandwerk erhalten. Die andere Hälfte des Erlöses 2003 war bestimmt für die Renovierungsarbeiten an den Türmen der Pfarrkirche und für die Jugendarbeit (Sachausschuss Jugend).


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Über das Osterdatum

Ostern wird seit dem Konzil von Nicäa (325) am Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond gefeiert. Man hält sich hier zum Teil an die jüdische Tradition, die das Pes-sach - Fest am ersten Frühlings-vollmond feiert, dies allerdings unabhängig vom Wochentag.

Die Ostkirchen verwenden zur Berechnung des Osterdatums den julianischen Kalender, daher weicht deren Osterfest terminlich z.T. von unserem Osterdatum ab. Auf einer Kirchenkonferenz gab es 1997 Bemühungen, die Ostertermine in allen christlichen Kirchen zu vereinheitlichen.

Abhängig vom Ostertermin sind auch Aschermittwoch (und damit Karneval), Christi Himmelfahrt Pfingsten und Fronleichnam. Auch die beiden Sonntage vor und nach Ostern, der Palmsonntag und der "weiße" Sonntag sind natürlich vom Osterdatum abhängige Feste.

Ralf Schmeink


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Kirchenmusik

Die Johannesvesper 1640 von Claudio Monteverdi

Drei Jahre vor seinem Tod veröffentlichte Claudio Montederdi 1640 mit dem "Selva morale e spirituale" ("moralischer und spiritueller Wald") eine riesige Sammlung von Werken aus seiner 30 jährigen venezianer Schaffensphase. Aus ihrem Bestand läßt sich eine vollständige Johannesvesper rekonstruieren. Bereits bei Monteverdi wirft sich die noch heute aktuelle Frage auf, was "gültige" Kirchenmusik sei: mit seiner "seconda pratica" begründete er einen lebendigen, "weltlichen" Kompositionsstil, der sich gegen den von Rom vorgeschriebenen, strengeren Palestrina-Stil ("prima pratica") als einzig legitime Kirchenmusik auflehnt.

Die "Johannesvesper" erklingt am 27.Juni um 18 Uhr in der Alten Kirche in einer geistlichen Abendmusik unter Mitwirkung des Kammerchores mit Solisten und Orchester. Eintrittskarten zum Preis von 9 Euro (ermäßigt 5 Euro) sind ab dem 27. April im Pfarrbüro erhältlich.

Ein Lobbericher Gesangbuch

Seit fast 30 Jahren ist das "Gotteslob" zum festen und selbstverständlichen Bestandteil unserer Gottesdienste geworden. Und doch stoßen wir häufig auf Lücken: wenn es um Lieder geht, die nicht den "Sprung" vom "Oremus" in das Nachfolgebuch geschafft haben (z.B. "Segne du, Maria") oder wenn wir für Taufen geeignete Lieder und Texte suchen (z.B. "Kind, du bist uns anvertraut"). Vor allem in den Kinder- und Familienmessen werden Lücken deutlich. Weder das "Gotteslob", noch das in zu geringer Zahl vorhandene "Kommt und singt" werden dem gerecht: während man einerseits auf Lieder aus den ersten Tagen der nach konziliaren Liturgieer neuerung stößt, die sich nicht durch setzen konnten, fehlen andererseits etliche, bekannte Lieder (z.B. "Die Sache Jesu"). Gleiches gilt für die eher bescheiden ausfallenden Psalmvertonungen obwohl es inzwischen wesentlich ansprechendere Möglichkeiten gibt, in Eucharistie und Tagzeitenliturgie Psalmen zu singen.

Um diesen Ansprüchen möglichst umfassend gerecht zu werden, ist in unserer Gemeinde ein zweites Gesangbuch geplant, das als Ergänzung zum Gotteslob dienen soll. Um möglichst viele Bedürfnisse abzudecken, ist die ganze Gemeinde eingeladen, Vorschläge für Lieder und Texte zu machen. Bis zum Pfarrfest (4. Juli) besteht in den Gottesdiensträumen (Krankenhauskapelle, Alte Kirche, Pfarrkirche) die Möglichkeit, Wünsche in Listen einzutragen. Im September soll das Buch gedruckt und gebunden werden um dann in eigenen Regalen im Eingangsbereich der Kirchen zur Verfügung zu stehen.

Spendenaufruf für die Krankenhausorgel

Für die Krankenhauskapelle soll eine kleine Orgel (Orgelpositiv) angeschafft werden, die als transportables Instrument auch für andere Zwecke (z.B. Alte Kirche oder Konzerte) genutzt werden kann.

Spenden können (gerne auch gegen Quittung) im Pfarrbüro abgegeben oder mit dem Vermerk "Spende Krankenhausorgel" auf das Konto Nr. 102345 bei der Sparkasse Krefeld, BLZ 32050000 überwiesen werden.


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Gottesdienste in unseren Gemeinden

Samstag,

  • 17.00 Vorabendmesse Hinsbeck, St. Peter.
  • 18.30 Vorabendmesse Lobberich, St. Sebastian.

Sonntag,

  • 09.30 Hl. Messe Hinsbeck, St. Peter
  • 11.00 Hl. Messe Lobberich, St. Sebastian.
  • 12.00 (an jedem 3.Sonntag im Monat)
    Hl. Taufe Lobberich, St. Sebastian.
  • 18.30 (an jedem 2, Sonntag im Monat)
    Hl. Messe in der Alten Kirche

Montag

  • keine Hl. Messe -

Dienstag,

  • 08.00 Schulmesse Lobberich, St. Sebastian

Mittwoch,

  • 08.00 Schulmesse Hin.
  • 18.30 Hl. Messe in der Krankenhauskapelle Lobberich.

Donnerstag

  • 9.30 Hl. Messe Lobberich, St. Sebastian.
  • 18.30 Hl. Messe Hin.

Freitag

  • 9.30 Hl. Messe Lobberich, St. Sebastian.

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Kinderwortgottesdienste

Jeden zweiten und vierten Sonntag im Monat gibt es in St. Sebastian etwas Besonderes: Wir feiern begleitend zur Sonntagsmesse um 11 Uhr mit Kindern zwischen etwa 3 und 7 Jahren

Kinderwortgottesdienste! Und diese Gottesdienste machen den Kindern offensichtlich viel Spaß; es ist keine Seltenheit, dass bis zu 50 Kinder kommen. Denn hier müssen sie nicht nur stillsitzen, sondern dürfen aktiv teilnehmen.

Wir erzählen den Kindern biblische Geschichten, malen und basteln mit ihnen, singen Lieder, meditieren und vieles mehr.

Und auch die Eltern freuen sich auf diese Sonntage, können sie doch ungestört und in Ruhe den Gottesdienst mitfeiern.

Vorbereitet werden die Kinderwortgottesdienste von Müttern, manchmal sind auch Väter dabei, die Kinder in diesem Alter haben und ihnen einen altersgemäßen Zugang zu Gottesdienst und Kirche ermöglichen wollen. Natürlich freuen wir uns über jeden, der mitmachen möchte!

Melden Sie sich doch im Pfarrbüro – und vor allem: Kommen Sie mit ihren Kindern zum nächsten Kinderwortgottesdienst!

Barbara Prümen


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Ostergottesdienste in unseren Gemeinden

Samstag, 3. April

  • 13.30 St.Sebastian: Beichtgelegenheit in polnischer Sprache
  • 15.00 St. Sebastian: Messfeier in polnischer Sprache
  • 17.00 Abendmesse St. Peter
  • 18.30 Abendmesse St. Sebastian

Palmsonntag, 11. April:

  • 09.30 Kreuzberg anschließend Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Peter
  • 10.30 Alte Kirche/bei schlechtem Wetter 11.00 St. Sebastian

Gründonnerstag, 8. April

  • 20.00 Messe St. Sebastian mit den "Tonscherben"
  • 20.00 Messe St. Peter

Karfreitag 9. April

  • 11.00 Kinderkreuzweg St. Sebastian
  • 11.00 Kinderkreuzweg, Kreuzberg, Hinsbeck
  • 15.00 Andacht mit dem Kirchenchor: A. Bruckner (1824-96):
    Vexilla regis Christus factus est; H. Distler (1908-42): In der Welt habt ihr Angst
  • 15.00 Uhr Andacht St. Peter

Karsamstag 10. April.

  • 21.00 Auferstehungsfeier St. Sebastian
    Mit dem Kirchenchor und den "Klangfarben":
    J. Rheinberger: Gloria und Sanctus aus Cantus Missae
    für Doppelchor, Wechselgesänge
  • 21.00 Uhr Auferstehungsfeier St. Peter

Ostersonntag 11. April

  • 09.30 Hochamt St. Peter
  • 11.00 es singt die Schola Gregoriana

Ostermontag 12. April

  • 09.30 Messe St. Peter
  • 11.00 Messe St. Sebastian mit dem Kirchenchor
    W. A. Mozart (1756-91): Missa in C, KV 317, "Krönungsmesse"
    M.- A. Charpentier (1636-1704): Te deum
  • 18.30 Messe in der Alten Kirche


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Die Doerkesstube – Seniorentreffpunkt

Mo bis Fr von 13.30 – 17.30 Uhr

Die Doerkesstube lädt alle interessierten Seniorinnen und Senioren zur abwechslungsreichen Freizeitgestaltung ein:

Logo
  • Jeden Montag Handarbeiten und Stricken für die Leprahilfe.
  • Jeden 1. Dienstag im Monat ist Senioren Nachmittag,
  • Kaffee - Klönen - Spielen.
  • Abholung durch den MHD-Fahrdienst ist möglich.
  • Es wäre schön, wenn sich auch Senioren zu einer Skatrunde zusammenfinden würden.
  • Alle 14 Tage wird mittwochs eine Gymnastik angeboten.
  • Jeden Donnerstag treffen wir uns zum Bingo spielen.
  • Für einen regelmäßigen Kegelnachmittag werden noch Kegelschwestern (und Brüder) gesucht.

Viele weitere Aktivitäten runden das Programm ab. Selbstverständlich kann jeder die Doerkesstube nach seinen Interessen besuchen, sei es nur einmal monatlich oder häufiger.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Sie können mich gerne anrufen unter Tel.-Nr. 02153-6272 jeweils montags bis freitags von 13.30 bis 17.30 Uhr oder unter 02153-1633

Die Doerkesstube ist eine Einrichtung der

Maria Tack


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Die Tageseinrichtung St. Sebastian

Neuigkeiten

Zu Beginn des neuen Jahres besuchten wir die Seniorinnen in der Doerkesstube, um gemeinsam mit ihnen Gesellschaftsspiele zu spielen. Es war für alle Beteiligten ein wunderschöner Nachmittag.

Zur Zeit finden in unserer Einrichtung Elternabende zu unterschiedlichen Themen statt.

„Der rote Faden" - Fragen zur Kindererziehung, Referentin: Frau Kerstin Rau – Bertold „Tod und Trauer" Referentin: Gabi Rinass – Goertz „Wie stärke ich mein Kind", „Gesunde Ernährung" zu diesen Themen wird noch ein Abend stattfinden. Ebenfalls stellt Frau Stefer an einem Abend Kinderbücher vor. Da das Interesse seitens der Eltern so groß ist, müssen wir uns auf die Teilnahme der Kindergarteneltern beschränken.

Natürlich haben wir kräftig zum Thema „Wilder Westen" Karneval gefeiert.

Mit dem Aschermittwoch begannen auch wir im Kindergarten die Fastenzeit. Wir besuchten die Pfarrkirche, wo Walter Schierkes den Kindern die Bedeutung des Aschenkreuzes erklärte und es ihnen anschließend auf die Stirn zeichnete.

Gemeinsam mit den Kindern überlegen wir, worauf wir in der Fastenzeit verzichten können. Sarah z.B. möchte in der Fastenzeit auf Eis, Süßigkeiten, Limo und etwas Fernsehen verzichten.

Die Geschehnisse der Karwoche sollen auch für unsere Kinder verständlich werden. Kinder fragen nach dem Leben und der Botschaft Jesus. Dazu gehört auch sein Leiden und Sterben. Sie erfahren, der Tod ist nicht das Ende – Jesus ist auferstanden.

Wir betrachten mit den angehenden Schulkindern den Kreuzweg in der Krankenhauskapelle. Dazu gibt Schwester Patricia Meyer nähere Erklärungen. Am Gründonnerstag halten wir mit unseren Kindern in der Einrichtung eine Abendmahlfeier.

Renovierungsarbeiten in unserer Einrichtung:

Im Sommer wurden unsere Gruppenräume mit Hilfe der Eltern in Eigenaktion gestrichen. In den Osterferien bekommen nun die Wände und Türen in der Diele und im Flur einen neuen Anstrich. Außerdem soll in diesem Jahr die Personaltoilette saniert werden. Da unsere Einrichtung im Jahr 2006 „50 jähriges Jubiläum" feiert und unsere Möbel renovierungsbedürftig sind, sparen wir auf neues Mobiliar, was wir hoffentlich beim großen Jubiläumsfest präsentieren können. In diesem Jahr findet am Samstag, dem 26.06.2004 ein „Tag der offenen Tür" statt, wozu wir die ganze Pfarrgemeinde recht herzlich einladen.

Das Kindergartenteam

Annette Gartz


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Taufen/Hochzeiten/Sterbefälle

Taufen:

  • Janne Katharina Isert
  • Rebecca Mevißen
  • Johannes Mevißen
  • Lera Mittelstedt
  • Alina Hein
  • Fabio Jansen
  • Leon Heyer
  • Britta Wolters
  • Jan Tobrock

Sterbefälle:

  • Karl Erkens
  • Frieda Carolus
  • Theresia Schmitz
  • Adelheid Weinknecht
  • Johannes Roosen
  • Katharina Radmachers
  • Hildegard Matthes
  • Karin Stexkes
  • Emma Slawik
  • Elke Schmitz
  • Theodor Utzenrath
  • Luise Gotzen
  • Hubertine Bonners
  • Lidwina Scholz
  • Helene Kimpeler
  • Hubert Koppel
  • Anneliese Rütten
  • Gertrud Schwarz
  • Anton Beskes
  • Margarete Rosenstein-Josten
  • Paula Morjan
  • Edith Ilchmann
  • Elisabeth Burger

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Die kleine Kirchenmaus

Ich - die kleine Kirchenmaus von St. Sebastian - krieg ja immer `ne ganze Menge mit von dem, was so alles in der Pfarre passiert. Es ist lange her, seit ich Herrn Pastor Torka zuletzt gesehen habe und wie ich hörte, war er ja auch einige Zeit im Krankenhaus. Ich vermisse ihn mittlerweile sehr. Aber man kennt das ja: Was man einmal hatte, wird einem erst richtig bewusst, wenn man es nicht mehr hat.

Da Herr Torka sich auch als Subsidiar, d.h. Aushilfe- in der Jahresabschlussmesse von seiner Pfarrgemeinde verabschieden wollte, dachte der Pfarrgemeinderat über ein Geschenk für Herrn Torka nach. Er wollte zwar kein Geschenk, aber darüber setzte man sich hinweg. Es wurde ein moderner DVD - Spieler eingekauft, und der schön verpackte Karton dann lange vor Beginn der "Abschieds - Messe" hinter der kleinen Chororgel versteckt. Nun nahte der Zeitpunkt der Geschenkübergabe und......der Karton war weg! Frau Aldenkirchs hat nicht nur hinter und unter dem Altar, in der Sakristei und in den meisten der mehr als 1000 Ecken und Nischen in meiner Kirche gesucht, sondern sie hat sogar in der Orgel nachgesehen. Alles Suchen half nicht, der Karton war und blieb verschwunden. Diebe in der Kirche? Eigentlich unmöglich, aber man sollte auch das nicht ausschließen. Was nun?

Aber da nahte Herr Rojahn, unser Küster! Wie immer in Eile und sehr beschäftigt, meinte er ganz locker: "Sie suchen den Karton der an der Orgel stand? Ja, also das Ding kam mir sehr verdächtig vor. Stellen Sie sich vor, so eine mögliche Paketbombe würde hochgehen.

Unvorstellbar was da passieren kann. Ich habe das Objekt mit aller gebotenen Vor- und Umsicht schleunigst aus der Kirche geschafft." Frau Aldenkirchs meinte: "Na, Gott sei Dank, dann ist der Karton mit dem Geschenk für Herrn Torka doch nicht weg. Aber wo ist der Karton denn jetzt ????" Auf diese Frage meinte Herr Rojahn: "Der Karton steht draußen, hinter der Sakristei auf dem Rasen." Ja, ja, was so alles in unserer Pfarre passiert!

Bis zum nächsten Mal, und vielleicht sieht man sich ja mal.

Eure
KIRCHENMAUS


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