Pfarrbrief 1-2000

Der Pfarrbrief erscheint vierteljährlich

Inhalt:

Themen

Abschied Pfr. Torka
neue Stiftungen eingerichtet
Bücherei auf Platz 1
Misereor Fastenaktion 200
Wallfahrten  im heiligen Jahr 2000
Kirchenmusik
Personalien: W. Seifen
Personalien: v.d.Bank
Dank an W. Roos

Termine:

14. April: Kreuzweg der Jugend
17.-20. April Kinderbibeltage
20. April: Liturgische Nacht
Krankenkommunion vor Ostern
Beichtgelegenheiten vor Ostern
Karwoche
Ostertage
"Weißer Sonntag"
11. Mai: Firmung
14. Mai: Tag der Begegnung
31. Mai-4. Juni: Katholikentag
26. August: Besuch bei Pfr. Schiffers

Statistik:

allgemein

Taufen - Eheschließungen - VerstorbeneEuropa mitgestalten aus christlichem Glauben und aus christlicher Verantwortung heraus.


Inhalt

Liebe Pfarrangehörige!

Genau 102 Pfarrbriefe habe ich Ihnen geschrieben. Mit diesem letzten Pfarrbrief darf ich mich von Ihnen als Redakteur verabschieden. Um einer Neuordnung für die Pfarreien St. Sebastian Lobberich und St. Peter Hinsbeck nicht im Wege zu stehen, habe ich unseren Bischof gebeten, mich von meinem Amt als Pfarrer von St. Sebastian zu entpflichten.

Nach 27 Jahren der Seelsorge in dieser Pfarrei fällt mir dieser Schritt nicht leicht. Denn in all den Jahren habe ich viel Liebe, Anhänglichkeit, Freundschaft und Hilfe erfahren. Zuletzt bei meinem 40jährigen Priesterjubiläum am 12. März dieses Jahres. Dafür möchte ich mich bei allen von Herzen bedanken. Bis heute tut es mir nicht leid, dass ich Gottes Ruf gefolgt bin. Dass ich dieser Berufung vierzig Jahre hindurch treu geblieben bin, war letztlich sein Geschenk. Aber es hat mir auch geholfen, dass ich von vielen guten Menschen begleitet und getragen worden bin und dass viele sich in der Pfarrei engagiert haben. Dafür kann ich nur in Demut, aber auch mit Freude danken.

In den 27 Jahren meines Wirkens hat vieles in der Pfarrei ein anderes Aussehen bekommen oder wurde neu geschaffen. Es war mir ein Anliegen für die Liturgie, aber auch für die Begegnung der Gemeinde Raum zu schaffen. Doch das sind letztlich alles äußere Voraussetzungen.

Wichtiger war mir frohe Botschaft zu verkünden und den Menschen der Gemeinde, den Kindern und Jugendlichen, den Familien, den alten und kranken Menschen nahe zu sein. Wie oft konnte ich auch Menschen mit dieser Botschaft in ihrer Trauer Trost spenden. Doch ging es mir wie dem Sämann im Evangelium. Nicht alles fiel auf fruchtbares Erdreich, manchmal auch vielleicht durch das Ungeschick des Sämanns. Doch es schmerzt mich schon, wenn ich so vielen begegne, die von Gott und der Kirche nichts mehr wissen wollen. Vielleicht war mein Zeugnis manchmal zu blaß und zu farblos?

So Gott will, hoffe ich noch einige Zeit im priesterlichen Dienst tätig sein zu können. Dann will ich mich weiter von meinem Wahlspruch leiten lassen, der mich seit meiner Primiz begleitet:

"Wir sollen der Wahrheit dienen,
in Liebe miteinander verbunden sein
und so immer stärker auf ihn ausgerichtet sein:
auf Christus" Eph 4,15

Gott segne Sie und bewahre Sie im Glauben

Ihr (gez. Pfr. J. Torka)


Inhalt

St. Sebastianus- und St. Antoniusstiftung

Die Namen für diese Stiftungen haben wir in Anlehnung an die 500-jährige Tradition gewählt, die durch unsere Bruderschaft in Lobberich gepflegt worden ist. Die Sorge für die Pfarrgemeinde vor Ort und die Verpflichtung zu caritativem Handeln.

Die Urkunden für beide Stiftungen sind nun von einem Fachmann ausgearbeitet worden und von kompetenten Gegenüber gegengelesen worden. Sie gehen nun zum Regierungspräsidenten zur Genehmigung.

Beide Stiftungen wurden zunächst mit jeweils 100.000,-- DM ausgestattet. Doch hoffen wir, dass aus der Gemeinde heraus immer wieder Zustiftungen erfolgen werden. Bei meinem 40-jährigen Priesterjubiläum sind bereits für die Sebastianusstiftung 15.000,-- DM hinzugekommen, wofür ich herzlich danke. Diese Stiftung dient dem Unterhalt der Kirche und der Aufrechterhaltung des Gottesdienstes auch in den kommenden schwierigeren Jahren, wo die Gemeinde wahrscheinlich kleiner wird und die Kosten steigen werden.

Die Antoniusstiftung dient mildtätigen Zwecken. Die bei meinem Jubiläum dafür gespendeten 15.000,-- DM sind als Soforthilfe für die vom Hochwasser in Mozambique in Not geratenen Menschen.

Beides war immer mein Anliegen: gute Bedingungen für die Seelsorge vor Ort zu schaffen und andererseits über den eigenen Kirchturm hinauszuschauen und weltweit Kirche zu leben und in Katastrophenfällen zu helfen. Allen, die auf diese Anliegen eingegangen sind und mich dabei unterstützt haben sei ein herzliches Dankeschön gesagt. Ich wünsche mir, dass das Verant- wortungsbewußtsein für Gemeinde und Weltkirche in St. Sebastian lebendig bleibt und dass die Stiftungen durch Menschen guten Willens weiter wachsen werden.

Hier noch einmal die Kontonummern bei der Sparkasse Krefeld:

St. Sebastianusstiftung 40131450 (BLZ 320 500 00)

St. Antoniusstiftung 40131666 (BLZ 320 500 00)

(Pfarrer Johannes Torka)


Inhalt

Termine in der Fastenzeit:

Ökumenischer Kreuzweg der Jugend

Freitag 14. April 2000 - "Leuchtspuren"

Am Freitag vor Palmsonntag sind in den Kirchengemeinden Deutschlands alle Jugendlichen aufgerufen den Kreuzweg der Jugend mitzugehen. In diesem Jahr sind es starke und leuchtende Farben und eine dynamische Gestaltung der einzelnen Stationen, die der Dramatik des Kreuzweggeschehens Ausdruck verleihen. Dazu passend wurden Lieder und Meditationsmusik ausgewählt und konzipiert von dem Komponisten Hans Jörg Böckeler. Die Arbeitsgruppe Jugendkreuzweg lädt mit ihren Texten ein, die Leuchtspuren zu sehen und erschließt so den Betrachtenden den biblischen Hintergrund der einzelnen Stationen. In über tausend Gemeinden wurde der Kreuzweg in den vergangenen Jahren gebetet. Er ist eine der wenigen Veranstaltungen, die dem hohen Anspruch gerecht werden, katholische und evangelische Christinnen und Christen, Ost und West, junge und ältere Menschen im Gebet zu verbinden. Der Jugendkreuzweg ist ein Aufruf an junge Christen, ein Signal zu setzen gegen Einsamkeit und Gleichgültigkeit, gegen die Leiderfahrungen unserer Zeit setzt er ein Hoffnungszeichen, denn, so heißt es in einem der Lieder aus dem Kreuzweg: "Durch das Dunkel hindurch schließen wir den Bund".

In unserem Dekanat treffen sich die einzelnen Gemeindegruppen in einer Art Sternwallfahrt um 20.30 Uhr zentral in der Kirche in Leuth. Dort werden die letzten Stationen gebetet und der Abschluß begangen. Im Anschluß daran ist ein kurzes Fest der Begegnung im Neyenhof. Die Lobbericher Gruppe trifft sich um 19.00 Uhr vor der Arche.

(Gemeindereferent Walter Schierkes / Kaplan Peter Dückers)


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Ökumenische Kinderbibeltage

In der Zeit vom 17. - 20. April 2000 finden in allen Gemeinden Nettetals die Kinderbibeltage statt. Diesmal geht es um die Daniel-Geschichte aus dem Alten Testament.

Die Geschichte von Daniel erzählt, wie wichtig, gut und ermutigend es für einen selbst und auch für andere ist, in jeder Lebenslage, und wenn sie noch so ausweglos erscheinen mag, mit Gott in Verbindung zu bleiben.

Es geht um ein in Gefangenschaft geratenes Volk, um Freundschaft, um einen König und seinen Traum, um geheimnisvolle Zeichen an einer Wand, um viele Löwen und die große Bitte von Daniel:

"Halte zu mir guter Gott"

und schließlich um die Erfahrung, dass wir uns, wie Daniel, auf Gottes Zusage, auf sein Versprechen:

"Ich bin der Herr, dein Gott, der dich führt"

verlassen können, damit am Ende alles gut wird.

Die Anmeldeformulare und weitere Informationen werden über die Grundschulen verteilt.
Auskunft geben: Rita Lemkens, Tel: 60198, Gerd Witte, Tel: 912373 und Walter Schierkes, Tel. 914122.

(Walter Schierkes)


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Liturgische Nacht

In der Nacht von Gründonnerstag auf Karfreitag laden wir auch in diesem Jahr herzlich ein zur Liturgischen Nacht. Sie beginnt am Gründonnerstag, dem 20. April, im Anschluß an die Messe vom Letzten Abendmahl, also ca. um 22.00 Uhr, mit einem gemeinsamen Lamm-Essen in der "Brücke". Um 23.00 Uhr gestaltet die Kolpingfamilie eine Stunde der Anbetung in der Kirche. Anschließend ist die Kirche bis 3.00 Uhr zum stillen Verweilen, zu Stunden des Wachens und Betens geöffnet. Es wäre schön, wenn für jede Stunde mindestens zwei Personen die Wache übernehmen, damit die Kirche geöffnet bleiben kann.

Parallel zur stillen Nachtwache in der Kirche wollen wir mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen in der "Brücke" einige Stunden mit Gruppenarbeit, Aktionen, Gesprächen und Stille verbringen.

Wir laden herzlich ein, miteinander den Glauben an das Leiden Jesu und die von ihm verheißene Überwindung des Todes erfahrbar zu machen und sich so auf das Sterben und die Auferstehung Christi einzustimmen. Die Liturgische Nacht endet für beide Gruppen um 3.00 Uhr.

(Kaplan Peter Dückers/ Gemeindereferent Walter Schierkes/ Nico Berger / Bastian Rütten)


Inhalt

Krankenkommunion vor Ostern

Den Kranken und älteren Gemeindemitgliedern, die nicht den Weg zur Kirche gehen können, bringen wir die Osterkommunion ins Haus. Wer uns noch nicht gemeldet ist, kann das im Pfarrbüro unter der Telefonnummer 9141-0 tun.


Bußfeier und Beichtgelegenheiten

Beichte für Kinder:
am Mittwoch, dem 12. April, um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche.
Eingeladen sind die Kommunionkinder und die Kinder der 4. Schuljahre.

Beichte und Meßfeier für Spätaussiedler:
am Samstag, dem 15. April, ab 14.00 Uhr in der Pfarrkirche: Beichtgelegenheit in polnischer und deutscher Sprache; um 15.00 Uhr - Feier der heiligen Messe.

Palmsonntag:
16.00 Uhr Bußfeier und im Anschluß Beichtgelegenheit

Gründonnerstag:
im Anschluß an die Abendmahlfeier Beichtgelegenheit

Karfreitag:
im Anschluß an die Liturgie bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit

Karfreitag:
17.00 - 18.00 Uhr Beichtgelegenheit

Außerdem ist ein persönliches Beichtgespräch nach Absprache mit Pfarrer Torka oder Kaplan Dückers ebenfalls möglich.


Inhalt

Karwoche und Ostern

Palmsonntag - 16. April

Am Palmsonntag feiern wir den Einzug Jesu in Jerusalem und vollziehen ihn selbst nach, indem wir uns mit allen Kommunionkindern, Kindern, Katecheten, Vereinen, Gruppen und Bruderschaften um 9.30 Uhr in der Alten Kirche treffen. Dort ist die Palmweihe. Singend und betend ziehen wir dann in unsere Pfarrkirche und begleiten so Jesus zeichenhaft auf seinem Weg nach Jerusalem hinein.

Gründonnerstag - 20. April

20.00 Uhr
Abendmahlfeier für die Gemeinde unter Mitwirkung des Kirchenchores. Auch die Kommunionkinder und ihre Eltern sind dazu eingeladen.

22.00 Uhr
Beginn der Liturgischen Nacht

Karfreitag - 21. April

11.00 Uhr
Kreuzweg der Kinder - Unsere Kinder kommen in die Kirche, um im Kreuzweg daran zu denken, dass Jesus an diesem Tag gestorben ist.

15.00 Uhr
Liturgie vom Leiden und Sterben Jesu -
An diesem Tag denken wir an den Tod unseres Herrn Jesus Christus.

Karsamstag - 22. April

"Tot ist nicht mehr tot", so überschreibt Lothar Zenetti eine Passage seiner Gedichte. Das ist eigentlich der auf eine Kurzformel gebrachte Inhalt der Osternachtsfeier.

Die Wirklichkeit ist seit diesem Christus eine andere geworden.

Tod bleibt nicht Tod, Schuld bleibt nicht Schuld, Leben ist mehr als Vergänglichkeit.

Jede Taufe lebt vom Licht dieser Nacht, ist Sieg der Hoffnung über alle lebensfeindlichen Mächte. Die Auferstehung Jesu hat Geschichte gemacht und schreibt immer neue Geschichten in den Herzen der Menschen.

Zur Mitfeier der Osternacht, dem Höhepunkt aller Liturgiefeiern, laden wir herzlich ein. Sie findet statt um 21.00 Uhr.


Inhalt

Ostersonntag - 23. April

08.30 Uhr Ostermesse und Segnung der Osterspeisen

09.00 Uhr Ostermesse in der Krankenhauskapelle

10.00 Uhr Hochamt unter Mitwirkung des Kirchenchores

11.30 Uhr Ostermesse

Ostermontag - 24. April

08.30 Uhr Heilige Messe

10.00 Uhr Familiengottesdienst unter Mitwirkung der Klangfarben

11.15 Uhr Ostermesse in der Alten Kirche

11.30 Uhr Heilige Messe


Inhalt

Erstkommunion

114 Kinder unserer Gemeinde nehmen in zwei Feiern am 30. April und am 7. Mai zum ersten Mal teil an der Mahlgemeinschaft unserer Gemeinde. In die- sem Jahr haben sich die Katecheten und Katechetinnen das Thema:

"Jesus die Sonne - das Licht über unserer Welt"

ausgesucht. Ihnen gilt ein besonderes Dankeschön für die Mühe und die Zeit, die sie seit Oktober des letzten Jahres in die Kinder investiert haben.

Ich wünsche allen Familien ein schönen Festtag und den Kindern ein bleibende Erinnerung an die gemeinsam verbrachte Zeit.

(Gabi Rinass-Goertz)


Inhalt


Firmung am 11. Mai 2000

Am 11. Mai 2000 wird Weihbischof Karl Reger nach Lobberich kommen und in der Abendmesse um 19.00 Uhr das Sakrament der Firmung spenden. Wie Taufe, Buße und Eucharistie ist auch die Firmung ein Sakrament, das heißt, ein Zeichen Gottes an uns Menschen, dass er uns liebt und beschützt. Mit der Firmung wird auch ausgedrückt, dass ein junger Mensch mündig wird und von Gott den Auftrag erhält, verantwortlich an der Gestaltung der Welt und der Kirche mitzuwirken.

Zur Vorbereitung auf den Empfang der Firmung führen wir seit einigen Wochen einen Firmkurs an. In diesem Kurs können die Jugendlichen vieles über den christlichen Glauben, über Kirche und Gemeinde und über das Leben eines Christen erfahren. Der Firmkurs stellt eine gute und wohl auch einzigartige Chance dar, mit Gleichaltrigen über religiöse Fragen ins Gespräch zu kommen und neue Erfahrungen im Glauben zu machen.

Der Firmkurs wird, ähnlich wie die Vorbereitung zur Erstkommunion, in kleinen Gruppen durchgeführt, die jeweils von einer Katechetin oder einem Katecheten geleitet werden. Daneben bieten wir, wie schon in den Vorjahren, mehrere Wahlpflichtveranstaltungen an, damit die unterschiedlichen Interessen der Jugendlichen etwas mehr Berücksichtigung finden können und sie selber Schwerpunkte setzen können. So gibt es Veranstaltungen in den Wahlpflichtbereichen Gottesdienst, Meditation, Film und Diakonie. Ferner haben wir im Februar ein gemeinsames Wochenende in Aachen durchgeführt, eine Bußfeier und ein Einzelgespräch der Firmlinge mit Kaplan Dückers unmittelbar vor der Firmung dienen der direkten und inneren Vorbereitung auf den Empfang des Sakramentes.

Es ist wichtig und allen Dankes wert, dass sich auch in diesem Jahr 12 Jugendliche und Erwachsene bereiterklärt haben, die Firmlinge als Katecheten/innen auf ihrem Weg zur Firmung zu begleiten. Nur wenn sich die gesamte Gemeinde als verantwortlich für die Weitergabe des Glaubens begreift, kann die Botschaft Jesu Christi auch in kommenden Generationen für viele Menschen lebendig bleiben.

(Kaplan Peter Dückers)


Inhalt

"Gott öffnet Türen"

Tag der Begegnung für junge Leute

Welttag für Geistliche Berufe mit Bischof Heinrich Mussinghoff am 14. Mai 2000 in Lobberich

Seit vielen Jahren wird am 4. Sonntag der Osterzeit der "Welttag für Geistliche Berufe" begangen. Die zentrale Veranstaltung für das Bistum Aachen, zu der auch unser Bischof Dr. Heinrich Mussinghoff kommen wird, findet in die- sem Jahr in Lobberich statt und steht unter dem Motto: "Gott öffnet Türen". Eingeladen sind insbesondere junge Erwachsene und Jugendliche ab 17 Jahren, die Anregungen suchen, solche offene Türen auf dem eigenen Lebensweg zu entdecken, und überlegen, einen Beruf in der Kirche zu ergreifen.

Wir beginnen mit der Gemeindemesse um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche, die Bischof Mussinghoff leiten und die von den "Tonscherben" musikalisch ge- staltet wird. Anschließend findet in der Brücke ein "Forum der kirchlichen Berufe" statt. In einer Podiumsrunde erzählen von den offenen Türen ihrer Ge- schichte: Sabine Kock (Gemeindereferentin, Erkelenz), Kaplan Peter Dückers (Lobberich), Frank Seeger (Pastoralreferent, Kempen), Schwester Christa Ma- ria Plum (Ordensfrau, Aachen), Christoph Buysch (Theologiestudent, Bonn) und Michael Lang (Ständiger Diakon, Aachen). Nach einem gemeinsamen Mittagessen finden Gesprächsgruppen zu den verschiedenen kirchlichen Berufen statt, die das direkte Gespräch mit einzelnen Teilnehmern/innen des Podiums und deren Berufskollegen ermöglichen sollen. Wir wollen an diesem Tag über unsere Erfahrung mit Gott ins Gespräch kommen, über das Suchen nach geöffneten Türen in unserem Leben, über den Mut und die (vorläufige) Klarheit, die man braucht, um entscheidende Schwellen des Lebens zu über- schreiten, darüber, wie wir an unseren Grenzen wachsen, und dass es gut ist, mit anderen auf dem Weg zu sein.

Um 17.00 Uhr beschließt eine Jugendvesper in der Alten Kirche, ebenfalls musikalisch gestaltet von den "Tonscherben", das Zusammensein. Darin sollen unsere Erfahrungen an diesem Tag - unsere Erfahrungen miteinander und mit Gott - noch einmal zur Sprache kommen und ins Gebet gebracht werden.

Jugendliche und junge Erwachsene aus unserer Gemeinde, insbesondere solche, die sich für einen der genannten Berufe interessieren, sind herzlich eingeladen, diesen Tag mitzuerleben. Die ganze Gemeinde ist eingeladen, die Hl. Messe am Morgen in der Pfarrkirche und die abendliche Jugendvesper in der Alten Kirche mitzufeiern.

(Kaplan Peter Dückers)


Inhalt

"Sein ist die Zeit":

94. Deutscher Katholikentag Hamburg 2000

Vom 31. Mai bis zum 4. Juni 2000 findet in Hamburg der 94. Deutsche Katholikentag statt. In Zusammenarbeit mit dem Jugendreferat der Region Kempen-Viersen organisieren die Nettetaler Pfarrgemeinden eine Jugendreise zu diesem Ereignis.

Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene haben dabei die Möglichkeit, von Mittwochnachmittag bis zum Abschluß am Sonntag die vielfältigen Angebote des Katholikentages wahrzunehmen. In seinem Grußwort schreibt der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken: "Kommen Sie nach Hamburg! Begeben Sie sich auf die Pilgerfahrt zum Katholikentag! Lassen Sie uns gemeinsam aufbrechen, im Heiligen Jahr, in ein neues Jahrtausend. Lassen Sie uns gemeinsam feiern, beten und diskutieren. Dann werden die Menschen verstehen, was wir bekennen: 'Sein ist die Zeit'."

Die Fahrt beinhaltet Hin- und Rückfahrt mit dem Bus, Unterkunft in Gemeinschaftsquartieren, Betreuung und Frühstück.

Weitere Informationen und Anmeldezettel für Kurzentschlossene liegen in der Kirche aus oder sind im Pfarrbüro erhältlich.

(Gemeindereferent Walter Schierkes)


Inhalt

Bücherei auf Platz 1 in der Diözese Aachen

Unsere Pfarrbücherei hat im Jahr 1999 mit mehr als 30.000 Ausleihen ihren Spitzenplatz als umsatzstärkste Bücherei im Bistum Aachen behaupten können; zumindest bei den ehrenamtlich geführten Büchereien.

Ein Grund dafür ist sicherlich, dass die Bücherei in den letzten Jahren immer aktuelle Medien anschaffen konnte. Dabei spielte der Beitrag der Pfarrgemeinde als Träger der Bücherei eine entscheidende Rolle. Bescheiden dagegen ist der Beitrag der Stadt Nettetal mit nur ca. 1.000,-- DM im Jahr. Da wir auch einen öffentlichen Auftrag im Stadtteil Lobberich erfüllen, wäre es wünschenswert, wenn die Stadtväter einmal darüber nachdenken würden, zumal, wenn wir den Ausleihdienst im Städtischen Krankenhaus übernehmen sollten.

Die Städtische Bücherei in Breyell kostet die Stadt Nettetal immerhin für Neuanschaffungen 60.000,-- DM und an Personalkosten etwa 300.000,-- DM im Jahr.

Statistik unserer Bücherei

Ausleihen insgesamt: 30.545 (+ 11,4%)

davon

- Kinder- und Jugendbücher 13.272 (+ 08,4%)
- Sachbücher 05.525 (+ 36,2%)
- MC und CD 05.007 (+ 11,8%)
- Videokassetten für Kinder 01.897 (+ 03,6%)
- CD-ROM 00.482 (+ 55,0%)

Insgesamt wurden 874 neue Medien im Wert von fast 18.000,-- DM neu angeschafft.

(Pfarrer Johannes Torka)


Büchereidienst im Krankenhaus?

Lange Jahre hat die Stadtbücherei im Lobbericher Krankenhaus einen mobilen Ausleihdienst unterhalten, der aber aus personellen Gründen eingestellt werden musste. Nun fragte der neue Pflegeleiter des Krankenhauses, Herr Peffer, an, ob dieser Dienst von der Bücherei St. Sebastian übernommen werden kann. Leider konnte das Büchereiteam ihm bisher keine Zusage machen, da alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit dem bisher übernommen ehrenamtlichen Büchereidienst ausgelastet sind.

Deshalb hier die Anfrage an alle: Wer hat Zeit und Lust, einmal wöchentlich mit einem Bücherwagen durch das Krankenhaus zu gehen und dort einen mobilen Büchereidienst anzubieten. Dieser Dienst ist sicherlich kein reiner "Bücherzustelldienst", deshalb sind keine büchereitechnischen Kenntnisse notwendig. Vielmehr handelt es sich in hohem Maße um einen sozialen Betreuungsdienst. Der Zeitaufwand sollte deshalb nicht zu knapp kalkuliert werden.

Wer Interesse an diesem Dienst hat, kann sich im Pfarrbüro oder direkt beim Büchereileiter, Herrn Traut (Tel. 6473) melden.

Bei Fragen, die speziell das Krankenhaus betreffen, gibt Ihnen auch Herr Peffer (Tel. 125867) gerne Auskunft.

(Werner Traut)


Inhalt

Jetzt ist die Zeit

Gemeinsam anders handeln

Die Misereor-Fastenaktion 2000 will das verantwortliche gemeinsame Handeln von Menschen herausstellen und dazu aufrufen, die Gemeinschaft bei uns und die Gemeinschaft aller Menschen, so zu gestalten, dass eine zukunftsweisende und dauerhafte Entwicklung gefördert wird. Dies bedeutet ebenso das Bemühen, um weltweite soziale Gerechtigkeit, Solidarität, soziale Chancengleichheit bei uns und global wie auch das Bemühen um die Bewahrung der Schöpfung vor der Zerstörung durch den Menschen, die Sicherung der Lebensgrundlagen und die Nachhaltigkeit unseres Handelns für heutige und zukünftige Generationen der gesamten Menschheit.

Diese Handlungsrichtlinien erinnern an die Beschlüsse der Konferenz für Umwelt und Entwicklung, die 1992 in Rio de Janeiro stattgefunden hat und die unter "Agenda 21" ein völkerrechtlich verbindliches globales und lokales Handlungskonzept für das 21. Jahrhundert vorgelegt hat.

Ein Schlagwort ist in diesem Zusammenhang "global denken - lokal handeln" geworden und möchte zum Ausdruck bringen, dass die Agenda 21 nur verwirklicht werden kann, wenn wir hier vor Ort damit beginnen.

Eine Möglichkeit sozial gerechten globalen Handelns für jeden einzelnen von uns hier am Ort besteht im Einkauf fair gehandelter Produkte aus den Ländern des Südens. Fair gehandelte Ware garantiert den Produzenten z.B. von Kaffee, Tee, Kakao, Honig, Zucker, Bananen, Orangen und handwerklichen Produkten einen gerechten Lohn für ihre Arbeit. Faire Preise wiederum ermöglichen Kleinbauern und Handwerkern dieser Länder, aus eigener Kraft die Armut zu überwinden und ein menschenwürdiges Leben zu führen, also teilzuhaben an sozialer Chancengleichheit.

In unserer Kirchengemeinde gibt es die Möglichkeit fair gehandelte Produkte zu kaufen. An jedem 4. Sonntag im Monat (Abweichungen sind möglich) und am Misereor- und Weltmissionssonntag werden nach allen Gottesdiensten in der Kirche solche Produkte verkauft. Darüber hinaus werden sie auch im Pfarrbüro angeboten.

Auch der Lebensmitteleinzelhandel bietet zur Zeit zumindest Kaffee, Tee und löslichen Kakao an. Fair gehandelte Produkte sind an diesem Zeichen zu erkennen. Die Nachfrage von möglichst vielen Kunden erreicht, dass die fair gehandelten Produkte dauerhaft im Sortiment des Einzelhandels bleiben.

Der Sachausschuss - Mission, Entwicklung, Frieden - möchte im Laufe des Jahres versuchen Einfluss zu nehmen, dass die Produktpalette der fair gehandelten Artikel im Einzelhandel in Lobberich vergrößert wrid.

(Für den SA - Mission, Entwicklung, Frieden - Hildegard Aldenkirchs)


Inhalt

Wallfahrten im Heiligen Jahr

Im Jubiläumsjahr 2000 wollen wir uns als Pfarrgemeinde in die große Schar der Beter und Pilger einreihen. Dazu bieten wir verschiedene Möglichkeiten an:

Trierwallfahrt 2000

Auch in diesem Jahr wird eine Gruppe Jugendlicher und Erwachsener zu Fuß zum Grab des Heiligen Matthias nach Trier pilgern. Los geht's am Samstag, dem 27. Mai. Die Rückkehr ist für Sonntag, den 4. Juni geplant, dann jedoch mit PKW und Kleinbus.

Pro Tag werden etwa 30 km zurückgelegt; übernachtet wird in Jugend- bzw. Pfarrheimen entlang der Strecke Lobberich - Trier.

Weitere Infos für Interessierte gibt es bei Heinz-Josef Jansen, Tel. 5833.

(Gemeindereferent Walter Schierkes)

Aachener Heiligtumsfahrt 9. - 18. Juni 2000

Unter dem Leitwort "Christus gestern, heute, in Ewigkeit" rufen Aachen und Kornelimünster in der Mitte des Heiligen Jahres Gläubige von nah und fern zu einem Glaubensfest besonderer Erinnerung und Erfahrung der Geheimnisse der Menschwerdung unseres Herrn in die Bischofsstadt und nach Kornelimünster.

(Pfarrer Johannes Torka)

Fahrt nach Aachen am Pfingstmontag - 12. Juni 2000

Am Pfingstmontag ist ein besonderer Tag für die Region Kempen-Viersen. Bei genügend Teilnehmern fährt ein Bus von Hinsbeck und Lobberich nach Aachen. Die Kosten pro Teilnehmer betragen wahrscheinlich 10,-- DM. Anmeldungen nimmt ab sofort das Pfarrbüro entgegen. Die Abfahrtszeit (wahrscheinlich 8.30 Uhr), der Ort und das genaue Programm wird noch bekanntgegeben.

(Pfarrer Johannes Torka)

Wallfahrt der Pfarrgemeinde nach Kevelaer

Am 18. Juni, am Dreifaltigkeitssonntag, pilgert die Pfarrgemeinde nach Kevelaer. Die Fußpilger treffen sich um 1.30 Uhr in der Pfarrkirche, die Fahrradpilger um 5.45 Uhr. Die Teilnehmer mögen sich aus ver- sicherungstechnischen Gründen vorher im Pfarrbüro anmelden. Alle Gruppen treffen sich um 10.00 Uhr vor dem Rathaus zum Einzug in Kevelaer. Um 12.30 Uhr versammeln wir uns auf dem Pilgerplatz an der Gnadenkapelle zum Kreuzweg und im Anschluß daran feiern wir die Hl. Messe bei den Clemensschwestern.

(Pfarrer Johannes Torka)


Inhalt


Pfarrer Schiffers lädt nach Belgien ein

Zwei Jahre nach der erfolgreichen Tagestour ist für Samstag, dem 26. August 2000 ein ähnlicher Trip vorgesehen, diesmal für Familien mit Kindern.

Ziel ist vormittags der Vergnügungspark Bokrijk bei Genk mit dem Freilichtmuseum und dem großen Kinderspielplatz. Von dort geht es zum flämischen Wallfahrtsort Scherpenheuvel, wo auch das Mittagessen eingenommen wird. Nach Besichtigung des historischen Oranierstädtchens Diest geht es nach Tessenderlo mit Aussichtsturm, Waldmuseum Gerhagen und schließlich zu Kaffee und Kuchen ins Haus von Pfarrer Schiffers.

Der Preis mit Fahrt und Mahlzeiten beträgt 50,-- DM für das 1. Kind 45,-- DM und für das 2. Kind 40,-- DM. Anmeldungen werden bis zum 15. Juli 2000 im Pfarrbüro oder bei der Firma Rex-Reisen erbeten.

(Pfarrer Schiffers)


Inhalt

Kirchenmusikalischer Schwerpunkt
St. Sebastian

Unter diesem Titel wurde die Kirchenmusikerstelle an St. Sebastian in den letzten Jahren aufgrund unserer Chormusik von der Diözese besonders gefördert. Dass unsere Chöre so leistungsfähig sind, das verdanken wir dem Ehepaar Botzet. Unter ihrer Leitung haben die Chöre und Instrumentalgruppen über die Grenzen der Pfarre hinaus Anerkennung gefunden.

Wenn nun Herr Botzet zum 1. Juli 2000 die Stelle des Domkapellmeisters am Aachener Dom antritt, dann ist das zunächst für uns ein Verlust, zugleich aber auch eine Ehre, denn es zeigt, welch hohen Stellenwert die Kirchenmusik in unserer Pfarre hat und hoffentlich auch behalten wird. Wir möchten uns heute beim Ehepaar Botzet für die hier geleistete Arbeit herzlich bedanken und ihnen alles Gute wünschen.

(Pfarrer Johannes Torka)


Inhalt

Wolfgang Seifen wird Professor in Berlin

Mit dieser Berufung ging der Name St. Sebastian Lobberich in den letzten Tagen durch den deutschen Blätterwald. Auch seine Arbeit in unserer Pfarre ist unvergessen und wir möchten ihm zu dieser Berufung gratulieren. Seine Ernennung ist ebenfalls eine Aufforderung an uns, die gute musikalische Tradition in St. Sebastian fortzusetzen.

(Pfarrer Johannes Torka)


Eine Ära geht zu Ende

Als sich vor Jahren August von der Bank um die Küsterstelle beworben hat, da wußten wir noch nicht, welch guten Schnapp wir mit seiner Einstellung gemacht hatten.

In all den Jahren hat er treu seinen Dienst versehen, die schwierigen Jahre der Kirchenrenovierung mit durchgetragen. Wenn etwas zu reparieren war, dann wußte er immer Rat. Oft ist einer Gemeinde gar nicht bewußt, was ein guter Küster wert ist und welche Dienste er "hinter den Kulissen" leistet. Der Pastor wußte seinen Dienste zu schätzen und sagt ihm persönlich und im Namen der ganzen Gemeinde ein herzliches Dankeschön.

(Pfarrer Johannes Torka)


Drucken für die Gemeinde

Dass unser Pfarrbrief immer so einen schönen Umschlag hatte und dass auch viele andere Drucksachen so ansprechend gestaltet waren, das verdanken wir seit Jahren Herrn Werner Roos. Da auch bei ihm das Rentenalter gekommen ist, wissen wir nicht, wie es in Zukunft weiter geht.

Auch ihm sei an dieser Stelle einmal herzlich gedankt; vor allem, dass er das manchmal allzu häufige Klopfen des Pastors an seiner Tür nicht überhört hat.

(Pfarrer Johannes Torka)


Das Jahr 1999 in der Statistik

Wieder ist ein Jahr vorüber. Tage, Wochen und Monate flogen dahin. Wenn wir in der Jahresstatistik noch einmal Rückschau auf 1999 halten, dann ist das nicht ein Blick auf Vergangenes. Die nüchternen Zahlen sagen auch etwas über unsere und über die Zukunft der Gemeinde aus.

  • 95 Kinder wurden durch die Taufe in unsere Glaubensgemeinschaft aufge- nommen.
  • 107 Jungen und Mädchen wurden bei der Erstkommunion in die Mahlgemein- schaft Jesu aufgenommen.
  • 56 Jugendliche empfingen das Sakrament der Firmung.
  • 24 Paare schlossen in unserer Kirche den Bund der Ehe.
  • 4 Personen sind wieder in die Kirche eingetreten oder zu ihr übergetreten.
  • 58 Personen sind aus unserer Kirche ausgetreten.
  • 86 Schwestern und Brüder aus unserer Gemeinde gingen heim zu Gott.
  • Dem Anfang des Jahres 2000 werden im Laufe des Jahres viele Anfänge folgen. Gott segne sie und uns.

Ihr Pfarrer Johannes Torka


Inhalt

Taufen in unserer Gemeinde:

Denise Cox Marius Runia Frederike Iserloh Jiménez Hastenrath Lea Döbler Christian Spütz, Lukas Mevißen Pia Klein Laura Klaas Nastasja Janz Jamie-Noelle Janz Lukas Hegger, Maria Theresa Ortz Marvin Theißen Sophie Osterkamp Jana Claßen Leon Claßen Jana Middelberg, Jonas Janßen Franz Lehnen Laura Jansen Philipp Diederichs Chantal Topolinski Andreas Nooten, Anna Cremers Alexandra Inkmann Maik Janßen Ellen Riether Tristan Gaidzik Anna Zorndorf, Kyra Mannheim Anna Maria Prikulis Marcel Lunkenheimer, Elisa Alexandra Besemer

Eheschließungen in unserer Gemeinde:

Lutz Krienen - Manuela Montesano
Frank Lohmar - Petra Heimes

Wir beten für unsere Verstorbenen:

Maria Hegger, geb. Hüren, Heinrich Kath, Irmgard Brand, geb. Stamm, Johannes Kleinkauertz, Katharina Pollen, geb. Nooten, Johannes Pollen, Henriette Koerfers, geb. Jacobs Ewald Wien, Theresia Feuser, Wilhelm Willems, Monika Baum, Joachim Schmeja
Ursula Verfürth, geb. Pollok, Gerhard Birker, Anna Isenberg, geb. Lambertz, Heinrich Schneiders, Margarete Dell, geb. Niederholz, Franz Keimes, Agnes Tophoven, geb. Benger, Heinrich Gotzen, Gertrude Biernath, geb. Pollen, Erich Kisters, Anna Pickers, geb. Pauw, Jakob Gruteser, Marianne Lorbach, Matthias Wolters, Ursula Mörs, geb. Hollenbenders, Hermann Steinwegs, Maria Wiedei, geb. Kaysers, Ludwig Erkes, Margarete Klemme, geb. Looser

Link Pfarre St. Sebastian, Lobberich