Parteien

Buendnis90 - die Gruenen, Nettetal

Die Partei und ihre kommunalpolitische Arbeit
werden hier redaktionell vorgestellt.

Die Selbstdarstellung finden Sie
auf der Webseite Weblink http://gruene-nettetal.de

B'90 die Grünen

Buendnis90 - die Gruenen Nettetal ist - wie alle Parteien - auf Stadtebene (Nettetal) organisiert.

Bündnis 90/Grüne stellen mit Link Christian Küsters in der Wahlperiode 2020-2025 den Bürgermeister der Stadt Nettetal.


Gesetzte Themen im Kommunalwahlkampf 2025:

(Quelle)

Mobilität

  • Der Verkehr insgesamt soll weniger auf das Auto ausgerichtet, klimaneutral, mit weniger Lärmbelastung, mit mehr Platz für Fußgänger und Radfahrer – mehr an unserer Gesundheit und Lebensqualität orientiert werden
  • Stärung des Fahrradfahrens als Alternative zum Auto
  • Ausweitung von Tempo-30-Zonen innerorts
  • Vorfahrt auf dem Bahnradweg
  • Ausbau des Doerkesplatz zu einer "Mobilitätsstation": (barrierearmer Umstieg, Abstellmöglichkeiten)
  • Ausbau der Bus- und Bahnangebote, Ausbau des Bahnangebotes ab Boisheim oder Breyell
  • Ausbau des Ladesäulennetzes
  • Umstellung des städtischen Fuhrparkes auf emissionsfreie Antriebe

Klima

  • Nettetal soll bis 2040 klimaneutral sein
  • Erneuerbare Energien sollen verstärkt ausgebaut werden
  • Ausbau der Winkraft; die Akzeptanz soll durch Einbeziehung der Anwohnenden gefördert werden
  • Die Stadtwerke sollen aktiver werden bei der Eigenstromproduktion und jährlich einen Energiebericht vorlegen
  • Die Möglichkeiten energetischer Gebäudesanierung sollen regelmäßig kommuniziert werden

Biologische Vielfalt

  • vorbildliches Handeln der Verwaltung bei eigenen Grünflächen
  • Fortführung des Vorgartenwettbewerbes um der Verschotterung der (Vor-)gärten entgegen zu wirken
  • Unterstützung der Bemühungen des Kreises, die Nitratbelastung des Grundwassers zu reduzieren

Müllvermeidung durch "cradle to cradle" - Bauweise

  • kommunale Neu- und Umbauten sollen ausschließlich mit gesunden und kreislauffähigen Baustoffen umgesetzt werden
  • Die Werner Jaeger-Hallo soll ebenfalls nach diesen Grundsätzen saniert werden.
  • Das städtische Planungsamt soll private Bauherren beraten
  • Die städtischen Töchter Krankenhaus, Stadtwerke sowie die Baugesellschaft sollen einbezogen werden.

Bauen/Stadtentwicklung

  • Wohnraumbedarf soll freiraum- und flächenschonend realisiert, Lücken verdichtet werden.
  • Förderung von Gründächern (10.000€/Jahr) durch Reduzierung der Regenwassergebühr
  • Weiterentwicklung von Klimaplus - Siedlungen

Teilhabe, Armut, Integration

  • Erweiterung des kommunalen Armutsberichtes auf Erwachsene
  • Erhöhung des Engagements der städtischen Baugesellschaft bei der Schaffung neuen, (sozialen) Wohnraums
  • Unterstützung von Integrationsbemühungen
  • Kürzere Wege in der Verwaltung für Ehrenamtler
  • Entwickeln und Zulassen von alternativen Wohnformen: z.B. Mehrgenerationenhäuser und mobiles Wohnen
  • Chancen und Möglichkeiten die Integration aller Menschen, unabhängig von Alter, Herkunft, Einkommen, Religion, Weltanschauung, sexueller Orientierung oder sonstigen Merkmale der Gesellschaft bieten, sollen Jugendlichen verstärkt in den Schulen nahegebracht werden.
  • frühzeitige Beteiligung der Bürger mit Dialog, Austausch von Argumenten und die gemeinsame Suche nach den besten Lösungen.

Betreuung in KiTa und OGS

  • Ausbau der Randzeiten von KiTas vor und nach der Beschäftigung der Eltern, stete Bedarfsmessung
  • Ausstattung der Schulen muss ausreichen, um den Unterricht zu gewährleisten.
  • Entwicklung eines Schülerrates, der Ideen und Vorstellungen von Schülerinnen und Schülern direkt in die Nettetaler Politik einbringt

Finanzen und Wirtschaft

  • Leitbild ist eine Wirtschaft, die der Gesellschaft dient: Liberal, solidarisch, ökologisch, wachstumsunabhängig und familienfreundlich.
  • Erhöhung der Aufenthaltsqualität durch Neuaufteilung der Verkehrsflächen zu Gunsten Radfahrender und Fußgänger.
  • Förderung von Unverpackt, Second Hand und Eine-Welt - Läden
  • Fördeung von Gründungen durch Pop-Up Konzepre, Steuernachlässe und Mietzuschüsse
  • Vereinfachte Umwidmung vobn Geschäfts- in Wohnfläche in unprofitabel gewordenen Randbereichen
  • Prüfung aller Ausgaben auf Notwendigkeit undNachhaltigkeit
  • Priorisierung bei städtischen Ausgaben: Klimaschutz, Artenschutz dultet keinen Aufschub ebenso sozialer Wohnungsbau, Schulsanierung, Digitalisierung von Schulen und Verwaltung.
  • Umsetzung der Verwaltungsarbeit dauerhaft auf vorhandeer Fläche (kein Ausbau des Rathauses)
  • Gewerbebauten sollen eingegrünt und mit Photovoltaik ausgestattet werden.
  • Das Tourismuspotential soll als Wirtschaftsfaktor unter Beücksichtigung von Natur- und Artenschutz weiterentwickelt werden.
  • Bademöglichkeiten am Hinsbecker Bruch, Poelvenn-See und am großen De-Witt-See sollen in einem naturverträglichen Konzept wieder der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. (Dazu RP 28.5. und 18.5.)

Rückblick:

Rheinische Post, 28. Mai 2025: Fahrradtour um die Nettetaler Seen
Im Fokus: Kann man bald wieder in den örtlichen Seen baden? Schon zu Beginn der Tour wurde deutlich: (...Wenn) ein Gewässer offiziell als Badegewässer ausgewiesen ist, gelten strenge Auflagen, kontinuierliche Kontrollen, die mit erheblichem finanziellem Aufwand verbunden sind. Das Fazit der Grünen fällt klar aus: „Unsere Seen sind ein Geschenk – als Orte der Natur und der Erholung. Baden kann an ausgewählter Stelle sein, aber nicht um jeden Preis. Die Natur verdient Rücksicht und Respekt“, so das Sprecherteam.

Rheinische Post, 18. Mai 2025: Wahlversammlung in Leuth - Grüne wollen weiter Motor für Klimaschutzoffensive sein

Am Freitag hatte der Ortsverband Nettetal von Bündnis 90/Die Grünen zur Mitglieder- und Wahlversammlung in das Haus Kother in Leuth eingeladen. 24 Mitglieder waren gekommen, mehr als ein Drittel der insgesamt aktuell 79 Mitglieder. Die Mitglieder beschlossen ihr Programm und die Kandidaten in großer Geschlossenheit.

Rheinische Post, 25. April 2025: Mitgliederrekord bei Grünen im Kreis

Bei der Bundestagswahl wurden die Grünen abgestraft, sie gehören der neuen Regierung nicht mehr an. Im Kreis Viersen registrierte die Partei aber etliche Neueintritte. Die Kreisvorsitzende Anja Degenhardt berichtet: „Gerade nach dem Bruch der Ampelkoalition auf Bundesebene haben wir erlebt, dass viele Menschen ganz bewusst ein Zeichen setzen wollen – für konsequenten Klimaschutz, für soziale Gerechtigkeit, für eine demokratische und offene Gesellschaft.“

Rheinische Post, 5. Dezember 2024: Patt ist keine Mehrheit: Gewerbesteuer bleibt stabil niedrig

Die Stadtverwaltung hatte eine Erhöhung des des Gewerbesteuer-Hebesatzes von 410 auf 447 Punkte vorgeschlagen. Dafür gab es keine Mehrheit. Man habe, so betonte Guido Gahlings (Grüne), (...) mit dem 410-Hebesatz den niedrigsten Satz im gesamten IHK-Bezirk, die nach 17 Jahren erstmals wieder vorgesehene Erhöhung falle sehr moderat aus.Für den Beschluss hätte es eine Mehrheit im Haupt-und Finanzausschuss gebraucht. Die ergab sich am Dienstag bei zehn Gegenstimmen (CDU und FDP) und Zustimmung (Grüne, SPD, WIN und Bürgermeister) mit ebenfalls zehn Stimmen nicht.

Gegen: CDU CDU und FDP FDP (10 Stimmen)
Zustimmung: Grüne Grüne, SPD SPD, WiN WIN und Grünelink Bürgermeister (10 Stimmen)


RP, 5. Juli: Nettetal führt eine Übernachtungssteuer ein

Die Grundsatzentscheidung für die Einführung der Steuer hat der Rat getroffen. Nun ist die Verwaltung beauftragt, eine entsprechende Satzung zu formulieren. Guido Gahlings (Grüne) sprach sich für eine Befreiung der Jugendherberge und des LSB-Hauses aus, für alle anderen Übernachtungen gilt: zwei Euro pro Übernachtung pro Gast.

Link Finanzpolitik


Rheinische Post, 22. Juni 2024: Tankstelle als Pilotprojekt „Grüner Wasserstoff“ made in Nettetal – wie dringend ist es?

CDU, SPD, Grüne und FDP hatten früher schon gemeinsam die Produktion von „grünem Wasserstoff“ in Nettetal zu einem interessanten Projekt erklärt. Mit welchem Tempo es anzugehen sei, darüber gehen die Meinungen freilich auseinander. Die Grünen halten es ebenso wie Bürgermeister Christian Küsters (Grüne) für vordringlich, die in Nettetal produzierte Menge an Strom aus Windkraft und Solarenergie zu erhöhen. Die derzeit oder bald produzierte Energie aus erneuerbaren Quellen sei „kostbar“, meinte Grünen-Fraktions-Chef Guido Gahlings, und sollte erst einmal anders genutzt werden.

Link Selbst produzierter Wasserstoff im städtischen Gasnetz?


RP, 18. Juni: Guido Gahlings zu duch Biberbauten geschädigten Bäumen

Mehr als 30 Bäume in Wegenähe haben nach den durch den Biber verursachten Überschwemmungen zu lange im Wasser gestanden und sind abgestorben. Bei weiteren 30 Bäumen hat sich Totholz in den Kronen von Bäumen entwickelt, welches über den Wegen hängt. Der Verkehrssicherheit wegen werden die etwa 30 abgestorbenen Bäume wohl auch gefällt werden. „Bei stärkeren Böen wäre die Gefahr zu groß, dass die Bäume umfallen“, sagt Guido Gahlings, der als Vorsitzender des Umweltauschusses des Rates an der Ortsbesichtigung teilgenommen hat. Momentan seien Fällungen wegen der Brutzeit von Vögeln eigentlich nicht möglich, sagt der Ratsherr der Grünen. Abzuwägen ist offenbar, ob eine Ausnahmegenehmigung möglich ist, oder die Arbeiten – und damit die Freigabe des Premiumwanderwegs in diesem Bereich – warten müssen, bis die Auflagen des Vogelschutzes nicht mehr greifen.


RP, 1. Juni 2024: CDU-Chef fordert eine ordentliche Finanzplanung

Als im Schulausschuss der Schulentwicklungsplan vorgestellt wurde, platzte CDU-Fraktionsvorsitzender Jürgen Boyxen der Kragen. Er forderte Stadtverwaltung und Nettebetrieb auf, alle anstehenden Investitionen in Gebäuden aufzulisten, eine Zeitplanung dafür oder eine Priorisierung zu erstellen und bei der Finanzierung zu klären, welche Förderung möglich sei. Manuel Britsch (Grüne) mahnte die Dringlichkeit für die Schaager Grundschule an.

Link Finanzpolitik


Rheinische Post, 7. Mai 2024: Fragerecht für Einwohner im Stadtrat?

Sollen Nettetaler in Sitzungen des Stadtrates oder seiner Ausschüsse Fragen stellen dürfen? Die Grünen und auch die WIN sind dafür. Doch die SPD will lieber erst noch einmal im Ältestenrat, einem nicht öffentlich tagenden Gremium, darüber reden.
WIN hatte eine vergleichbare Fragestunde bereits 2016 beantragt. CDU und SPD warfen der WIN damals Populismus vor.

Link Bürger-Fragerecht im Rat?


Rheinische Post vom 22. April 2024 zu einer Infoveranstaltung zum Windpark Kölsum

Fred Heyer von den Grünen und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion Axel Witzke gehen davon aus, dass es gut ist, die Menschen mit einzubeziehen, beispielsweise dadurch, dass sie Anteile erwerben können, dass es auch ihr Projekt ist. Witzke ist sich sicher, dass es keine wirkliche Alternative zum Bau der Windkraftanlagen gibt, wolle man beim Ausstieg aus den fossilen Brennstoffen ein Stück weiterkommen.


Rheinische Post, 19. März 2024: Wevelinghover Straße in Lobberich - Mehrheit stimmt für Umbau zur Fahrradstraße

Der innerstädtische Abschnitt der Link Wevelinghover Straße in Lobberich wird zur Fahrradstraße umgebaut. Der Ausschuss für Stadtplanung und Mobilität stimmte mehrheitlich zu, dagegen hatten sich die FPD und die Wählergemeinschaft WIN ausgesprochen, die AfD enthielt sich. Grüne, SPD und CDU votierten für die Umsetzung des 2022 beschlossenen Integrierten Mobiltätskonzeptes. Ein weiterer Ausbau zur Fahrradstraße in nördlicher Richtung bis hin zum Link Rosental/Bahnradweg ist vorgesehen. Fakt sei, dass Straßenraum neu aufgeteilt werde, hier im konkreten Fall zu Gunsten von Fußgängern und Radfahrern, fasste Guido Gahlings (Grüne) zusammen.

RP (+), 26. Februar 2024: Sparkonzept für Nettetal lässt noch auf sich warten

Es sei „ein Thema der nächsten Wochen und Monate, die Ausgaben der Stadt und insbesondere die freiwilligen Leistungen einer kritischen Prüfung zu unterziehen“, ließ Guido Gahlings, Fraktionsvorsitzender der Grünen, wissen. Freiwillige Leistungen sind Ausgaben, zu denen die Stadt nicht aufgrund gesetzlicher Vorschriften oder bestehender langfristiger Verpflichtungen gezwungen ist.

Link Finanzpolitik


Rheinische Post, 19. Januar 2024: Hunderte demonstrierten gegen Extremismus

Jugendliche, Familien mit Kinderwagen, Senioren mit Gehstöcken oder Enkeltochter wie Birgitta Möller: Sie alle einte am Freitagnachmittag das Ziel, ein Zeichen für die Demokratie zu setzen. „Kunterbunt statt kackbraun“. „Nie wieder ist jetzt“ Mahnte Grünen-Sprecher Guido Gahlings. Und er war begeistert vo der großen Resonanz: "Toll, dsass Ihr alle da seid"

Plakat

RP, 29. Dezember 2023: CDU und WIN wünschen sich effizientere Stadtverwaltung Nettetal

Konkrete Sparvorschläge gab es (...) in der Ratssitzung (...) nicht. Dafür aber einige Hinweise, was den Parteien trotz allem wichtig erscheint. Grünen-Fraktions-Chef Guido Gahlings nannte als nötige Investition in die Zukunft die Umsetzung des Mobilitätskonzeptes und die weitere Verfolgung des Ziels, Nettetal bis 2040 klimaneutral zu machen.

Link Finanzpolitik


RP, 21. Dezember 2023: Rat lehnt Steuererhöhungen ab

Werner-Jaeger-Halle: Grünen-Fraktionschef Guido Gahlings räumte ein, auch seine Partei hadere mit den Kosten, die „am Ende wohl weit über 20 Millionen“ liegen würden. „Aber es gibt kein Zurück“, fügte Gahlings hinzu. Im Gegenteil: Nun müsse die Halle schnellstmöglich fertig werden, um weitere Kostensteigerungen zu vermeiden.

Link Finanzpolitik


RP, 5. November 2023: Der Finanzausschuss lehnt mit den Stimmen von CDU, FDP und WIN eine Steuererhöhung ab.

Auch nach der von der Verwaltung vorgeschlagenen Erhöhung der Gewerbesteuer liege Nettetal immer noch unter dem durchschnittlichen Satz im Kreis Viersen, warfen die Grünen ein. „86 Prozent der Betriebe würden dadurch nicht stärker als 2000 Euro belastet“, so Fraktions-Chef Guido Gahlings.

Link Finanzpolitik


RP, 12. Oktober 2023: Wasserstoff-Pionierstadt Nettetal? Eine Idee findet Freunde

Mithilfe von Fördermitteln des Landes möchte die CDU Nettetal zu einem Standort für die Produktion von „grünem Wasserstoff“ machen. Das Gasleitungsnetz der Stadtwerke für die Aufnahme von Wasserstoff genutzt werden. Die Grünen sind aktuell damit beschäftigt, mit Recherchen zu diesem sehr vielschichtigen Thema ihre Positionierung vorzubereiten.

Weblink Wasserstoff-Förderung


Rheinische Post, 19. April 2017: Lobbericher will Wasser für Brunnen

Konkret hatte Werner Backes geschrieben: "Ich bitte um Pflege und Inbetriebnahme des von Hans Dziuk geschaffenen Brunnens auf der Hochstraße am Ingenhovenpark." (...) "In Lobberich haben wir schöne Brunnen. Doch dieser gehört nicht dazu, er sollte weg", meinte Thomas Zündel (CDU). Dagegen wandte Guido Gahlings (Bündnisgrüne) ein, der Brunnen sei "ein Stück Kulturgeschichte Lobberichs"


Weblink Parteien in Nettetal