Nachrichten Mai 2021
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Montag, 31. Mai
CDU will "Naturbaden" prüfen lassen
Im Antrag an den Stadtrat heißt es:
Nettetal ist durch seine Seen, die eine Fläche von rund 179 Hektar fassen, geprägt. Gerade deswegen führt Nettetal den Claimer „Seen. Stadt. Und Mehr.“ In der Vergangenheit gehörten Strandbänder, wie beispielsweise am Krickenbecker See oder am Poelvenn See, zum Schwimmangebot in der Seenstadt Nettetal. Seit einigen Jahren gibt es keine Angebote mehr für Naturbaden in Nettetal. Die Gründe dafür waren vielfältig. Naherholung und heimatnahe Freizeitangebote erhalten einen immer größeren Stellenwert. Nicht zuletzt die Beschränkungen während der Corona Pandemie haben aufgezeigt, dass solche Angebote verstärkt nachgefragt werden. Dabei geht es um Naturbaden, das in vorgesehenen Bereichen im Einklang mit Natur und Umwelt stattfindet. Weniger Schwimmangebote verstärken das Problem, dass immer weniger Menschen den regelmäßigen Umgang im Wasser erleben und das Bewusstsein zur notwendigen Erlernung von Schwimmfähigkeiten in der Gesellschaft schwindet.
Gleichzeitig hat der Landtag Nordrhein-Westfalen jüngst beschlossen, den Rechtsrahmen insoweit anzupassen, dass für Kommunen Rechtssicherheit bei der Schaffung von freien und umweltverträglichen Gewässerzugang sowie bei Sicherungs- und Aufsichtspflichten entsteht.
(Quelle: CDU Nettetal)
Thema: Baden in den Netteseen?
Sonntag, 30. Mai
Stadtwerke Nettetal feiern in diesem Jahr ihren 50. Geburtstag
Die Erfolgsgeschichte beginnt eigentlich schon 1887, als das Steinkohlegaswerk der Firma Niedieck auf der Breyeller Straße rund 100 Familien und die gemeindliche Straßenbeleuchtung mit Gas versorgte. Wasserwerke folgten
Freitag, 28. Mai
Radfahrer stürzt gegen geparkten Pkw: leicht verletzt
Leicht verletzt wurde ein 18-jähriger Radfahrer am Donnerstag gegen 14:35 Uhr auf der Straße Am Hegbaum. Nach Angaben des Schülers sei er in Richtung Krüßhütt zur Schule unterwegs gewesen. Er selber schätzte seine Geschwindigkeit als "hoch" ein. Aufgrund eines entgegenkommenden Pkw habe er auf den Gehweg auffahren wollen. Dabei stürzte er, flog über den Lenker und stürzte auf einen geparkten Pkw. Der Radfahrer trug leichte Verletzungen davon.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Donnerstag, 27. Mai
125 Jahre Café Seeger, zehn Jahre „Eis am Kreis“
Das Cafe feiert in diesem Jahr sein 125-jähriges Bestehen.
Nicht nur für viele Generationen von Lobbericherinnen und Lobberichern ist das Café ein Begriff: Seit 2011 stellt Marcel Seeger im WDR-Fernsehen als Fernsehkonditor in der Sendung „Hier und heute“ einmal pro Woche live Torten her. Daher besuchen auch immer wieder Gäste aus ganz Nordrhein-Westfalen das Café, um den Konditormeister persönlich erleben zu können.
Schon vor vielen Jahrzehnten, noch vor dem Umbau des heutigen Cafés, bot die Familie Seeger Eis an. Nach einer Pause wurde es als Verkaufsschlager vor gut 10 Jahren eher zufällig wieder entdeckt. „Wir haben für eine Firma eine kleine Menge hergestellt, die Resonanz war danach so positiv, dass wir uns schließlich entschlossen haben, wieder einen festen Eisverkauf anzubieten“, erklärt Marcel Seeger.
Das geht seither auch "zum Mitnehmen" besonders bequem im Fensterverkauf.
Blumensäulen aufgestellt
Der NetteBetrieb hat wieder Blumensäulen mit verschiedenen Pflanzungen aufstellen lassen. Bei der Auswahl der Pflanzkombinationen wurde nicht nur auf die Ästhetik, sondern vor allem auf ökologische Aspekte Rücksicht genommen.
Eine der Säulen steht an der Wenkbüll - Figur (Foto: Stadtverwaltung)
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Erstimpfungen wegen Mangels an Impfstoff im Juni kaum noch möglich
Landrat Dr. Coenen kritisiert bevorstehende Aufhebung der Impfpriorisierung
Im Impfzentrum des Kreises kann in den ersten Juniwochen fast nur noch Impfstoff für die Zweitimpfung verimpft werden. Erstimpfungen sind vorerst wegen des bundesweit zu knappen Impfstoffs kaum noch möglich. Gleichwohl will die Bundesregierung vom 7. Juni an bundesweit die Priorisierung beim Impfen aufheben. Landrat Dr. Andreas Coenen erklärt: „Wer jetzt die Impfpriorisierung aufhebt, sendet ein falsches Signal. Bei den Menschen wird die Erwartung geweckt, jede und jeder könne nun endlich geimpft werden. Davon sind wir aufgrund des jetzt wieder knapper werdenden Impfstoffs jedoch weit entfernt. Leidtragend sind besonders diejenigen Menschen, die bislang das Recht zu einer priorisierten Impfung haben. Vielen von ihnen konnte noch immer kein Impfangebot gemacht werden. Wird die Impfpriorisierung aufgehoben, müssen sie auch noch mit der Gesamtbevölkerung um Termine konkurrieren.
Besser wäre es, die Priorisierung erst aufzuheben, wenn der Großteil dieser Menschen ein Impfangebot bekommen hat.“ Im Kreis Viersen warten noch rund 3500 Menschen aus Gruppen mit priorisierter Impfberechtigung auf einen Termin über die „Impfbrücke“. Auf diesem Weg konnten priorisierte schwer Vorerkrankte, Kontaktpersonen von Schwangeren oder Kontaktpersonen von Pflegebedürftigen ihre Mobilfunknummer hinterlegen und über eine SMS nach Zufallsprinzip ein sehr kurzfristiges Angebot für eine Impfung erhalten.
Durch den Erlass vom 21. Mai hat das Land festgestellt, dass auch zusätzlich aus einem Vial gewonnene Dosen nicht mehr an die über die „Impfbrücke“ priorisierten Personengruppen verimpft werden dürfen. Mobilfunknummern, die noch in der „Impfbrücke“ des Kreises eingetragen sind, bleiben gleichwohl bestehen.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Dienstag, 25. Mai
Nettetal wieder über Kreisniveau bei den 7-Tages-Inzidenzien
Freitag, 21. Mai
Wand an der Werner-Jaeger-Halle wird künstlerisch gestaltet.
Martina Lückener und Benedikt Burghoff erstellen seit 2009 großformatige "Wandgestaltungen" und Kunstkonzepte für den öffentlichen Raum.
Die Künstler wohnen zur Zeit in Nettetal und gestalten eine Wand an der Werner Jaeger-Halle neu (Bild).
Am Samstag, 12. Juni 20 Uhr, wird das Ergebnis der Öffentlichkeit vorgestellt.
"Der Kunstort Werner Jaeger-Halle erfährt durch diese künstlerische Intervention einen Kunstakt". (Stadt Nettetal)
Donnerstag, 20. Mai
Bücherei öffnet wieder!
am Dienstag, dem 25. Mai öffnet die Bücherei St. Sebastian wieder ihre Türen! Ab dann dürfen Sie wieder zu den üblichen Öffnungszeiten in unseren Regalen stöbern. Eventuelle Mahngebühren werden erst ab dem 1. Juni wieder fällig. Wir freuen uns auf Sie!
(Quelle:
Bücherei St. Sebastian )
Auf dem Weg zum demenzsensiblen Krankenhaus
Der Anteil der Patienten mit der Nebendiagnose „Demenz“ steigt auch im Krankenhaus in Lobberich spürbar. Eine angemessene Versorgung dieser Patientengruppe muss sich an deren speziellen Bedürfnissen orientieren.
Unter der Federführung von Edelgard Houben bildete sich im Juni 2020 die Arbeitsgruppe „Menschen mit Demenz – Wir machen uns auf den Weg“. Bei ihren zweiwöchigen Treffen arbeiten sich die elf Mitglieder differenziert in das Thema ein und entwickeln für das Haus passende Konzepte.
Für die Kurzzeitaktivierung der Patienten wurde jüngst ein spezieller rollender Schubladenwagen angeschafft. Im Haus kurz „Demento-Mobil“ genannt. Er ist bestückt mit selbstsingenden Liederbüchern, Bildern, Spielen, Mal- und Bastelutensilien, Gegenständen für die haptische Wahrnehmung, Spieluhren und vielem mehr. Die Kosten von 2.500 Euro übernahm der Förderverein. „Wenn sich das bewährt, werden wir auf jeden Fall noch weitere Demento-Mobile anschaffen“, erklärt Russmann der auch Vorstandsmitglied des Fördervereins ist.
Edelgard Houben (3.v.r.), Initiatorin der Arbeitsgruppe „Menschen mit Demenz – Wir machen uns auf den Weg“ und Ihre Wegbegleiter mit dem Demento-Mobil. Rechts im Bild Stefan Russmann und Angelique Hirsch (4.v.r.) vom Förderverein.
Niedieckareal: Letzter Bauabschnitt gestartet
Auf rund 10.000 Quadratmetern entstehen an der De-Ball-Straße in Kürze Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften sowie ein Mehrfamilienhaus. Damit finden die umfangreichen Arbeiten zur Umwandlung der Flächen des einst weltbekannten Textil-Unternehmens Niedieck bald ein Ende.
Seit 2011 – damals begannen die Sanierungsarbeiten durch die niederländische Laarakkers-Gruppe – entstanden beziehungsweise entstehen auf dem insgesamt etwa 43.000 Quadratmeter großen Gelände 420 Wohneinheiten, eine Kindertagesstätte, ein Seniorenheim, der ein Hektar große Niedieck-Park sowie auf drei Hektar Gewerbeflächen. Vorausgegangen waren die Beseitigung der alten Weberei, die Reinigung des angefallenen Schutts sowie dessen Recycling. Der Schornstein und die geflieste Fassade des Verwaltungsgebäudes als markante Zeichen des Unternehmens sowie die weiteren Firmengebäude fielen schließlich im Jahr 2014 den Baggern zum Opfer. Seitdem gehörten Baustellenfahrzeuge und Kräne zum gewohnten Bild, wenngleich die meisten Arbeiten mittlerweile abgeschlossen sind und viele Mieter sowie Eigenheimbesitzer ein neues Zuhause gefunden haben.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Öffnungen der Geschäfte beleben auch das Geschäft der Taschendiebe
Trotz Pandemie, geschlossener Geschäfte und leerer Innenstädte sind Taschendiebe nunmehr in besonderem Maße in Lebensmittelgeschäften aktiv. Es wurde deutlich: Je größer die Corona-Lockerungen waren, umso mehr Taschendiebstähle wurden begangen. Langfinger können mit den Zahlungskarten auf Einkaufstour gehen: vor allem da, wo sie nur eine gefälschte Unterschrift für den Bezahlvorgang benötigen.
Die Polizei rät: Nach Verlust von Bank- und Kreditkarte schnell handeln: Veranlassen Sie die sofortige Sperrung aller Karten. Über den Sperr-Notruf 116 116 ist das für alle girocards und die meisten Kreditkarten möglich. Zeigen Sie einen Diebstahl auch bei der Polizei an. Diese kann zusätzlich die Sperrung des elektronischen Lastschriftverfahrens per Unterschrift (SEPA-Lastschriften) veranlassen.
lobberich.de (eigene Meldungen)
Dienstag, 18. Mai
Jugendamt hilft bei der Eintreibung von Unterhaltsgeld für das Kind
Im Zuge der Aktionswochen NRW stellt das Nettetaler Jugendamt seine Aufgaben vor.
„Wir helfen, den Anspruch des Kindes durchzusetzen“, sagt Ute Römmen, die seit zweieinhalb Jahren im Jugendamt die „Verwaltung der Jugendhilfe“ leitet. Insgesamt sind dies in Nettetal rund 300 Fälle. Wenn z.B. der Vater den Unterhalt für die Kinder nicht zahlen kann oder will, zahlt die Stadt Nettetal aus öffentlichen Mitteln einen Teil als Vorschuss. Dieses vorgestreckte Geld holt sich das Team der Unterhaltvorschusskasse zurück - bis hin zum Klageweg.. „Das sollte aber der letzte Schritt sein. Wir versuchen erst alles andere“, sagt Ute Römmen. Allein über die 450 laufenden Fälle hat die Stadt Nettetal im Jahr 2020 rund 1,3 Millionen Euro an Vorschuss ausgezahlt. „Davon tragen Bund und Land 70 Prozent und die Stadt 30 Prozent“, berichtet Ute Römmen.
Die Verwaltung greift auch bei der Vaterschaftserklärung. Dies betrifft Paare, die nicht miteinander verheiratet sind. Wenn diese Eltern werden, aber gemeinsam für das Kind dasein wollen, sollten sie noch vor der Geburt des Kindes eine Beurkundung der Vaterschaft durchführen und eine gemeinsame Sorgeerklärung abgeben: Die Rechtslage in Deutschland sieht eine automatische Vaterschaft nur bei verheirateten Paaren vor.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Bürgerservice der Verwaltung: Trotz Corona ansprechbar
Um Engpässe zu vermeiden, hat die Stadtverwaltung am Doerkesplatz 11 neben dem Großraum ein zusätzliches Büro eingerichtet, um allen Bürgerwünschen möglichst zeitnah gerecht werden zu können. Insgesamt fünf Monate in zwei Lockdowns zwang COVID-19 die Stadtverwaltung, ihren ersten Anlaufpunkt dicht zu machen. Die vermutlich bis in den Herbst gehende Schließung der Nebenstelle Kaldenkirchen hat darüber hinaus dazu geführt, dass der Fokus der Bürgerwünsche auf das Rathaus am Doerkesplatz gerichtet ist. „Und Bürgerservice aus dem Homeoffice – das funktioniert nur bedingt“, sagt die Nettetalerin.
Melderegisterauskünfte können elektronisch per E-Mail beantwortet und die Verlängerung des Fischereischeins per Post zugestellt werden. Gerade Angeln erlebt in der Seenstadt unter der Corona-Knute eine Renaissance. Ute Marquardt-Schneiders: „Diesem Druck wollen wir nachkommen.“ Fundangelegenheiten können neuerdings online abgewickelt werden. Auf dem Portal https://www.nettetal.de/de/dezernat1/fundbuero-online/ können Bürgerinnen und Bürger auf virtuellem Weg sowohl Fundsachen melden als auch suchen.
Ansonsten gilt nach wie vor, dass aus Sicherheitsgründen nur ins Rathaus reinkommt, wer sein Anliegen angemeldet und einen Termin vereinbart hat. Das erfolgt idealerweise mit der Online-Terminvergabe. Aber auch telefonisch unter 02153/898-1777 und zur Not persönlich ohne Anmeldung – dann am sogenannten „Corona-Empfang“ - will die Stadtverwaltung Bürgerfragen erschöpfend beantworten. „Ihnen wird hier geholfen“, betont Ute Marquardt-Schneiders.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Zwei neue Hauptoperateure im EndoProthetikZentrum
Christian Cicic (links) und Hamid Reza Ansari (rechts)
Das Krankenhaus ist seit mehr als 25 Jahren auf orthopädische Erkrankungen spezialisiert und bereits seit sieben Jahren von der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädischer Chirurgie (DGOOC) als zertifiziertes EndoProthetikZentrum anerkannt.
Dafür mussten verschiedene Kriterien erfüllt sein. So müssen mindestens zwei gut ausgebildete und erfahrene Hauptoperateure vor Ort tätig sein, die jeweils mindestens 50 endoprothetische Eingriffe im Jahr vornehmen. Zudem werden infrastrukturelle Kriterien wie personelle und technische Ausstattung und ein entsprechendes Leistungsspektrum in Diagnostik und Therapie vorausgesetzt. Zu den strengen Qualitätsvorgaben zählt auch, dass jeder einzelne Fall mehrfach im gesamten Team besprochen wird.
Auch Patienten können ihren Beitrag leisten: „Wir raten, einen notwendigen Eingriff beizeiten durchführen zu lassen – auch in Zeiten der Pandemie“, betont Steinheisser. Denn je früher der Gelenkschaden behoben wird, desto höher ist die Chance gesunde Teile zu erhalten. Die Sorge, sich zurzeit ins Krankenhaus zu begeben sei unbegründet.
(Quelle: Krankenhaus Nettetal )
Freitag, 14. Mai
Aktuell e Werte der 7-Tagesinzidenz Nettetal (rot) und Kreis Viersen (grün)
Städtische Werte Nettetal (105) liegen wieder deutlich über der kreisweiten 7-Tagesinzidenz (77). mehr.
WDR Reihe Wunderschön ist zu Gast im Naturpark Maas-Schwalm-Nette
Daniel Aßmann erkundet die Wasserblicke am Niederrhein mit dem Rad Niederrhein
Die WDR Fernsehreihe Wunderschön ist zu Gast am Niederrhein. Am Sonntag, 16. Mai, stellt Daniel Aßmann den Naturpark Maas-Schwalm-Nette um 20.15 Uhr im WDR-Fernsehen vor. Grenzüberschreitend grün und ein Paradies für Radfahrer - da bietet sich natürlich eine Erkundung mit dem Fahrrad an. Die drei namensgebenden Flüsse, zahlreiche Seen und Bachläufe, Wälder, Wiesen und Moore prägen die Landschaft im Naturpark. Daniel Aßmann radelt von Nettetal über Wachtendonk auf die niederländische Seite nach Venlo und Roermond und zurück über Wassenberg nach Schwalmtal. Unterwegs macht er Station an historischen Wassermühlen und Schlössern, in mittelalterlichen Städtchen und außergewöhnlichen Mitmach-Museen.
Die Sendung wurde im Jahr 2020 im Naturpark Schwalm-Nette und Naturpark Maas-Schwalm-Nette gedreht und erhielt insbesondere Unterstützung durch den Naturpark Schwalm-Nette. Sie ist nach Ausstrahlung online abrufbar unter http://www.wunderschoen.wdr.de/
(Quelle: Naturpark Schwalm-Nette)
Der Film ist verfügbar bis 16.5.2022
Mittwoch, 12. Mai
Innenstadt Lobberich aufgepeppt
Derzeit wird an verschiedenen Stellen zwischen Ludbachpassage und Innenstadt der von-Bocholtz-Straße und Hochstraße gearbeitet.
Dem "Familienbüro" gegenüber ist der Baubetriebshof seit einigen Tagen aktiv. Bis zu einer Bebauung soll dort eine kleine Grünfläche mit Blumenwieseneinsaat und Aufenthaltsmöglichkeiten entstehen.
Ergänzt werden diese Maßnahmen durch Nachpflanzung von Stauden im Bereich der Wegeböschungen zur Post.
Auch 300, von Schüler*innen der Grundschulen bemalte Holzstelen werden hier vorübergehend aufgestellt.
Mit verschiedenen praktischen Verbesserungsvorschlägen für die Innenstadt war der Verkehrs- und Verschönerungsverein Lobberich vor einigen Wochen an die Stadt Nettetal herangetreten. Die Verwendung von Holzstelen hatte der Lobbericher Werner Backes in einer anderen Kommune gesehen und diese Idee an die Stadt weitergetragen. Geplant und umgesetzt wurde die Maßnahme schließlich vom Baubetriebshof der Stadt Nettetal.
Die Rheinische Post berichtet am 9. Juni
Bundesnotbremse im Kreis Viersen ab Freitag, 14. Mai, aufgehoben
Die Bundesnotbremse im Kreis Viersen wird in der Nacht von Donnerstag, 13. Mai, auf Freitag, 14. Mai um 0 Uhr, aufgehoben. Das NRW-Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales (MAGS) hat dies durch einen Erlass der entsprechenden Allgemeinverfügung bestätigt. Zuvor lag die Inzidenz im Kreisgebiet seit dem 7. Mai an fünf aufeinanderfolgenden Werktagen unter dem Schwellenwert von 100.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Kreis sprüht gegen Eichenprozessionsspinner
Gespritzt wird bei passender Witterung - ohne Wind und Niederschlag - voraussichtlich ab Montag, 17. Mai.
Auch in diesem Jahr rechnet der Kreis Viersen damit, dass Eichen von den Raupen des Eichenprozessionspinners befallen sind. Der Eichenprozessionsspinner befällt bevorzugt Eichen, frisst als Raupe die jungen Blätter und durchlebt auf den Bäumen mehrere Larvenstadien. Während dieser Zeit bilden die Raupen Nesselgift enthaltende Haare, die später in den Nestern zurückbleiben und bei Berührung allergische Reaktionen auslösen können.
Um die Verbreitung der Raupe deutlich zu vermindern, wird der Kreis vorbeugend Bäume an Kreisstraßen mit einem biologisch wirkenden Präparat spritzen. Das eingesetzte Präparat verhindert, dass sich die Raupen häuten und die gefährlichen Haare bilden.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Kreisstraßen: Grasschnitt ab 25. Mai
Der Kreis Viersen führt ab Dienstag, 25. Mai, den diesjährigen Frühjahrsgrasschnitt durch. Die Arbeiten dauern circa zwei Wochen und werden im Zweischichtbetrieb zwischen 6 und 21 Uhr von den Mitarbeitern des Baubetriebshofs ausgeführt. Außenbereiche (Extensivflächen) werden zur Förderung der Artenvielfalt, des Blütenwachstums und zum Schutz der Insekten ausgespart. Durch die langsam fahrenden Mähfahrzeuge kann es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Der Kreis bittet Verkehrsteilnehmende um Verständnis und Rücksichtnahme.
(Quelle: Kreisverwaltung Viersen)
Dienstag, 11. Mai
Autofahrer setzt rückwärts aus Parklücke: Radfahrerin leicht verletzt
Mit leichten Verletzungen musste eine 82-jährige Radfahrerin aus Nettetal nach dem Zusammenstoß mit einem Pkw ins Krankenhaus gebracht werden. Die Seniorin war am Dienstag um 11:00 Uhr auf der Marktstraße unterwegs. Aus einer dort schräg zur Fahrbahn angeordneten Parklücke setzte ein 62-jähriger Autofahrer aus Nettetal rückwärts auf die Fahrbahn. Er erfasste die Radfahrerin, die durch die Kollision stürzte.
(Quelle: Kreispolizeibehörde)
Montag, 10. Mai
Maskenspende für das Nettetaler Krankenhaus
Das Niederkrüchtener Unternehmen iac GmbH überreichte dem Nettetaler Krankenhaus 30.000 medizinische Mund-Nasen-Schutzmasken. „Wir hatten das Krankenhaus zu Beginn der Corona-Pandemie mit 70.000 OP-Masken regulär beliefert und wollten jetzt einfach die 100.000 voll machen“, erklärt Betriebsleiter Heinz-Josef-Heinen die Spende.
Der Kontakt zum Krankenhaus habe sich damals daraus ergeben, dass Heinen seit fünf Jahren Patient im Gesundheitszentrum des Hauses ist. Das Unternehmen, zu dessen Kerngeschäft eigentlich die Audiometrie und Hörkabinen für medizinische Anwendungen zählen, hatte dann im vergangenen Frühjahr seine etablierte Lieferkette aus China genutzt, um für einige ausgewählte Kunden hochwertige medizinische Masken anbieten zu können. „Zu dieser Zeit waren wir froh über jeden Anbieter, der zuverlässig und schnell geliefert hat“, erinnert sich Norbert Peffer, Betriebsleiter des Krankenhauses. Zudem versuche das Haus wann immer möglich, mit ortsnahen Lieferanten zusammenzuarbeiten.
v.l. Betriebsleiter Norbert Peffer und Geschäftsführer Jörg Schneider vom Nettetaler Krankenhaus,
Gunter Bliss-Müller und Heinz-Josef Heinen von der IAC GmbH
Mittlerweile habe sich der Markt für Schutzausrüstung glücklicherweise wieder entspannt. Für die großzügige Spende sei man angesichts des aktuell enormen Maskenverbrauchs dennoch sehr dankbar.
(Quelle: Krankenhaus Nettetal )
"Der Räuber Hotzenplotz" entfällt.
Die für Montag, 17. Mai 2021 geplante Aufführung des Theaterstückes „Räuber Hotzenplotz und die Mondrakete“, muss aufgrund der pandemiebedingten Einschränkungen ersatzlos abgesagt werden. Bereits gezahltes Eintrittsgeld wird seitens der NetteAgentur bzw. Reservix erstattet.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Rock-Musical „Black Rider“ entfällt
Die für Freitag, 28. Mai 2021, geplante Aufführung des Rock-Musicals „Black Rider“ in der Fassung des Rheinischen Landestheaters Neuss muss leider ersatzlos abgesagt werden. Der Darsteller einer der tragenden Rollen des Stückes ist erkrankt und wir nach den ärztlichen Prognosen auch am 28. Mai noch nicht wieder auftreten können. Eine Neubesetzung der Rolle ist leider nicht möglich. Bereits gezahltes Eintrittsgeld wird seitens der NetteAgentur bzw. Reservix erstattet.
(Quelle: Stadtverwaltung Nettetal)
Volle Gassen am Sonntag in Venlo
Fast 30 Grad, offene Cafés und Restaurants, dazu Menschen, die durch die Straßen spazieren: So ist es an diesem Sonntagmittag im benachbarten Venlo. Schon am 1. Mai war es in Venlo so voll gewesen, dass sich die Stadt gezwungen sah, die Innenstadt zu sperren. Mittlerweile gelten die Niederlande als ein Hochinzidenzgebiet.
(Quelle: Rheinische Post)
Samstag, 8. Mai
Technischer K.o. für Profi-Boxer aus Lobberich
Zwar ist Dominic Vial nicht als Sieger nach Lobberich zurückgekehrt, aber nichtsdestotrotz strahlt der Schwergewichtsboxer. Der 28-Jährige hatte die Chance erhalten, im Hamburger Boxstall Universum Box Promotion, kurz UBP genannt, gegen die Nummer 90 der Weltrangliste im Schwergewicht zu boxen. „Es war ein guter Kampf“, sagt Vial, der selbst auf Platz 300 steht.
(Quelle: Rheinische Post)
Ehrenamtlich „Seelenfutter“ in der LVR-Tagesklinik gekocht
In der Corona-Pandemie werden auch viele kreative Ideen geboren: Irene Inderhees und Andrea Dohmen, zunächst selbst noch Patientinnen, kreieren montags bis freitags ehrenamtlich leckere Gerichte in der Tagesklinik. Inzwischen haben die beiden ihre Therapie beendet, sind aber als Ehrenamtlerinnen geblieben, um weiter zu kochen.
(Quelle: Rheinische Post)
Mittwoch, 5. Mai
Graffito auf Hauswand zeigt Lobbericher Wappen
Mitten in Lobberich an einem Haus im Bestand der Baugesellschaft Am Bongartzstift 3 gab es (...) eine freie Wandfläche, teilweise schon beschmiert. (...) Der Künstler Johannes Veit aus Mönchengladbach (hat) das Logo der Baugesellschaft mit zwei Giebeln in Blau und Grün auf zwei gleichfarbigen Wellen und das alte Lobbericher Wappen miteinander verschränkt. Es gehört zum Ehrenkodex der Szene, solche Graffiti nicht zu übersprühen.
(Quelle: Rheinische Post)
Montag, 3. Mai
Solidaritätsbekundung mit weimarer Richter am Gitter des Amtsgerichts
Wie die die Rheinische Post berichtet, haben Unbekannte sich mit Kerzen und weißen Rosen (!) vor dem Amtsgericht in Lobberich mit einem Weimarer Familienrichter solidarisiert. Dieser hatte Corona -Schutzmaßnahmen in zwei Schulen mit der Gefährdung des Kindeswohls begründet und per Beschluss verboten. Nachdem der Richter angezeigt wurde (Familienrichter dürfen keinerlei Anweisungen an Schulen erteilen), ermittelt nun die Staatsanwaltschaft gegen ihn wegen des Anfangsverdachtes der Rechtsbeugung. Der genannte Beschluss wurde inzwischen vom zuständigen Verwaltungsgericht Weimar revidiert. Die beschlossenen Coronaregeln sind in Schulen Thüringens weiterhin gesetzeskonform.
Kommentar:
Ausgerechnet mit einem Symbol des Widerstands gegen nationalsozialistischen Totalitarismus, (unter dem Gerichte gleichgeschaltet, und Richterposten nach Gesinnung besetzt wurden) solidarisieren sich heute Menschen mit einem Richter, dessen Verfügung von der übergeordneten Instanz "kassiert" wurde.
Dabei ist es in einem Rechtsstaat völlig normal, dass Entscheidungen angefochten und - bei vermuteter Rechtsbeugung - sogar gegen Richter ermittelt werden kann.
Zurück nach Weimar: Die Pandemie-Bekämpfung(smethoden) in Schulen wurde letztlich gerichtlich als gesetzeskonform definiert. Wer nun durch Maskenpflicht, Abstandsregeln und Tests in einer Schule Kinderrechte in Gefahr sieht, kann das in Deutschland ohne Risiko für Leib und Leben kundtun. Er darf auch Urteile kritisieren.
Dass diese Aktion mit weißen Rosen in der Tradition einer Widerstandsgruppe dargestellt wurde, ist schon Geschichtsknitterung. Die Flugblätter der Weißen Rose" gegen die Nazidiktatur haben die Geschwister Scholl sprichwörtlicjh den Kopf gekostet. Kein Vergleich zu heute, wo man womöglich Widerspruch, aber keine Repressalien riskliert. Ein Verweis auf eine solche Widerstandsgruppe deutet den Gegner ebenso böse wie eine ausgrenzende, totalitäre Nazi-Diktatur 1933-1945. So sind ein paar einfache Blumen in der Lage, vorhandene Regeln und Institutionen der heutigen Bundesrepublik Deutschland in ihrer Gesamtheit zu delegitimieren. Dabei sind dies Regeln und Institutionen, die - wichtiger Unterschied - diese Aktionen in Freiheit erst ermöglichen. Das ist das ganz falsche Signal.
RS
Der Kommentator hat sich im Rahmen seiner Abschlussarbeit an der RWTH Aachen mit dem Nationalsozialismus beschäftigt.
Samstag, 1. Mai
Beigeordneter verlässt Nettetal:
Michael Rauterkus geht zum 1. Juli nach Düsseldorf
Der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf hat Dr. Michael Rauterkus einstimmig für acht Jahre zum Beigeordneten für Wirtschaft, Digitalisierung, Personal und Organisation (...) gewählt. Dr. Michael Rauterkus (47) ist seit April 2019 Erster Beigeordneter der Stadt Nettetal für Verwaltungs- und Infrastrukturmanagement und allgemeiner Vertreter des Bürgermeisters. In dieser Funktion verantwortet er unter anderem die Entwicklung einer neuen Führungsstruktur sowie die Einführung eines flächendeckenden mobilen Arbeitens und mehrerer Digitalisierungsprojekte der Verwaltung.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: "Die umfassende Expertise, Innovationskraft und Erfahrungen von Herrn Dr. Rauterkus in allen Bereichen des neu zugeschnittenen Dezernates sowie seine bisherigen Erfolge, gerade im Bereich der neuen Arbeitswelt und der Digitalisierung, haben uns überzeugt. Ich bin mir sicher, dass Dr. Rauterkus in dieser Position große Impulse setzen wird und freue mich auf unsere Zusammenarbeit."
Der gebürtige Dülmener hat sein Chemiestudium 1999 mit Diplom abgeschlossen und promovierte 2002. 2005 startete er bei der Hansestadt Hamburg zunächst als stellvertretender Leiter Öffentlichkeitsarbeit im Umweltministerium und war dort zuletzt von Juli 2016 bis März 2019 Fachamtsleiter Verbraucherschutz, Gewerbe und Umwelt. Er ist verheiratet, Vater eines Kindes und lebt in Mönchengladbach.
(Quelle: Stadtverwaltung Düsseldorf)
Ältere Nachrichten: April 2021
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