Pfarrbrief 3/04,
Dezember 2004

Der Pfarrbrief erscheint 3 mal jährlich

Inhalt:


Impressum
Weihnachtsansprache Pfr. Kerkhoff
Gäste sind ein Segen: Weltjugendtag 2005 in Köln
Firmvorbereitung 2005
Adveniataktion 2004
Otto Sagel organisiert die Krankenkommunion zu Hause:
Erweiterte Gottesdienstordnung seit November
Gottesdienstordnung Weihnachten/Jahreswechsel
Ein Zwischenruf - Gehen Sie auch schon vor dem Nachtisch?
Finanzkrise im Bistum Aachen - Auswirkungen auf St. Sebastian
Neues vom GdG - Prozess.
Neues vom Kindergarten (nicht in der gedruckten Version)
Briefkasten des Pfarrgemeinderat Im Kircheneingang aufgehängt
Pfarrversammlung zur Erstkommunionkatechese am 24. November
"Mit Ernst, o Menschenkinder" - neues Adventlied
Wortgottesdienstleiter nehmen ihren Dienst auf
Wortgottesdienste im Krankenhaus
Kinder haben eine Stimme: Sternsingeraktion 2005
Reges Interesse am Weihnachtsbasar der Doerkesstube
Taufen - Hochzeiten - Sterbefälle
Im Gespräch: Die kleine Kirchenmaus und der Weihnachtsmann

Impressum

Der Pfarrbrief erscheint 3x jährlich, vor den Hochfesten und im Sommer. Er wird erstellt vom Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit des Pfarrgemeinderates St. Sebastian. V.i.S.d.P.: Ralf Schmeink


Inhalt


Gottes Traum von einem neuen Menschen

In diesen Tagen fiel mir folgende Notiz in die Hände, in dem ein Mensch im Rückblick auf eine längere Entwicklung über sich selber folgende Gedanken schreibt:

"Ich versuche nun auch bewusst, das Leben so anzunehmen, wie es nun einmal ist. So viele Jahre habe ich mich nutzlos damit herumgeschlagen, Nein zu sagen zur Welt und zum Leben, weil mich die dunklen Seiten fast krank gemacht haben. Und das war im Tiefsten auch ein Nein zu Gott: >So nicht, diese Welt will ich nicht<. Und manchmal hätte ich gern meine Eintrittskarte in diese Welt zurückgegeben. ... Ich bin sehr froh und dankbar, jetzt einen neuen Weg begonnen zu haben. Ich lerne, mit dem Dunklen zu leben. Und ich finde dadurch mehr zum Leben."

Für mich ist das eine sehr bemerkenswerte Feststellung - einmal weil ich spüre, dass da wirklich etwas Wichtiges für diesen Menschen geschehen ist, - aber auch, weil hier in Bildern das geschildert wird, was wir Weihnachten feiern. Der Prophet Jesaja hat es angekündigt: "Das Volk, das im Dunkeln wohnt, schaut ein helles Licht" (Jes 9,1).

Das Volk, das im Dunkeln wohnt ...

Das Dunkle kennen wir. Wie viel davon könnten wir aus dem vergangenen Jahr aufzählen:

  • Der unselige Krieg im Irak, der soviel Leid und Zerstörung gebracht hat.
  • Die Gewalt in Afghanistan, in Tschetschenien und an so vielen anderen Orten der Welt.
  • Der Sozialabbau und die Arbeitslosigkeit in unserem Land, bis in die Kirche und Gemeinden hinein.
  • Die zunehmende Lebensangst und Hoffnungslosigkeit so vieler Menschen.
  • Viele Dunkelheiten in den einzelnen Schicksalen.
  • Der Verlust von Lebensfreude.

Und dabei erleben wir oft die Angst: Wir sind allein und hilflos, und alles Kämpfen führt oft nicht zum erwünschten Ziel. Das Weihnachtsevangelium sagt uns: Gott kommt in diese Welt!

Er wird Teil der Geschichte, unserer Geschichte!

Jesus wird in einer Zeit geboren, als Rom die Kontrolle über die Welt perfektionierte, um sie sich verfügbar zu machen. Im Zentrum der Macht herrschten ein unglaublicher materieller Reichtum und gleichzeitig eine maßlose Gier nach mehr. In den Provinzen dagegen herrschten Armut und Hoffnungslosigkeit. So haben die Menschen damals ihr Dunkel erlebt.

In diese Welt, die gespalten ist in Reich und Arm, in Macht und Ohnmacht kommt Gott selbst. Er macht durch seinen Sohn seine Vorstellung vom Menschen sichtbar. Er macht sichtbar, wie die Wege zu Frieden, Gerechtigkeit und Menschenwürde aussehen. Er macht sie nicht nur sichtbar. Er geht sie selber.

Im Kind in der Krippe, in Jesus von Nazaret, zu Bethlehem geboren, wird der Traum Gottes von einem neuen Menschen wahr. In ihm ist Gott Mensch geworden - und doch ganz er selbst geblieben. Hier wird die Ebenbildlichkeit Gottes Wirklichkeit, von der die Bibel bei der Erschaffung des Menschen spricht (vgl. Gen 1,26f).

In der Geschichte der Menschheit ist ein Mensch erschienen, in dem uns Gottes Güte und Menschenfreundlichkeit nahe kam. Er hat außergewöhnlich gelebt, er hat außergewöhnliche Taten vollbracht und Worte gesprochen, die in unzähligen Menschen bis heute immer wieder Hoffnung geweckt haben. Menschen haben sich von diesem Kind in der Krippe, von dem Mann aus Nazaret ansprechen und erfüllen lassen und begegnen uns als überzeugende Beispiele gelebter Menschlichkeit. Wenn Gott Mensch wird, bedeutet das auch: Mensch werden ist etwas Göttliches und weckt - vielleicht, hoffentlich - auch in uns die Sehnsucht, Mensch, wirklich Mensch zu werden, nach dem Bild und Gleichnis dessen, der uns aus der Krippe heraus anschaut.

Allen Pfarrangehörigen wünsche ich diese Erfahrung der Menschwerdung und damit verbunden, ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest sowie die Einladung, dieses große Fest in der Gemeinschaft unserer Gemeinde mitzufeiern. Es gibt Grund zur Freude und Zuversicht.

Georg Kerkhoff, Pfarrer


Inhalt


Gäste sind ein Segen:

Weltjugendtag 2005 in Köln

Vom 11. bis zum 21. August 2005 lädt der Papst die Jugend der Welt zum XX. Weltjugendtag nach Deutschland ein. Das Motto zu diesem Weltjugendtag stammt aus dem Matthäusevangelium und heißt "Wir sind gekommen, um IHN anzubeten".

In der ersten Woche, also vom 11. - 15. August 2005, finden die "Tage der Begegnung" auch in unserem Bistum statt. Jugendliche aus aller Welt kommen nach Deutschland zu einem riesigen Glaubensfest., an dem auch wir uns aktiv beteiligen wollen. In Form eines gemeinsamen Projektes aller Nettetaler Pfarren möchten wir in diesen Tagen für Jugendliche aus Kelme/Litauen und Elk/Polen Gastgeber sein.


WJT - Logo

Das Rahmenprogramm steht bereits fest mit einem Tag des gemeinsamen sozialen und sportlichen Engagements, einem Tag der Begegnung vor Ort und einem Besuch in der Bischofsstadt Aachen. Es bleiben aber noch viele Gestaltungsmöglichkeiten, diese Tage für unsere Gäste und für unsere Pfarrgemeinden zu einem tollen Erlebnis werden zu lassen.

Die Unterbringung der Gäste wird teilweise in Gastfamilien (z.B. in Hinsbeck) erfolgen. Bei der großen Gruppe aus Elk werden wir aber sicherlich auch auf eine gemeinsame Unterbringung in Turnhallen bzw. Schulen zurückgreifen müssen.

Auf jeden Fall suchen wir Familien oder auch Einzelpersonen, die bereit sind, sich während dieser Tage mit uns um die Gäste zu kümmern, sei es durch gastliche Aufnahme oder eine Mitarbeit bei der Betreuung oder Bewirtung. Genauere Informationen werden wir in nächster Zeit über Presse und Wocheninfo herausgeben, denn wir werden im Laufe der Zeit sicher noch weitere Unterstützung brauchen.

Wer sich bereits jetzt für eine Mitarbeit am Projekt Weltjugendtag 2005 interessiert kann sich in unseren Pfarrbüros bei Erich von Rauchhaupt (Tel.: 911610) oder Walter Schierkes (914121) melden.

Nach den Tagen der Begegnung in den deutschen Diözesen versammeln sich die internationalen Gäste mit ihren Gastgebern zu den zentralen Veranstaltungen im Erzbistum Köln. Der Papst selbst wird zu diesem Fest des Glaubens und der Begegnung nach Köln kommen. Mit ihm werden etwa 800.000 junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren, 600 Bischöfe und 4.000 Journalisten aus aller Welt erwartet.

Walter Schierkes


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Firmung 2005

Schon jetzt möchten wir darauf hinweisen, dass auch im nächsten Jahr in Lobberich und Hinsbeck Firmung sein wird.

In den nächsten Wochen werden alle Jugendlichen der Jahrgänge Juli 1989 bis Juni 1990 von den Pfarrbüros angeschrieben. Herzlich zum Firmkurs eingeladen sind darüber hinaus auch alle älteren noch nicht gefirmten Jugendlichen.

Inhalte des Firmkurses werden wie in den Vorjahren sein: Ich und meine Mitmenschen, Gott und Jesus, Heiliger Geist und Gemeinde. Begleitet werden die Jugendlichen von erwachsenen Firmkatecheten, die sich entweder wöchentlich mit ihren Gruppen treffen oder in mehreren Blöcken an Wochenenden die Firmthemen besprechen. Dabei werden die Firmlinge zwischen diesen zeitlichen Angeboten wählen können.

Mit einem gemeinsamen Gottesdienst im Februar wird dann die Firmvorbereitung eröffnet.

Der genaue Firmtermin muss noch mit dem Weihbischof in Aachen abgesprochen werden. Voraussichtlich schon im Firmanschreiben wird er dann aber veröffentlicht.

Walter Schierkes


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ADVENIAT-Aktion 2004

Adveniat, die Aktion der deutschen Katholiken für Lateinamerika, lenkt dieses Jahr unseren Blick auf Kolumbien, das Partnerland der Diözese Aachen, mit einem Leitwort, das angelehnt ist an die Seligpreisungen der Bergpredigt (Mt 5,11) "Selig seid Ihr, wenn..." Ihr Hilfe gebt!

Gewalt und Armut in Kolumbien

Gewalt. Sie begegnet uns täglich in Kolumbien. Blutige Kämpfe zwischen Rebellengruppen, Paramilitärs und Guerilleros. Massaker und Entführungen unter der Zivilbevölkerung. Das traurige Resultat: Mehr als 2 Millionen Menschen verlassen aus Furcht ihre Heimatorte. 22 Millionen Kolumbianer - die Hälfte der Einwohner - leben unter der Armutsgrenze wie Claudio Lucia López und seine Familie.

Leben im Elendsviertel

Claudio arbeitet als Handlanger. Wenn er überhaupt einen Job bekommt. Er ist einer von vielen Männern in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá, die Arbeit suchen. 1000 Pesos, rund 30 Eurocent - mehr sind pro Tag nicht drin. Gelandet ist Claudio in Bogotá, als er vor der Gewalt des Bürgerkrieges aus seiner Heimat floh. Hier lebt er jetzt mit seiner Frau und vier Söhnen auf engstem Raum. "Das Geld reicht gerade für die Miete", erklärt Claudio. "Nicht mal Schulgeld kann ich zahlen. Ich bin so froh, dass die Schwestern meiner Frau und den Kindern helfen."

Ordensfrauen schenken Lebensmittel, Mut und Hoffnung

Die Schwestern von der Kongregation der Oblatinnen sind immer im Einsatz für die Menschen. "Wir bringen Lebensmittel vorbei, sorgen dafür, dass die Kinder zur Schule kommen, und laden ein, in unserem Haus an berufsvor-bereitenden Schulungen und an Einkehrtagen teilzunehmen." Unterstützt wird die Arbeit der Ordensfrauen durch ADVENIAT.

Selig seid Ihr, wenn...Ihr Hilfe gebt

Unterstützen Sie über die Weihnachtskollekte von ADVENIAT die Arbeit der Priester, Ordensleute und Laien, damit sie ihren Dienst dort leisten können, wo sonst niemand mehr hilft. In Bogotá bei der Familie López - und in ganz Lateinamerika. Hier ist Gerechtigkeit oft ein Fremdwort.

http://www.adveniat.de/


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Hauskommunion für Alte und Kranke

Seit einiger Zeit besteht in unserer Pfarre die Möglichkeit, auch im Alter und bei Krankheit die hl. Kommunion zu empfangen.

Niemand soll - nur weil er alt oder krank ist - und die hl. Messe nicht mehr besuchen kann, auf die hl. Kommunion verzichten müssen.

Deshalb haben die Kommunionhelfer/innen diesen Dienst eingerichtet. Sie sind gerne bereit, Alten und Kranken nach Absprache die hl. Kommunion ins Haus zu bringen.

Die Organisation dieses Dienstes hat Otto Sagel, Eremitenstr. 25, Tel. 911473, übernommen. Rufen Sie ihn bitte an, wenn Sie die hl. Kommunion gebracht haben möchten.

Herr Sagel wird Sie an einen Kommunionhelfer oder eine Kommunionhelferin in Ihrer Nachbarschaft vermitteln. Dieser/ diese setzt sich dann mit Ihnen in Verbindung.

Wir erhoffen uns einen regen Gebrauch dieses Angebots.

Otto Sagel


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erweiterte Gottesdienstordnung

Seit November ist freitags um 9.30 Uhr wieder eine Hl. Messe in der Pfarrkirche. Bei Beerdigungsmeldungen an diesen Tagen haben die Exequien Vorrang und bei Exequien in Hinsbeck wird in Lobberich ein Wortgottesdienst gefeiert.

Die Frauengemeinschaft feiert ab November ihre Monatsmesse am ersten Donnerstag um 9.30 Uhr.

Sonntagsgottesdienste

Seit dem 1. Adventssonntag findet sonntags um 8.00 Uhr wieder eine Hl. Messe in der Pfarrkirche St. Sebastian statt.


Inhalt


Gottesdienstordnung

Heiligabend, Freitag, 24. Dezember

15.00 Uhr Krippenfeier

15.00 Uhr Krippenspiel für alle Vorschulkinder (in Hinsbeck)

17.00 Uhr Kinder- und Familienmesse in Lobberich mit den Klangfarben und dem Spielkreis, vorbereitet von Kommunionkindern

17.00 Uhr Wortgottesdienst in der Krankenhauskapelle

17.00 Uhr Kinder- und Familienmesse (in Hinsbeck)

20.00 Uhr Christmette (in Hinsbeck)

22.00 Uhr Musikalische Vorfeier  J. G. Rheinberger (1839-1901):
Der Stern von Bethlehem Oratorium Op 164 für Soli, Chor und Orchester

22.30 Uhr Christmette
J. G. Rheinberger: aus: Der Stern von Bethlehem J.A. Hilber (1891-1973):
Messe d-Moll (Auszüge) für Chor, Soli und Orchester

24.00 Uhr Wort-Gottes-Feier in der Alten Kirche mit den Tonscherben

Hochfest der Geburt des Herrn, Samstag, 25. Dezember

08.00 Hl. Messe

09.30 Hl. Messe (in Hinsbeck)

11.00 Hl. Messe  mit gregorianischen Gesängen

Fest der Heiligen Familie, Sonntag, 26. Dezember

08.00 Hl. Messe

09.30 Hl. Messe (in Hinsbeck)

11.00 Hl. Messe  unter Mitwirkung der Chöre

Kollekten in Lobberich

In den Gottesdiensten am 24. und 25. Dezember halten wir die Kollekte Adveniat 2004. Sie können Ihre Spende aber auch im Pfarrbüro abgeben oder auf das Konto 40 102 345 bei der Sparkasse Krefeld überweisen. Spendenquittungen werden auf Wunsch im Pfarrbüro ausgestellt.

Am 26. Dezember halten wir die Kollekte für die Instandhaltung unserer Pfarrkirche

Silvester, Freitag, 31. Dezember

16.30 Uhr Hl. Messe (in Hinsbeck)

18.30 Uhr Hl. Messe

Hochfest der Gottesmutter Maria, Samstag, 1. Januar 2005

11.00 Uhr Hl. Messe
Ch. Gounod (1818-1893): Messe breve C-Dur f. Chor u. Orgel; A. Bruckner (1824-96): Ave Maria

17.00 Uhr Hl. Messe (in Hinsbeck)

Sonntag, 2. Januar

09.30 Uhr: Hl. Messe

18.30 Uhr Hl. Messe (in Hinsbeck)

Erscheinung des Herrn, Donnerstag, 6. Januar

09.30 Uhr Hl. Messe

18.30 Uhr Hl. Messe (in Hinsbeck)


Inhalt


Ein Zwischenruf

Stellen Sie sich vor, sie haben zum Geburtstag geladen, ein 3-gängiges Menü vorbereitet und sich darauf eingestellt, mit ihren Gästen in Ruhe einige Zeit zu verbringen. Doch in dem Augenblick, wo Sie den Nachtisch servieren wollen, haben die Besucher bereits die Türklinke in der Hand und entschwinden. Unwahrscheinlich?

Ein ähnliches Szenario erlebe ich in letzter Zeit immer häufiger: noch bevor überhaupt der Gemeindegesang zum Schluss-lied unserer Gemeindemesse einsetzt, verlassen bereits etliche Gottesdienstteilnehmer, die sich selbst offensichtlich nur als Gottesdienstbesucher definieren, das Gotteshaus. Dabei muss ich an 1Kor 14 erinnern, wo sich Paulus über offensichtliche Missstände in den frühchristlichen Gottesdiensten beklagt. Er stellt der Gemeinde die Frage: was wird ein Neuling sagen, der euch bei diesem Kernereignis eures gemeindli-chen Lebens beobachtet. Wird er ausrufen: "Wahrhaftig, Gott ist mitten unter euch!"?

Ich denke, in Zeiten abnehmender finanzieller Möglichkeiten und eines zahlenmäßig zurückgehenden liturgischen Angebotes sollten wir versuchen, dieses auf eine würdige und ernst zu nehmende Weise zu füllen. Mit dem zweiten vatikanischen Konzil wird der Begriff der "participatio actuosa", also der tätigen Teilnahme betont.

Vor allem die musikalische Gestaltung muss dem Rechnung tragen. Jedem Gottesdienstteil-nehmer wird aber nicht nur das Recht, sondern auch der Auftrag zuteil "all das zu tun", was ihm zukommt.

Als Ihr Kirchenmusiker möchte ich Sie einladen, an den Gesängen unserer Gottesdienste teilzuhaben, damit jeder merkt: hier wird der lebendige Gott von einer lebendigen Gemeinde gefeiert!

Markus Belmann


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Finanzkrise im Bistum Aachen-

Konsequenzen für St. Sebastian Lobberich?

In letzter Zeit war mehrfach der lokalen und überörtlichen Presse zu entnehmen, dass das Bistum Aachen in eine schwere Finanzkrise geraten ist.

Hintergrund dabei sind die massiv zurückgehenden Einnah-men aus Kirchensteuermitteln. Dabei kam häufig die Frage auf, welche Konsequenzen diese Krise für die Arbeit in St. Sebastian haben wird.

Auch unsere Pfarre wird mit weniger Kirchensteuerzuweisungen auskommen müssen. Für 2004 und 2005 wurden die Zuweisungen bereits um je 5% gekürzt. In 2006 sollen es noch mal über 10% weniger sein.

Der Kirchenvorstand ist dabei, die konkreten Konsequenzen daraus für Lobberich zu überlegen. Hintergrund dabei muss es sein, auch die Ausgaben in Lobberich zu reduzieren. Dabei wird es wohl auch zu Stellenabbau kommen müssen. (Natürlich wird versucht, dies ohne Kündigungen zu erreichen. Da hier konkrete Menschen betroffen und Lebensperspektiven mit verbunden sind, wird behutsam und abgewogen vorgegangen.)

Eine andere Überlegung tut sich dadurch auf, dass man stärker mit den Nachbarge-meinden kooperieren könnte bis hin dazu, dass man Personal gemeinsam anstellt, um nach Möglichkeit Synergieeffekte zu erzielen und weiter attraktive Stellen für Kirchenmusiker, Küster, Pfarramtshelfer, Hausmeister und andere Mitarbeiter zu erhalten (also nicht nur noch Halbtagsstellen oder 30%- Stellen etc.).

Zudem bleibt dabei abzuwarten, welche Vorgaben dazu aus Aachen kommen. Von dort hört man, dass es zu 4 Dienstleistungszentren im Bistum kommen soll, das heißt, eines für den Kreis Viersen und Krefeld zusammen. Hier sollen dann Verwaltungsarbeiten gebündelt werden. Es ist aber noch unklar, welche das konkret sein sollen.

Insgesamt gibt es noch sehr viele Fragezeichen in dem Prozess. Fest steht wohl nur, dass es ein Weniger an Kirchensteuer geben wird.

Stand: November 2004

Stefan Cloerkes


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Stand des GdG Prozesses

Gemäß der Vorgabe des Bischofs sind die Pfarrgemeinden (schon vor Jahren) aufgefordert worden, sich in "Gemeinschaft der Gemeinden GdG " zu organisieren, um die pastorale Arbeit von der Gottesdienstordnung bis hin zum Einsatz der hauptamtlichen Mitarbeiter/innen aufeinander abzustimmen. Die Vorgabe aus Aachen besagte, dass dies bei uns auf der Ebene der Stadt Nettetal zu geschehen habe.

Der Prozess der Bildung der GdG Nettetal steht nun vor dem Abschluss. Die Vertreter aus den 7 Pfarrgemeinderäten haben sich auf einen Entwurf geeinigt, der die Zusammenarbeit regeln soll.

Die GdG Nettetal ist mit annähernd 27000 Katholiken eine der größten dieser Art im ganzen Bistum - andere GdGs sind nur halb so groß. Daher setzt sich der PGR Lobberich dafür ein (und dies wird auch von den anderen Pfarrgemeinderäten gefordert), dass für die GdG Nettetal mindestens 3 Pfarrer eingesetzt werden (geplant sind pro GdG 2 Pfarrer). Die gleiche Forderung gilt für den Einsatz von Gemeindereferenten.

Im Vertrag ist bereits geregelt, dass die pastorale Arbeit zunächst auf der Ebene der so genannten Weggemeinschaften (Gemeinden, die zusammen einen Pfarrer haben) abgesichert werden soll, also Lobberich-Hinsbeck, Breyell-Schaag-Leutherheide und demnächst Kaldenkirchen-Leuth.

In der GdG wird es einen Leiter geben (Pfarrer) und einen so genannten gemeinsamen Ausschuss (GA) als Kooperationsgremium der Pfarrgemeinderäte.

Der PGR Lobberich macht sich dafür stark, dass alle Gemeinden gleich viele (2) Vertreter entsenden, dass aber Beschlüsse dieses Gremiums nur einstimmig gefasst werden können. Auf welchen konkreten Feldern eine Zusammenarbeit oder Kooperation vereinbart werden wird, liegt dann in der Entscheidung dieses gemeinsamen Ausschusses. Dabei ist wichtig, was bereits in der Vereinbarung geregelt ist. Es heißt dort klar:

"Das Bestreben der GdG ist nicht, die Aktivitäten der beteiligten Gemeinden zu beschränken und sie in ihrer Selbständigkeit zu beein-trächtigen. Die Gemeinden wissen um ihre Identität und ihre Eigenständigkeit und die bisher in Teilen praktizierten Weggemein-schaften".

Es wird jetzt so sein, dass alle Pfarrgemeinderäte und Kirchenvorstände der GdG dem Vertragsentwurf zustimmen müssen. Dann wird durch bischöflichen Beschluss die Bildung der GdG bestätigt.

Stand: November 2004
Stefan Cloe
rkes


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Neues aus unserem kath. Kindergarten !

Dank der Stiftung St. Sebastianus, dessen Vorsitzender Pastor Johannes Torka ist, erhielt die Einrichtung für eine Gruppe neues Mobiliar und neue Teppiche.


WZ vom 13.10.04 Foto : Friedhelm Reimann

Die alten Möbel wurden von der Kolpingfamilie Vorst für die Rumänien - Hilfe abgeholt. Jetzt warten die anderen drei Gruppen auch auf entsprechende Neumöblierung. Dazu möchte auch der, auf Initiative des Elternrates gegründete, Förderverein beitragen.

Der Förderverein freut sich über jede Art der Unterstützung, sei es Sie werden Mitglied oder Sie unterstützen unsere Arbeit durch eine einmalige Spende.

Bankverbindung: Volksbank Brüggen-Nettetal EG BLZ 310 621 54 Kto.200 57 32 010

Mitgliedsanträge hier - sie liegen auch im Pfarrbüro aus.

Auf dem Weihnachtsmarkt, der vom 3. Dez. - 5. Dez. 2004 stattfindet, erhofft der Verein sich eine zusätzliche Einnahmequelle, durch den Verkauf von Folienkartoffeln mit verschiedenen Dips und selbstgebackenem Schwarz- und Körnerbrot.

Annette Gartz, Leiterin
Kerstin Cremers, Vorsitzende des Fördervereines


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Briefkasten

Um uns ein besseres Bild von den Anliegen und Bedürfnissen unserer Pfarrmitglieder zu machen, haben wir im Vorraum (rechts unter dem Turm) unserer Kirche einen Briefkasten angebracht mit welchem wir gerne Ihr Lob und Ihre Kritik, Ihre Anregungen oder Vorschläge und Ihre Wünsche für unsere Gemeindearbeit entgegen-nehmen möchten.

Wir werden uns bemühen, Ihre Anliegen umgehend in den Gremien zu diskutieren, weiterzuleiten oder umzusetzen.

Selbstverständlich können Sie uns aber auch eine E-Mail (per Klick auf den Kasten) senden

Sachausschuss Familie

Barbara Hüskes


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Pfarrversammlung am 24. November

Rund 100 Besucherinnen und Besucher waren der Einladung des Pfarrgemeinderates gefolgt, Stellung zu Plänen für die Erstkommunionvorbereitung und - feier zu nehmen. Das Anliegen, die Vorbereitung zu intensivieren, die Eltern nach Möglichkeit stärker in die Pflicht zu nehmen fand breite Zustimmung, ob dazu Traditionen aufgegeben werden sollen und ob und wie Eltern zusätzlich zu motivieren seien, wurde intensiv und fair diskutiert. Zwei Tage später fand auch eine Veranstaltung zu dem Thema in Hinsbeck statt.

Vorständler beider PGRs (für Lobberich: Peter Götzenberger) erarbeiten jetzt mit dem Pastoralteam Vorschläge, die im nächsten Jahr beschlossen werden sollen.

Eine Lösung wird angestrebt, der beide Pfarrgemeinden mit ihren Räten zustimmen können.

Ralf Schmeink


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Mit Ernst, o Menschenkinder -

Adventlied 2004

Aus der Hand des Königsberger Professors Valentin Thilo (1607-62) stammen die ersten beiden Strophen des Adventliedes "Mit Ernst, o Menschenkinder" (Gotteslob Nr. 113).

Der Text wurde von der Arbeitsgemeinschaft ökumenisches Liedgut in den 60er Jahren des 20. Jh. verändert, um es für die Gegenwart liturgiefähiger zu machen. Spätestens in der ursprünglichen Schlussstrophe ("Das war Johannis Stimme, / das war Johannis Lehr") wird jedem klar: das Lied nimmt Bezug auf die Predigten Johannes´ des Täufers - als einziges Lied im Gotteslob!

Die ebenso schlichte wie karge Melodie - sie weist im übrigen eine deutliche Nähe zu Gl 292 ("Herr, Dir ist nichts verborgen") und Gl 918 ("Nun bringen wir die Gaben") auf - entspricht dem Charakter des Bußliedes.

Auch durch die außerkirchlichen Aktivitäten, die den Advent zur einer "Vorfeier"- Zeit stilisieren, geht sein ursprünglicher Charakter als Buß- oder Besinnungszeit zunehmend verloren. In Zeiten von ICE-Trassen und Autobahnbau kann uns aber auch heute das Bild von geebneten Hügeln, aufgefüllten Tälern und begradigten Straßen etwas sagen: so sollen wir es auch mit unserer Leere, Verstocktheit und ihren Widersprüchen machen.

Das Lied soll in der diesjährigen Adventszeit einen Schwerpunkt bilden.

Markus Belmann


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Wortgottesdienstleiter

2 Herren und 6 Damen haben in den letzten Monaten an einem Vorbereitungskurs zum Wortgottes-dienstleiter / zur Wortgottesdienst-leiterin in der Regionalstelle in Viersen teilgenommen. Dabei wurden sie für diesen wichtigen und wertvollen Dienst in den Gemeinden qualifiziert.

In den nächsten Wochen und Monaten werden sie in unseren Gemeinden diesen Dienst übernehmen: beim Wortgottesdienst in der Krankenhauskapelle, bei Andachten und Wortgottesfeiern in den Pfarrkirchen oder auch in der Alten Kirche.

Das nächste Jahr dient zunächst einmal als "Erprobungsphase". Danach können sie den Bischof um eine längerfristige Beauftragung bitten.

Die acht Wortgottesdienstleiter sind: Frau Barbara Boyxen, Frau Marie-Luise Delbrouck, Frau Ursula Esch, Frau Lioba Heen, Herr Karl Hörnschemeyer, Frau Ludwiga Reinold und die Eheleute Hubert und Katharina Wehling.

Darüber hinaus übernehmen Herr Peter Lennackers und Frau Hanna Stammen Gottesdienste in der Krankenhauskapelle und im Marienheim und Frau Hildegard Aldenkirchs und Herr Otto Sagel Andachten in der Krankenhaus-kapelle.

Barbara Boyxen


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Wortgottesdienste im Krankenhaus

Ab dem 1. Advents-Sonntag können wir in unserer Kapelle jeden Sonntag einen Wortgottesdienst feiern. Die Ankündigung des sonntäglichen Gottesdienstes wurde sowohl von den Patienten als auch vom Personal dankbar aufgenommen. "Endlich wird in unserer Kapelle wieder sonntags Gottesdienst gefeiert!"

Die Patienten, die nicht in der Lage sind, am Gottesdienst in der Kapelle teilzunehmen, haben die Möglichkeit, diesen am Fernsehen mitzufeiern.

Im Anschluss an den Gottesdienst bringen Kommunionhelfer diesen Patienten die heilige Kommunion auf die Zimmer.

An dieser Stelle möchte ich nochmals allen Gottesdienstleitern für ihre spontane Bereitschaft zum Dienst an den Kranken danken und Ihnen Gottes Segen und Freude für diese Aufgabe wünschen.

Sr. Patricia, Krankenhausseelsorgerin


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Kinder haben eine Stimme -

Sternsingen 2005

Bundesweit setzen sich die Sternsinger diesmal unter dem Leitwort "Kinder haben eine Stimme - dek mi siti riak rong" für die weltweite Einhaltung der Kinderrechte ein. In vielen Ländern der Erde ist die Missachtung von Menschenrechten an der Tagesordnung. Gerade Kinder leiden vielfach unter Verfolgung, Ausbeutung, Hunger und Missbrauch. So auch in Thailand, dem Beispielland der diesjährigen Aktion. Durch ihr Engagement für Kinder in Not werden die Sternsinger zu Anwälten für all die Mädchen und Jungen auf der Welt, deren Stimmen so leise geworden sind, dass sie beinahe ungehört verhallen.

Die Aktion Dreikönigssingen ist die weltweit größte Solidaritätsaktion, bei der sich Kinder für Kinder in Not engagieren. Sie wird getragen vom Kindermissionswerk "Die Sternsinger" und vom Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ). Jährlich können mit den Mitteln aus der Aktion rund 2.000 Projekte für Not leidende Kinder in Asien, Ozeanien, Afrika, Lateinamerika und Osteuropa unterstützt werden.

Am Sonntag, 2.1.2005, feiern wir um 9.30h in St. Peter gemeinsam mit den Hinsbecker Sternsingern die Aussendungsmesse. An diesem und den folgenden Tagen werden die Kinder Sie in Ihren Wohnungen besuchen. In Hinsbeck endet die Sternsingeraktion am 6.1. um 18.30h in der Abendmesse, in Lobberich am 9.1. um 11h in der Sonntagsmesse. Anschließend feiern die "Klangfarben" ihr Neujahrsfest.

http://www.sternsinger.org/


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Reges Interesse am Weihnachtsbasar

Am 21.11. hatten die Seniorinnen der Doerkesstube die Pfarrgemeinde und alle interessierten Mitbürger zum alljährlichen Basar eingeladen.

Bei herrlichem Winterwetter war der Andrang groß und viele Mitbürger nutzten die Gelegenheit, bei einer herzhaften Suppe oder einem Stück selbst gebackenem Kuchen die vorweihnachtliche Atmosphäre zu genießen.  Im Basar wurden Weihnachtsgestecke, Plätzchen, Marmeladen und Handarbeiten angeboten, die allesamt selbst erstellt wurden. Ein ganz besonderer Dank gilt den Kuchenspendern aus der Pfarre, die seit vielen Jahren zum Gelingen dieses Tages beitragen.

Die Doerkesstube ist jeweils von Montag bis Freitag in der Zeit von 13.30 Uhr bis 17.30 Uhr geöffnet und steht allen interessierten Seniorinnen und Senioren zur Verfügung. Das abwechslungsreiche monatliche Programm hängt in der Pfarrkirche aus. Über besondere Angebote informiert auch die örtliche Presse. An jedem 1. Dienstag im Monat findet ein Seniorennachmittag statt, an dem Interessierte bei Kaffee und Kuchen zum kennen lernen eingeladen sind. Gehbehinderte können nach Voranmeldung durch den Fahrdienst des MHD abgeholt werden.

Habe ich Ihr Interesse geweckt?  Sie können mich gerne anrufen unter

Tel.-Nr. 02153-6272 jeweils montags bis freitags von 13.30 bis 17.30 Uhr oder unter 02153-1633

Maria Tack


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Taufen/Eheschließungen/Sterbefälle

Taufen:

  • Alexander David Domröse,
  • Fabian Kerbusch
  • Maja Schütte,
  • Marie Schütte,
  • Cornelius Lücker,
  • Lotta Ehlert,
  • Carolin Sophia Hartwig,
  • David Giskes,
  • Jule Heitzer,
  • Manuel Justin Hermans,
  • Nikolai Marvin Hermans,
  • Dustin Kroppen,
  • Deniz Salih Akpinar,
  • Timo Peters,
  • Alice Ilona Fliegen,
  • Finn Timmers,
  • Nico Julian Wilzek.

Eheschließung:

  • Fabian Heitzer - Nicola Swyen

Sterbefälle:

  • Charolotte Berenwick,
  • Hildegard Weyand,
  • Wilhelm Höfelmanns,
  • Peter van Ool,
  • Bernhard Amberg,
  • Elfriede Linßen,
  • Jakob Hermans,
  • Anneliese Tillmanns,
  • Irmgard Breitkopf,
  • Helene Schäfer,
  • Hermann Conradt,
  • Johann Dziuk,
  • Anni Götzkes,
  • Friedrich Erkes,
  • Günter Zillkens,
  • Hermann Geerkens,
  • Käthe Neuers.

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Die kleine Kirchenmaus

Da habe ich Glück, lieber Weihnachtsmann dass ich - die Kirchenmaus - Sie noch während der Hauptsaison zu fassen kriege. Sie müssen ja mächtig unter Druck sein.

Halb so schlimm, die Geschenke liegen doch schon lange in den Geschäften!

Aber Sie sollen doch den Rummel in Gang bringen und für Umsatz sorgen.

Na, nun mach mal halblang kleine Maus. Ohne das Weihnachtsgeschäft ginge es unserer Wirtschaft noch schlechter, und wir hätten noch weniger Arbeitsplätze.

Aber diese Hektik, bei der man gar nicht mehr zur Besinnung auf das Wesentliche kommt!

Dieses Gejammere von den Kirchenleuten kenne ich! Dabei solltet ihr heilfroh sein darüber, dass die Menschen jetzt in der dunklen Jahreszeit was um die Ohren haben, bei Märkten, in Geschäften, mit Musik und Lichtzauber. Sich ´was zu schenken, finde ich übrigens durchaus christlich.

Ja, ja, okay, Aber Sie sind doch nur so ´ne Reklamefigur.

Na sowas! Ich falle doch in dieser Zeit völlig aus dem Rahmen! Sonst wirbt man nur mit schönen, jungen Menschen, schlank und aufgedonnert. Aber jetzt müssen die Modepüppchen und Sportskanonen einem alten Mann weichen. Mit zotteligem Bart, mit Bauch und Klamotten die sonst keiner trägt. Das finde ich Klasse!

Dann wäre also alles in Butter?

Nee! In diesem Jahr haben viele Menschen weniger Geld, weil ihr Einkommen und das Weihnachtsgeld weniger wurden. Und es wäre schön, wenn sie mitbekämen: Das Fest muss darunter nicht leiden.

Und wie soll das gehen?

Ich habe da gute Ideen: Liebe Worte, mal wieder einen Brief schreiben, Selbstgemachtes, Gutscheine über geschenkte Zeit und Hilfen - das ist oft wertvoller als ein teures Geschenk.

Dann wünsche ich viel Erfolg und - gesegnete Weihnachten!

Eure
KIRCHENMAUS


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